Beiträge von doll parts

    Genauso gut könnte man aber auch sagen „Wenn Unsicherheiten beim Verständnis bestehen, frage ich im Zweifel einfach nochmal nach“ ;-)

    Ich selber fand den Post auch gar nicht missverständlich, weil ich in einem Hundeforum davon ausgehe, dass der Hund im Fokus steht und nicht, ob sich Geld und Aufwand noch lohnen :-)

    Es ist manchmal etwas schwierig mit dem geschriebenen Wort, glaube ich :D

    Hallo! Um ausschließen zu können, dass der Hodentumor bereits metastasiert hat, wäre eine Röntgenaufnahme (Abdomen und Thorax) kein schlechter nächster Schritt. Auf jeden Fall noch vor einer genauen Herzuntersuchung. Denn nur wenn dein Hund frei von Metastasen ist, „lohnt“ sich überhaupt eine Entfernung des Hauptumors. Des Weiteren sieht man schon auf den Bildern eventuelle Veränderungen des Herzens (Größe, Beschaffenheit, Flüssigkeitsansammlungen etc.) oder andere Ursachen für die Geräusche. Röntgen in Seitenlage ist im Regelfall ohne Betäubung möglich. Ist dein Hund gesund und „sauber“ dann auf zur O.P. !

    Liebe Grüße und alles Gute

    Meines Wissens ist das beim Hund keine übliche Vorgehensweise.

    Bei meiner Hündin wurde das genau so gehandhabt und sie hat auch etwas, was laut TÄ "nicht zum streuen neigt".

    Sie hat ein Sarkom an der Pfote und ist 15 Jahre alt und hat eine Mitralklappeninsuffizienz.

    Der bisherige Ablauf war Feinnadelaspiration, Röntgen Pfote + Thorax, Herzultraschall.

    Die Ansage war auch: Wenn es gestreut haben sollte, wird keine OP gemacht und die erste Frage, sowohl vom TA für die Zweitmeinung als auch von einem dritten TA war, ob bereits ein Thoraxröntgen gemacht wurde. Zumindest hier scheint das kein super abwegiges Prozedere zu sein.

    Ich kann das jetzt natürlich nicht für sämtliche Tumore, Hunde und Umstände so festmachen, kenne ich mich einfach nicht mit aus :-)

    Aber selbstverständlich wird bei OPs bzw. auch größerer Diagnostik immer überlegt, ob sich das "lohnt".

    Das hat aber doch nix damit zu tun, dass man seinen Hund wie den Kalk einer Kaffeemaschine betrachtet, Asphalt_Adel

    Es geht bei solchen Überlegungen viel mehr darum, wie die Prognose ist und ob man dem Hund bestimmte Behandlungen noch zumuten möchte. Was ist das erwartete Ergebnis? Wie viel Zeit gewinnt mein Hund dadurch? Tue ich dem Hund damit einen Gefallen?

    Ich denke jetzt nicht, dass sich diese Fragen bei Roo überhaupt in dem Sinne stellen. Aber ich finde es auch nicht verwerflich, das mal in den Raum zu werfen.

    Ich finde den Gedankengang nicht verwerflich, sondern eher im Interesse des Hundes.

    Ich drück die Daumen für eine erfolgreiche OP und Herzuntersuchung. Es wird bestimmt alles gut gehen :-)

    Also falls es beruhigt:

    Ich habe drei Hunde, denen ich regelmäßig die Krallen schneiden muss und die alle dunkle, dicke Krallen haben.

    Es kommt immer mal wieder vor, dass ich das Leben erwische und das hat bisher keinem merklich weh getan.

    Natürlich gebe ich mein Bestes, dass das nicht passiert. Wenn, dann werte ich das aber nicht als Drama.

    Schlimmer ist es glaube ich, wenn die Schere stumpf ist, man quetscht, zu lange dran rum macht.

    Deshalb gilt bei uns: stillhalten, aushalten, fertig, Leckerchen.

    Meine Physio hat mir letztens eine Schere ausgeborgt, die ab dem Griff einen flachen Winkel hatte und trotzdem fest und stabil war (also nicht wie diese, die aussehen wie Bastelscheren). Das fand ich für Hund und Mensch viel, viel angenehmer, als diese standardmäßigen geraden Scheren. Ich find die leider nicht im Netz und meine Physio weiß nicht mehr, wo sie die her hat. Vielleicht weiss ja einer hier mehr :)

    1x die Woche macht man das? Ojeeee - unsere Hündin ist nun sechs Monate alt und müsste nun das erste Mal die Krallen gekürzt bekommen. Aber, ich traue mich da nicht ran und dachte ich gehe einfach zum TA. Aber einmal die Woche, das bekomme ich nicht organisiert.

    Shit.

    Mach dich nicht verrückt. Krallen schneiden ist nicht bei jedem Hund gleichermaßen notwendig.

    Ich habe meinen die Krallen die ersten Jahre nie geschnitten, weil es einfach nicht notwendig war. Jetzt im Alter, mit weniger Bewegung und anderen Rahmenbedingungen sieht das anders aus.

    Lass sie vom TA schneiden und dann schau einfach erstmal, wie es sich bei deinem Hund verhält.

    Ich hab halt irgendwie den Eindruck, dass selbst die Spezialisten unter den TÄ das Thema Zähne eher locker sehen.

    Bzw. wirkt es immer, als wäre das ein dogforum-internes Thema.

    Wurde bzgl. Dentalröntgen gefragt, wie ich überhaupt darauf komme, obwohl der Hund ja außer Mundgeruch nix hat. Da kommt man sich schon etwas albern vor irgendwie.

