Beiträge von doll parts

    Und wie das Leben so kommt, hat sich die Suche nach einer Whg in Essen erledigt.

    Vor 4 Wochen war es noch "wir suchen ein Haus zum Kauf" rüber zu "Whg suchen in/bei Essen, weil Hauskauf da erstmal Blödsinn ist" bis nun: ich suche mir eine Whg irgendwo, die ich zahlen kann (und Hund erlaubt ist), da ich nicht viel verdiene und hier mehr als die Hälfte meines Gehaltes für eine kleine 08/15 Whg zahlen müsste (inkl. aller NK).
    Da hat sich der Herr innerhalb der letzten 1 1/2 Jahre (er pendelt mit Zweitwhg) wohl ne andere gesucht und will nun unbedingt "Kinder". Im Oktober wären es 20 Jahre gewesen.

    Ich darf gnädigerweise hier erstmal kostenlos wohnen bleiben, er kommt ja sowieso nur am WE und das Haus gehört seinem Vater.. also Suche ich nun mehr oder minder Bundesweit, da wo es schön und bezahlbar ist.

    Hach ja..

    Ich kann Leipzig echt nur empfehlen... Ich zahle 308€ warm für 38qm und ich bin echt zufrieden mit der Wohnung, Hund war überhaupt kein Problem, allgemein bei der Wohnungssuche (die allerdings gar nicht so lange dauerte, obwohl meine Bedingungen wirklich nicht optimal waren); es gibt viele Parks und Wald in der Umgebung, maximal 20, eher 10-15min mit Bus oder Bahn von hier. Seen auch erreichbar. Mit Auto könntest du auch in den äußeren Bereichen gucken, da isses bestimmt noch günstiger und man kommt mit Auto natürlich besser an abgelegenere Gassiorte. Hier kommt man aber eigentlich gefühlt überall schnell hin. Ich find es hier wirklich toll und bereue den Schritt (550km großer Schritt :lol: ) auch nach bald 3 Jahren keine Sekunde. Vielleicht ja auch was für dich.

    Der Wohnungsmarkt hat sich hier sehr verändert.

    Wir haben als zwei Studenten mit drei großen Hunden fünf Wohnungen angeguckt und drei Zusagen erhalten. Das war vor vier Jahren.

    Vor einem Jahr haben wir erneut gesucht - keine Chance.

    Wir haben uns sicher 15 Wohnungen angeguckt und hätten keine davon bekommen.

    Mit 1-2 Hunden mag das Ganze entspannter sein, als Berufstätiger vermutlich auch. Und es ist noch lange kein Vergleich zu anderen Großstädten. Aber so einfach wie vor ein paar Jahren noch, ist es definitiv nicht mehr.

    Trotzdem ist Leipzig absolut lebenswert.

    Finde ich ganz toll! Bin gespannt, was du so berichtest. 17 Jahre ist ein ordentliches Alter :-)

    Letzten Endes ist es aber immer noch Malums Entscheidung ;-) Ich denke, die Geschehnisse der letzten Monate sind von ihr nicht unbemerkt geblieben und sie wird es sich hinreichend überlegt haben, inkl. möglicher Konsequenzen.

    Morgen geht es mit Sammy mal wieder zum TA.

    Ich glaube es ist an der Zeit das sie Dauerhaft Schmerzmittel bekommt. Sie versucht sich immer die äußere Zehe abzunagen. Wenn ich sie dabei erwische und sage sie soll es lassen fängt sie an das Knie (wurde vor 7 Jahren operiert) zu bearbeiten. Gebe ich Ihr Schmerzmittel hört das auf.


    Das Problem wird sein was zu finden. Bei Metakam und Novamin dreht sie total am Rad und versucht Löcher in die Wand zu beißen. Das was sie bis jetzt vertragen hat (Rimadyl) ist zur Dauermedikation nicht wirklich geeignet.

    Mein TA hat keine schlechten Erfahrungen mit der Dauermedikation von Rimadyl gemacht, im Gegenteil.

