Alles anzeigenHi,
Und silvi-p , das klingt für mich doch jetzt arg nach Bandscheibenproblematik, für die eine umfassende Diagnostik und ein Behandlungsplan notwendig ist? Konservativ stehen da ja in der Regel mehrere Wochen Boxenruhe an.
mh, nein, nicht so richtig.
Diese Sache mit dem Hinterbein ist sehr kurz, dauert unter 10Min. Vorher/nachher alles schick. Meiner Meinung nach, wenn er es übertrieben hat (Ende vom Gassi). Heute zB fast gar nicht, max eine Minute, nach einer ganz leicht verkürzten Morgenrunde.
Was meinst du mit "umfassender Diagnostik"? Bei all den BS-Vorfällen wurde maximal bei meiner TÄ ohne Narkose geröntgt (das wurde bei beiden gemacht). Sie wurden abgetastet und abgeklöppelt. Das einzige, was diagnostisch noch zu machen wäre, wäre ein CT/MRT. Da jedoch Lima zu alt war für die ewige Narkose, hatte ich es damals nicht gemacht. Bei Pick hat die TÄ ganz klar gesagt, solange keine neurologischen Ausfälle da sind, werden nur die Bilder gemacht und nicht operiert. Ich habe wirklich lange geschwankt, aber nur, um zu wissen, welches Symptom genau es jetzt ist... ich glaube, dafür brauche ich kein MRT (und Pick braucht schon gar keine Vollnarkose, wenn nicht absolut nötig). Die Behandlung bleibt sowieso die gleiche - Schmerzmittel, Ruhe, Wärme, und Lasern. Von mehreren Wochen Boxenruhe habe ich nie nirgendwo was gehört, auch meine beiden TÄ (meine Stamm-TÄ und der TA, wo Pick Librela bekommen hat) haben kein Wort davon verlauten lassen.
Ich gebe zu, dass es mega-frustig für mich ist, ich würde schon gern nachhaltiger helfen als Schmerzmittel zu geben und auf Besserung zu warten. Ich muss mich zusammenreißen, damit ich den TÄ vertraue, wenn sie sagen, es sind keine Symptome, die ein MRT rechtfertigen. Einerseits wüsste ich schon gerne, was es genau ist, aber andererseits, wie schon gesagt - was bringt es? (Und dann stell dir mal vor, der Hund wird in der Klinik ungünstig gehändelt und erleidet während der Narkose noch einen Vorfall. Kommt gar nicht so selten vor!)
Grüßle
Silvia
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Ich hatte mit meinem Pointer eine sehr unangenehme Zeit mit nem BSV.
Das hat mich auch im Nachhinein noch lange beschäftigt und was ich persönlich für mich (unter Anderem) draus mitgenommen habe: für mich ist da der Facharzt (Neurologe) der richtige Ansprechpartner. Vor allem, wenn man mit den Haus-TÄ nicht richtig weiter kommt. Die sehen jeden Tag BSV, die wissen ganz genau was Sache ist und was da angemessen ist.
Boxenruhe ist auch das, was ich zu allererst von denen als Anweisung bekommen habe - schon zu einem Zeitpunkt, an dem mein Hund "einfach nur ein bisschen gehumpelt" hat.
Zudem waren ganz andere Schmerzmittel gefragt, in unserem Fall Gabapentin. Die wiederum meine Haus-TÄ nicht mal "einfach so" mitgibt.