    Und dann lese ich halt „x Zähne raus, kein Mundgeruch, nur etwas Zahnstein“ und denke mir „Ja toll. Mein Hund HAT Mundgeruch.“ Zwar wenig Zahnstein, aber das hat ja auch nicht wirklich Aussagekraft.

    Stehe mit dem Thema total auf Kriegsfuß und werde bei meiner jungen Hündin (9 Jahre alt) wohl ein Dentalröntgen machen lassen, bevor sie alt ist und lauter Zipperlein hat. Dann hat man zumindest eine solide Ausgangssituation.

    16 :shocked: :shocked:


    Allgemeine Frage: Würdet ihr so eine Zahn-Op bei einem 16einhalbjährigen (noch) machen lassen? :fear:

    Ich sprech Bökes' Zähne immer bei den jährlichen Kontrolluntersuchungen an, jedes Mal kam die Antwort, dass die "altergerecht aussehen" und nichts gemacht werden müsste ....

    Bei uns stand erstmal Dentalröntgen im Raum, ggf. mit OP direkt im Anschluss.

    Ich war extra in der Uniklinik bei den Zahnspezialisten.

    Die haben sich jeden Zahn einzeln genau angeguckt, sich dann aber wegen des erhöhten Narkoserisikos gegen Röntgen entschieden. Sie meinten auch, dass sie bei keinem Zahn irgendeine Veranlassung zur Sorge haben.

    So wirklich zufrieden gestellt hat mich das nicht, aber ich wollte es auch nicht auf Teufel komm raus machen.

    Maus war zu dem Zeitpunkt 14,5 Jahre alt, beginnende Niereninsuffizienz und Mitralklappeninsuffizienz (ersteres bereitet ihr keine Probleme bisher, das Herz ist seit Jahren medikamentös eingestellt und wird immer für gut befunden).

    Jetzt steht mit hoher Wahrscheinlichkeit jedoch zeitnah eine OP wegen etwas anderem an. Ob beim TA in der Praxis oder in einer unserer Kliniken weiß ich noch nicht, das wird sich nächste Woche rausstellen.

    Auf jeden Fall werde ich da auch fragen, ob man die Zähne ggf. gleich mitmachen könnte oder ob das dann zu viel wird.

    Also alles nicht so einfach irgendwie. Bin im Nachhinein fast froh, sie letzten Sommer nicht für die Zähne in Narkose legen zu lassen, denn die OP jetzt muss sein. Das wären dann zwei Narkosen in einem Dreivierteljahr gewesen.

    Auf der anderen Seite…käme jetzt raus, dass sie ein total marodes Gebiss hat, würde ich mir auch Vorwürfe machen. Irgendwie blöd alles.

    Hätte sie aber nicht die Diagnosen Herz und Niere wäre ich glaub ich entspannter und würde es eher wagen.

    Sehe ich auch so. Meine Omi hat auch manchmal keine Lust mehr auf Gassi, muss aber mit. Je weniger sie mit muss, desto mehr stumpft sie auch mental und körperlich ab.


    Die anderen Schmerzmittel würde ich trotzdem ausprobieren - schadet doch nix! :-)

    Und was habt ihr für Erfahrungen bzgl. "Haustierhaltung nach Absprache" gemacht? Was verstehen die Vermieter im Normalfall darunter? Ist das quasi nur eine Vorsichtsmaßnahme, damit da nicht später jemand mit seiner ganzen Rottizucht steht, oder wird da auch oft nach Tierart/-Rasse "diskriminiert"? grinning-dog-face

    Sehr unterschiedlich. Das ging von "Hamster wäre okay" über "zwei Hunde okay, drei Hunde nein" bis hin zu "drei Hunde gehen klar".

    Dass wir einen Schäferhund-Mix haben war da glaube ich nie das Problem, eher dass es in Summe dann doch drei größere Hunde sind.

    Ich denke, mit Listenhunden wird man es da aber trotzdem schwieriger haben.

    Hallo :)

    Kennst du schon den Altenpfleger-Thread?

    Und durch welche Schmerzmittel habt ihr euch bisher durchprobiert?

    Ich kann dir nicht sagen, wie man das Laufpensum sinnvoll reduziert, weil das von so vielen Faktoren abhängt.

    Meine Hündin (15, auch Arthrose, eh schon immer gemütlicherer Natur) darf selber entscheiden, wie schnell sie wann unterwegs ist. Sie hat uns bspw. irgendwann signalisiert, dass sie nicht mehr am Fahrrad laufen kann / möchte und muss das seitdem auch nicht mehr.

    Aber: sie muss natürlich jeden Tag mehrmals raus, auch wenn sie manchmal keine Lust hat. Sie muss auch die Treppen selber laufen und auch mal unwegsames Gelände erklimmen. Aber ich sicher sie dann ab, damit sie nicht fällt und wie gesagt alles in ihrem Tempo.

    Und wir merken, dass sie nach 2, 3 Stunden (je nach Umgebung, Wetter und Tagesform) nicht mehr kann und mag und berücksichtigen das, machen mehr Pausen, planen generell anders,...

    Wir haben in Zeiten, in denen wir mal nicht so aktiv sein konnten, definitiv gemerkt, wie meine Hündin regelrecht anfängt, auf dem Sofa festzukleben und abzustumpfen. Deshalb achten wir schon darauf, ihr Abwechslung und Input zu geben. Geist und Körper hängen da bei ihr sehr zusammen.

    Mit meiner TÄ bin ich so verblieben, dass Schmerzfreiheit vor Lebenszeit geht.

    Ich fände es sinnvoll, dass ihr an dieser Schraube vllt. auch nochmal versucht, zu drehen (je nachdem, wie viel ihr schon probiert habt), denn mit Schmerzen wöllte ich mich auch nicht bewegen :-(