Beiträge von doll parts

    Viele hier schreiben, dass der Hund beim Mann/Partner bleibt, sollte einem alleine was passieren.

    Theoretisch liest sich das sehr einfach, aber funktioniert das dann auch wenn der Partner Vollzeit arbeitet und den Hund nicht mitnehmen kann?

    Keine Ahnung, das wird man dann sehen. Das Leben ist ja nicht in Stein gemeißelt. Man kann sich trennen, die Eltern erkranken, die Sitterin, die die Hunde sonst immer nimmt, quittiert ihren Job,...

    Es geht doch bei solchen Szenarien vorrangig darum, dass die Hunde erstmal unterkommen. Ob die dann wirklich auf lange Sicht bei Person X bleiben oder gut weitervermittelt werden, zeigt sich dann.

    Ich habe hier nicht die eine Person, die unsere Hunde auf jeden Fall nehmen würde. Aber ich habe einen Kreis an Leuten, der sich dann zum Handeln verantwortlich fühlt. Wer sie dann am Ende nimmt, das entscheidet sich nach der Lebenssituation der Leute. Auf jeden Fall habe ich so aber keine Sorge, dass einer ins Tierheim müsste.

    Meine Augen werden mit jedem Beitrag größer. Ich glaube ich habe noch nie so viel an den Haaren herbeigezogene Verkomplizierung eines simplen "Problems" gelesen wie in diesem Thread. Echt Wahnsinn.

    Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Du mich meinst? :ops:

    Ich glaube, es ging eher darum, dass aus einem doch eher kleinen Problem ein 10 Seiten langer Thread entsteht, bei dem man nach dem Lesen der gesponnenen Szenarien das Gefühl hat, dass hier ganz dringend was passieren muss, bevor die Situation Hund-Kleinkind vollkommen eskaliert.

    Also ehrlich - ist ja sicher alles lieb gemeint, aber man kann manche Sachverhalte auch totanalysieren und die Fragesteller damit massiv verunsichern.

    Vllt. für diejenigen in einer (Groß-) Stadt interessant: es gibt da häufig free stuff- Gruppen, bei denen man seinen unnötigen Krempel gut loswerden kann. Ebenso hat man da aber natürlich auch die Möglichkeit, kostenlos Sachen zu erhalten. Finde das Konzept gut, weil es nachhaltig und günstig ist. Da kann man sich auch Sachen ausleihen, wenn man vllt. erstmal schauen möchte, ob man XY wirklich benötigt.

    Ich stelle da alles rein - vom Lockenstab bis hin zur Kommode.

    Unser DSH-Mix hatte vor drei Wochen auch Magen-Darm-Probleme mit allem drum und dran. Fressen verweigert, erbrechen, Durchfall, schlapp und anteilnahmslos. So habe ich diesen Hund noch nie erlebt.

    Im Endeffekt hat auch meine TÄ außer Schmerzmedikation nicht viel gemacht. Es wurde von Tag zu Tag besser, aber man hat auch zwei Wochen später noch gemerkt, dass er doch eine ganze Weile brauchte, bis er wieder richtig auf dem Damm war. Aber gut, er ist auch 13,5 (dafür aber ansonsten keinerlei Vorerkrankungen und wirklich überdurchschnittlich fit), da ist das wohl nicht allzu unnormal.

    Gute Besserung an alle Sorgenkinder!

    Ich halte ganz viel von meinen normalen TÄ, aber die Spezialisten wissen einfach besser Bescheid. Ist ja auch klar, die sehen das, was meine TÄ ab und an mal sehen, tagtäglich. Die haben ganz andere Erfahrungswerte, auch in Hinblick auf Medikamente.

    Die Neurologin hier in der Uni-Klinik konnte auf den ersten Blick einordnen, was bei meinem Hund nicht stimmte (war BSV und noch was eher Spezielles oben drauf). Das MRT hat das dann nur noch bestätigt. Den Begriff, der bei der Diagnose fiel, habe ich in den 6 Monaten Behandlung vorher nie gehört. Und da wurde auch bildgebende Diagnostik betrieben, so ist's nicht.

    Hätte mein Pointer nur einen BSV gehabt, hätten wir ihn operieren lassen (er war zu dem Zeitpunkt fast 13 und ansonsten zeitlebens gesund). Wir sind ein halbes Jahr drumrum geschlichen, weil die normalen TÄ mir von abrieten. Ich hätte im Nachhinein wohl anders gehandelt.

    Die Preise bei der Neuro fand ich ganz schön happig auf den ersten Blick. Was ich am Ende aber insgesamt an Geld in den Hund gesteckt habe, puh. Da hat die Neuro mit allem drum und dran ca. 1/3 von ausgemacht.

    Wir machen zur Vorsorge einmal jährlich ein Blutbild und der Rest ist auf den Hund abgestimmt.

    Das heißt bei meiner Hündin 1x jährlich Herz, halbjährlich Niere.

    Bei unserem Rüden stand bisher nichts an. Er war jetzt aber krank und wir machen in einem halben Jahr nochmal eine Kontrollblutuntersuchung.

    Ich wollte auch mal alles immer routinemäßig untersucht haben. Mein doch sehr bodenständiger TA hat mich da aber etwas gebremst, indem er meinte, dass man da vom Hundertsten ins Tausendste kommt.

    Ich verstehe diesen Wunsch nach Sicherheit, hab mich bei meinen Hunden dann aber dagegen entschieden, alle paar Monate xyz untersuchen zu lassen.

    Wenn bei bestimmten Sachen aber ein konkreter Verdacht besteht, dann wird da auch alles untersucht was nötig und sinnvoll ist :-)

    Ich find es schade, dass solche Diskussionen nicht ohne abwertende Begriffe wie "Tierschutzuschi" auskommen.

    Inhaltlich bin ich aber bei euch, und das, obwohl ich mein Herz an die Stadttauben verloren habe und mich auch aktiv für sie einsetze. Dementsprechend schlagen natürlich zwei Herzen in meiner Brust: beim Thema Artenschutz ist die Stadttaube doch eher fehl am Platz. Und trotzdem freue ich mich ein wenig, dass sie endlich mal Aufmerksamkeit bekommt. Kaum ein Vogel hat so einen schlechten Ruf in der Gesellschaft, wird vertrieben wo es nur geht,...

    Von mir auch ganz herzlichen Glückwunsch Juliaundbalou !!!


    Vegane Lindt habe ich ja auch noch nie gesehen. :skeptisch2: Da muss ich mal die Augen aufhalten!

    Und weswegen ich hier eigentlich reingestolpert bin diesmal:

    Was sind eure Lieblings-vegane-Plätzchen (bitte mit Rezept) und kennt jemand ein Rezept für mega leckeren veganen Lebkuchen?

    Sally von Sallys Welt, vegane Elisenlebkuchen. Hier

    Mehrfach erprobt und für sehr lecker befunden.