Letzter Versuch ;), sonst wüsste ich nicht mehr wie 
Anscheinend waren ja nicht mal die Bestandsbücher aktuell. Und da soll man jetzt guten Gewissens von ausgehen, dass sie auch nur ansatzweise weiß, wer von denn 100+ Hunden da wie wann tickt? Da kann ich schwer mitgehen, die grobe Fahrrichtung ist ja nun keine Kleinigkeit, sondern sehr entscheidend für den weiteren Verlauf.
Sie müsste sich auch überhaupt nicht beteiligen, die Hunde würden trotzdem eingeschätzt werden. Warum beisst Du Dich daran so fest? (Interessiert mich wirklich: was befürchtest Du, was passieren könnte?)
Nebenbei: Man kann VB viel nachsagen, aber dass sie zu flott und zu leichtsinnig Hunde einschätzen und an Endstellen vermitteln würde, das ist nicht darunter (und glaub mir, ich mag sie überhaupt nicht .... brrrrrhhhhhh .... und sehe sie sehr, sehr kritisch).
Weiterhin, Normen, seine Helfer, die empfangenden TH stehen nicht nur daneben und nicken ergeben mit dem Kopf, während VB in ihren Abfallsäcken voller Unterlagen nach den richtigen Papieren für den Hund kruschtelt. Generell: Die Einschätzung von Hunden unterliegt mehreren Etappen (zumindest bei auffälligen Hunden, notwendigerweise, aber auch ansonsten üblich). Und hier sprechen wir erst mal von der ersten Etappe, und die bezieht sich auf die Form und das alltägliche Handling in TS-Einrichtungen (keine Einschätzung für Susi zu Hause, nicht mal für Gassigänger).
Alltägliches Handling, das bestand auch schon vorher. Versorgt und untergebracht worden sind diese Hunde (und mag es nicht gut für die Tiere gewesen sein, weitab die meisten leben noch und sehen versorgt aus). Und wieder andere Hunde sind (mit Grund) bereits in der Einrichtung unterschiedlich untergebracht. Nicht alle sind auf einen Haufen, manche sind separiert und anders gesichert. Und es könnte z.B. sogar sein, dass der Grossteil der von Normen als tatsächliche Kaliber eingeschätzte Hunde genau dem Teil entspricht, der noch mal besonders geschützt gehalten wird. 
Man muss die Hunde schon im Groben zwingend einschätzen können, auch eine VB und ihre Helfer muss das, wenn man mit ihnen täglich umgeht und sie versorgt. Und wenn dieser Teil schon fort ist, sind wieder mehr Kapazitäten frei, sich mit dem Rest intensiver auseinander zu setzen. Hinzu kommt, das sind ja auch Netzwerke, teils wird mit Pflegestellen gearbeitet, die sich wiederum an der Einschätzung beteiligen, die vermutlich schon näher bei den Gegebenheiten für Endstellen liegt.
So schnell drückt Dir seitens des TS-Netzwerkes niemand ein echtes Kaliber in die Hand (unseriöse Importkonstrukte mal ausgenommen). Und mir ist auch nie zu Ohren gekommen, dass VB das jemals getan hätte (Normen kenne ich nicht, seine ehemalige Einrichtung auch nicht). Aber ich würde davon ausgehen, dass er sich schon die richtige Klientel für die Hunde auszusuchen weiss. So schnell riskiert hier auch niemand seine Reputation. Es macht noch einen Unterschied, ob man Hunde in einem Loch hortet, das tangiert die Gesellschaft eher wenig. Aber viele vermittelte Hund, die auf die Susis und die Gemeinschaft losgelassen werden schon.