Man bekommt nicht immer jede Schmerzproblematik 100%ig in den Griff.
Ich bin da ganz bei Czarek.
Wenn mein Hund so starke Schmerzen hat, dass er kaum noch laufen möchte, schafft auch ein Schmerzmittel dass vllt. nur 75% der Schmerzen nimmt, große Erleichterung.
Wie man mit den restlichen Schmerzen umgeht, ist pauschal ja eh nicht zu beantworten, da gibt es ja zig Wege und Möglichkeiten und auch Ursachen. Für mich ist einfach wichtig, dass hier niemand längere Zeit mit Schmerzen rumlaufen soll. Dass es vllt. mal tageweise unrund läuft, trotz Medis, das nehme ich persönlich hin. Man muss halt aufpassen, dass man sich an so einen Zustand nicht zu sehr gewöhnt und ihn irgendwann als "normal" einordnet.
Ich hab allerdings die Erfahrung gemacht, dass manche Haustierärzte nicht so viel Erfahrung mit Schmerzmitteln haben, die über Metacam, Previcox, Rimadyl hinausgehen (stimmt so natürlich nicht, aber ich versteht sicher, was ich meine). Den Zugang zu Gabapentin bzw. Pregabalin erhielt ich erst durch Neurologen bzw. sehr spezialisierte Kleintierärzte. Will sagen: nur weil die Schmerzmedikamente vom Haustierarzt nicht richtig greifen, muss da noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht sein :)
@Wild4Dogs Das mit deinen Oldies tut mir leid!