Beiträge von doll parts

    mal eine frage in die runde: der grosse hat zunehmend Ausfälle in den hinterläufen. Ab und zu “schlurft“ er schon ne Weile, gestern ist aber eine hobterpfote “umgeklappt“ und er hats nicht geschafft, die wieder aufzurichten. Quasi stellreflex versagt. Ich habs gerichtet, ging dann auch wieder.

    Kann ich da unterstützen? Übungen? Mittelchen? Wird das schlimmer (trau mich kaum noch die grosse lieblingsrunde ohne hundebuggy).

    Ich habe euren Verlauf leider nicht im Kopf, aber wäre ein Termin beim Neurologen möglich?

    Die haben ja einen Blick für ganz kleine Dinge, die der normale TA mangels Erfahrung usw. meist nicht sieht und richtig zuordnet.

    Zumindest bei uns (war über die Uni-Klinik) war da auch ein ganz anderer Zugang und Umgang zu und mit Medikamenten.

    Wie sicher kann man denn eine Ruptur durch regelmäßiges Schallen verhindern? Also was heißt da „regelmäßig“?

    Ich war irgendwie immer in dem Glauben, dass es wenn es blöd läuft innerhalb kürzester Zeit passieren kann.

    Zu dem „OP- ja oder nein?“:

    Manche Hunde sind auch im Alter noch verhältnismäßig gut bemuskelt, fit und fröhlich. Ich selber würde tendenziell lieber früher operieren lassen, als zu warten, bis der Allgemeinzustand sich vllt. verschlechtert hat.

    Bei meiner Hündin, 14 Jahre alt, Mitralklappeninsuffizienz, schlecht bemuskelt, Tagesform stark schwankend, müsste ich doch schon sehr in mich gehen (und würde am Ende wohl auf die Meinung der Ärzte vertrauen).

    Der Schäferhund-Mix ist 13, um einiges größer, konstant viel fitter...da würde ich mir die Entscheidung wohl leichter machen.

    Auch bei meinem verstorbenen Pointer, damals fast 13, waren die TÄ bzgl. OP optimistisch. Da stand dann eine Bandscheiben-OP an der HWS im Raum, der ich auch sofort zugestimmt hätte.

    Leider war sein eigentliches Problem nicht mehr zu beheben.

    Ich drücke allen, die es brauchen die Daumen!

    Ich wollte es gerade sagen.

    Wir waren letztes Jahr auf Wohnungssuche. Mit drei großen Hunden - keine Chance. Wir waren nicht ein einziges Mal in der engeren Auswahl. Das war vor vier Jahren, als wir unsere jetzige Wohnung bezogen haben, definitiv anders. Da hatten wir innerhalb von zwei Wochen drei Wohnungen ZUR AUSWAHL.

    Letztes Jahr haben wir uns eine Wohnung angeguckt, die komplett von den Katzen der Vormieter demoliert war. Und auch sonst in einem saumäßigen Zustand. Nicht mal diese Bruchbude hätten wir bekommen.

    Ich bin wirklich froh, dass wir keine Not hatten und wir ohne Probleme und nennenswerte Einschränkungen in unserer jetzigen Wohnung wohnen bleiben können.

    Der Leipziger Süden ist ein Thema für sich. Wobei da die Mieter einen gehörigen Anteil dran haben. Wichtig ist vor allem, im coolen Bezirk zu wohnen, dafür zahlt man dann auch eine ungeheuerliche Miete für eine Wohnung in teils unmöglichem Zustand. Wobei das sicherlich auch bald den Westen und den Osten betreffen wird.

    Wenn er von einer Katze o.Ä. verletzt wurde, sollte er schnellstmöglich medizinisch versorgt werden, wenn nicht schon geschehen :-)

    Wunde gesäubert, Schock ist verarbeitet.

    Jetzt muss er nur noch anfangen selbst Nahrung zu nehmen und etwas besser fliegen lernen. Mal schauen, wie lange er bleibt.

    Ich möchte nicht kleinlich oder nervig sein, aber solche Bisse bergen ein hohes Infektionsrisiko, weshalb die betroffenen Tiere schnellstmöglich einem Tierarzt vorgestellt werden sollten. Eine bloße Wunddesinfektion ist da leider nicht ausreichend, in solchen Fällen erfolgt normalerweise eine antibiotische Behandlung. Da können einige Stunden bereits über Leben und Tod entscheiden.

    Hast du vielleicht eine Wildvogelhilfe bei dir in der Nähe? Die sollten für solche Fälle eigentlich ausgestattet sein.