    Oder bekommt Sammy nach einer Weile dann erfahrungsgemäß Probleme?
    Wenn nicht, wäre es in meinen Augen einen Versuch wert, wenn sie mit den anderen Sachen so heikel ist.

    Nachtrag: neigen eure Herzhunde auch bei Aufregung zum Kreislaufkollaps? Ich weiß da gerade gar nicht mit umzugehen.

    Nein, gar nicht. Meine Hündin bekommt seit Jahren Herz-Medikamente (u.A. Vetmedin) und ist bisher weder hyperventiliert noch kollabiert. Sie ist aber allgemein auch sehr schwer aus der Ruhe zu bringen.

    Ich drücke euch die Daumen, dass ihr eine gute Lösung findet!

    Ich lasse meine Hunde definitiv nicht „bis zur totalen Erschöpfung“.

    Das habe ich aber auch nicht gemacht, als die Hunde noch jünger waren.

    Sie dürfen prinzipiell noch alles machen, aber, wie vor ein paar Beiträgen schon geschrieben, eben etwas weniger mit mehr Pausen zwischendurch.

    45min durchschwimmen ist ne starke Leistung und ich persönlich würde meinen Hund nach einer bestimmten Zeit rausnehmen und Pause machen lassen.

    Meine Hündin ist da sehr umgänglich, der Rüde manchmal eher weniger, neigt dann eher zum Frust. Ist für mich dann aber eher eine Bestätigung für die Pause, weil meine Hunde ihre Kräfte schlechter einschätzen können wenn sie „drüber“ sind.

    Die Thematik „Ball nicht bis zum Umfallen hinterher rennen“ kennen sie aber schon aus jungen Jahren.

    Ich lasse meine Hunde machen.

    Beim Ball hinterherschwimmen kennt meine Hündin weiterhin kein Ende. Soll sie, aber wir machen dann halt mehr und längere Pausen, werfen nicht mehr so weit.

    Der Schäferhund darf dem Ball auch noch hinterher rennen, aber dann auf dem Untergrund, mit dem er gut klar kommt.

    Zergeln, spielen, toben machen wir hier auch noch - aber immer auf die Tagesform des Hundes angepasst. Wenn meine Hündin an dem Tag wackelig auf den Beinen ist, dann gibt es eben nur "Baby-Zergeln" :D

    Ich hatte meinem TA auch mal die Frage gestellt, als es bei meiner Hündin so langsam losging. Er meinte, sie darf alles machen, aber sie bestimmt das Tempo. Damit fahren wir ganz gut.

    Wenn meine beiden doch mal übertrieben haben sollten, bekommen sie eine Schmerztablette und das war's dann auch. Habe auch die Erfahrung gemacht, dass vor allem die Hündin eher immer steifer wird, je mehr man sie schont.

    streifenpanda

    Nein, das war nicht die Intention. Aber in den Beifall hier will ich nicht einstimmen.

    Die Details sind egal. Sie sagt selber klar, dass sie das, was sie für den Hund möchte, sich nicht allein leisten kann, hat den Hund aber aufgenommen, zusätzlich zu anderen, bereits vorhandenen Tieren. Vor 2 Wochen. Mutmaßlich über einen Verein. (Der auch noch ne Adresse wäre, als Hilfsmöglichkeit.) - Warum macht man das?

    Aber geht uns das was an?

    Der Grund für den Thread war doch ein ganz anderer. Da wurde die ersten Seiten so ein bisschen drauf eingegangen und seitdem gibt so mancher ungefragt seine Meinung dazu ab, ob ihre Arzt-Wahl dem dogforum angemessen erscheint, ob es okay ist, das auf diese und jene Weise zu finanzieren, aus welcher Intention heraus man sich den Hund überhaupt holt, ...

    Dabei hat die TS diese Sachen für sich doch eh schon vorher beschlossen.

    Auch wenn die Fragen nicht an den Haaren herbeigezogen sind und ich vllt. auch nicht mit allem konform gehe - aber manche Sachen gehen einen auch einfach nichts an, andere Sachen kann man auch einfach mal für sich stehen lassen.