Ich habe glaub ich etwas Glück gehabt mit meiner Gang. Ich habe eine chronisch kranke, mittelalte Hündin und zwei ziemlich alte Hunde. Anstrengend ist aber eigentlich nur, dass ich fast wöchentlich wegen irgendwas zum TA muss, es stecken aber meistens keine größeren Dramen dahinter, ich muss mit niemandem nachts raus, dement ist auch keiner und Schmerzen haben wir dank Librela ohne Magenprobleme im Griff. Treppe können auch noch alle laufen (die Omi mit Absicherung).
Unsere Gegebenheiten sind aber auch optimal. Ich kann mir meinen Job flexibel einteilen, Uni ebenso, mein Partner ist auch zuhause. Er ist mehr mit den Hunden draußen unterwegs, ich bin für die medizinische Versorgung zuständig. Bei Bedarf können wir die Hunde auch aufteilen.
Ich denke, mit einem normalen 40h-Job, vllt. sogar noch als Single, wäre das alles nicht so easy stemmbar, schon allein aufgrund der ganzen Facharzttermine, bei denen man ja oft mitten am Tag irgendwo sein oder noch länger auf einen zeitlich passenden Termin warten muss.
Mit meinem verstorbenen Pointer musste ich die letzten Monate aber auch min. 1x nachts raus, zusätzlich die ganzen Termine, Schmerzen und Sorgen. In der Zeit habe ich mich auch merklich verändert.
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Ich drücke alle, die gerade ihren Oldie gehen lassen mussten.
@SanchoPanza Ich drücke euch die Daumen, dass vllt. doch alles nicht ganz so dramatisch ist, wie es jetzt scheint!