    Ich hab jetzt im Garten auch ein Vogelhaus, das schon fleißig von der im Busch dahinter lebenden Feldsperling-Trupp besucht wird. Im Garten selber hab ich schon Amseln, Elstern und irgendwas kleines, schnelles, braunes gesichtet :lol:

    Ich will jetzt gleich mehr Futter bestellen (25kg) - Wie lagert ihr das bzw. wie groß sind eure Futtertonnen? Ich kann so schlecht abschätzen, wie viel Liter 25kg Streufutter haben.

    Einen Nistkasten für nächstes Jahr will ich auch aufhängen, macht das schon Sinn, den gleich aufzuhängen?

    Ich bekomme in meine 203l Regentonne 150kg Futter. Sind aber hauptsächlich größere Kernchen, also Mais, Erbsen und Weizen und nur zu einem kleinen Anteil Hirse usw.

    habt ihr mal über Windeln für nachts nachgedacht, oder Begrenzung und inkontinenzunterlagen?

    Ich muss sagen, ich sehe das auf uns zu kommen. Aber ehrlicherweise könnt ich das nicht lange durchhalten ohne Nacht schlaf. Und dauerhaft (noch) mehr, Urin ist meine horrorvorstellung. Ich hab schon überall doppelte Ausstattung badezimmervorleger und wasche jeden tag je eine lage. Plus ems spray (tolles zeug).

    Kommt sicher auch auf den Körperbau des Hundes an, bei meinem Pointer hat keine Windel richtig gepasst. Da kamen aber auch große Mengen an Urin raus, nicht nur ne kleine Lache.

    Ich hab ihn nie begrenzt, aber viel mit Inkontinenz-Unterlagen gemacht. Musste trotzdem oft Wäsche waschen (Pointerchen hat gerne gescharrt blushing-dog-face) und war sehr froh um meinen Trockner.

    Bei ihm hat es sich zum Glück nach ein paar Wochen normalisiert, ich weiß nicht, wie ich es gemacht hätte, wenn das ein Dauerzustand geworden wäre. Wir wohnen im zweiten Stock und "mal eben schnell runter" war mit seinem BSV auch nicht so einfach.

    Ich würde sagen, dass ich mit relativ wenig Schlaf auskomme - aber nach einem halben Jahr nicht mehr durchschlafen können (nicht nur aufgrund von Inkontinenz) und permanentem Gedankenkreisen über den Hund hatte ich mich charakterlich schon etwas verändert.

    Ich finde 6 Stunden für unsere Situation auch nicht übel, klar über Tag sind es nicht immer 6h, da kommt es drauf an ob Ruhephase oder nicht... Wenn da nur nicht die eigene Familie und der eigene Partner wären, die durch die Situation immer entnervter werden und MIR zusätzlichen Stress machen:( Ich plane mein Leben gerade ganz selbstverständlich um den Hund herum, da fällt anderes flach... Das tue ich gerne, aber der Stress, den ich dafür gemacht bekomme, zehrt an mir.


    Ihre Stimmung ist durch das Pinkeln übrigens nicht schlechter, die Magenprobleme haben sie aber (logisch) nervös gemacht. Das hat sich jetzt gelegt. Ich habe jetzt Sommerferien, da geht es gut, vorher war das nächtliche Aufstehen schon anstrengend, vor allem weil ich ja nur sehr leicht schlafe und oft wach werde, aus Angst, sie zu überhören.

    Ich meinte auch nicht das Pinkeln an sich, sondern die permanenten "Störungen" durch mich, sprich wecken. :D

    Der Pointer war aber auch geborener Langschläfer mit schlechten Nerven, der hat seinen (ungestörten) Schönheitsschlaf gebraucht.

    Tut mir leid, dass dein Umfeld da nicht so toll reagiert :(

    Auf den Appetit hat es auch keine Auswirkungen. Bzw. er frisst sein Trofu zur Zeit nur sehr ungerne und es muss aufgewertet werden.

    Mit den Pinkelzeiten müssen wir jetzt leben so lange er lebt. Es ist zwar anstrengend, weil wir auch immer jemanden brauchen der in rausbringt wenn wir mal länger weg sind, aber trotzdem hoffen wir das wir ihn noch 1-2 Jahre haben.

    LG
    Sacco

    Merkt ihr da Auswirkungen auf seine Stimmung?

    Meinen Pointer musste ich in den letzten Wochen auch allerspätestens alle 4h wecken. Ich ging auf dem Zahnfleisch, mein Hund aber auch. Ich musste ihn dann (natürlich nicht wegen des Pinkelns) leider gehen lassen, aber ich muss ehrlich sein: ich glaube nicht, dass wir das zwei Jahre durchgehalten hätten - sowohl er als auch ich.