Beiträge von doll parts

    Hab mich damit auch ewig geplagt und bin am Ende dabei hängen geblieben, dass ich meine Hündin einfach selber hoch und runter hebe.

    Habe jetzt im Nachhinein auch berechtigte Zweifel, dass sie die Hilfe angenommen hätte. So gelehrig sie früer war, so stur ist sie mittlerweile.

    Abgesehen davon das sie es hasst hochgehoben zu werden ist das bei uns leider tatsächlich keine praktikable Lösung. Baghira schläft hauptsächlich im Bett wenn ich nicht da bin. Abends kommt sie zum Beispiel nie ins Bett, Nachts will sie sich dann aber manchmal rein schleichen. Und morgens vor dem Aufstehen. Wenn ich dann aufstehe und sie ins Bett hebe springt sie gleich wieder raus.

    Habs nun mal mit nem stabilen Einkaufskorb und einem Handtuch drauf probiert. Bett ist 60cm hoch und der Korb hat eine Höhe von 30cm. Das hat ganz gut geklappt, allerdings befürchte ich das sie diese Hilfe tatsächlich nicht annimmt. Musste sie mit Leckerlies mehrfach drauf locken und von alleine bzw. wenn ich kein Leckerlie in der Hand hatte ist sie gar nicht drauf gegangen. Ich überlege aber sowas in der Art zu bauen oder zu kaufen. Ein Pouf in 30cm Höhe und 50cm Durchmesser habe ich auch noch gefunden. Bin noch unentschlossen. Aktuell liegt die Flocke halb unter dem Bett und halb vor dem Bett. Aber die ist mit 20cm höhe und nachgiebigem Material nicht so geeignet.

    Okay, dann ist das in eurem Fall leider wirklich keine Option!

    Ich habe es, als meine Hündin noch selber ins und aus dem Bett sprang, so gelöst wie Czarek. Teppich mit Rutschmatte drunter vor's Bett gelegt, sodass sie wenigstens nicht wegrutscht.

    Meine Hündin macht das mit dem Heben sehr gut mit. Letztens ist sie trotzdem selbstständig aus dem Bett gesprungen (das ist bei mir Hüfthoch, davor nur noch ein schmaler Pfad Laminat, also perfekt für unkoordinierte Labradoromas im Freiflug). Hat sich aber zum Glück nix getan.

    Meine Hündin war vor Kurzem wegen akutem Durchfall drei Nächte stationär in der Klinik. Sie ist allerdings schon 15 und herzkrank, deshalb war ihr Fall natürlich generell lebensbedrohlicher als bei einem jungen, sonst gesunden Hund.

    Ultraschall wurde bei ihr auch gemacht, allerdings erst am dritten Tag. Das lag aber nicht daran, dass meine Hündin unkooperativ war, sie macht alles super mit. Ich habe da aber auf die Oberärztin vertraut, die eingeschätzt hat, dass Ultraschall hier wohl nicht umgehend notwendig ist. Röntgenbilder wurden überhaupt nicht gemacht, war auch nie die Rede von. Auch wenn manche User hier das anders handhaben würden.

    Hier werden alle Untersuchungen weiterhin ohne Besitzer durchgeführt. Während das für meine Hündinnen gar kein Problem ist, wäre es für unseren (nicht traumatisierten) Rüden sehr wohl eins. Aber dieses Defizit ist eine Sache zwischen mir und den Ärzten und nix, wo irgendwelche Leute aus dem dogforum ungefragt ihre Meinung vom Stapel lassen müssen. Habt ihr nix Besseres zu tun, als mit vorwurfsvoll-bissigem Ton durch die Threads zu ziehen?

    RafiLe1985 Meine Hündin hat 4 Tage permanent Infusionen bekommen. Plus täglich Blutbild, Pankreas und Ultraschall. Fressen wurde ihr von der Klinik die ganze Zeit angeboten (Rinti Filetto), also nix von wegen nüchtern bleiben. Wollte sie aber nicht, wegen Übelkeit. Ihre Medikamente hat sie größtenteils gespritzt bekommen. Es gab Novalgin, Pantoprazol, Cerenia und eben auch Amoxicillin-Clavulansäure, also AB. Ich weiß, dass die Meinungen in diesen Fällen wohl sehr auseinander gehen. So kenne ich TÄ, die eine AB-Gabe in solchen Fällen ablehnen, andere wiederum geben es aus Überzeugung, weil sie damit sehr viel bessere Erfahrungen gemacht haben.

    Ein Mittel gegen den Durchfall gab es nicht, trotz wässrigem, blutigen Durchfall über Tage.

    So schnell wie es auftauchte, so plötzlich war es auch wieder weg. Di-Do Durchfall, Freitag gar nix, Samstag perfektes Häufchen.

    Ich wünsche deinen Hunden gute Besserung!

    Oder einfach ein Brett mit Teppich bespannen und am Bett befestigen mit Haken?

    Wäre auch meine bevorzugte Lösung gewesen allerdings wird das zu steil. Hab im Schlafzimmer kaum Platz :(

    Hab mich damit auch ewig geplagt und bin am Ende dabei hängen geblieben, dass ich meine Hündin einfach selber hoch und runter hebe.

    Habe jetzt im Nachhinein auch berechtigte Zweifel, dass sie die Hilfe angenommen hätte. So gelehrig sie früer war, so stur ist sie mittlerweile.

    Diego hat mal wieder seine Pfote aufgeschleckt gehabt (vor Wochen schon, da gab's Kortison, Antibiotika und er trägt dauerhaft nen Kragen) und es wird einfach nicht gut. Immer wieder zieht er sich den Kragen aus (der hängt oben und vorne an nem Geschirr...) und leckt wieder. Letzten Donnerstag haben wir deswegen vom TA Gabapentin verschrien bekommen. Leider hilft es bisher nicht so richtig, so dass er ab heute dann die doppelte Dosierung bekommt (er bekommt dann 2x täglich eine Tablette, er dürfte wohl maximal 1,5 Tabletten, 2x täglich bekommen). Wenn es in einer Woche nicht besser ist, wird uns stark zu einem CT geraten *seufz* Ich könnte also ein paar gedrückte Daumen gebrauchen ^^

    Dass Gabapentin nach einer Woche noch nicht vollständig wirkt, ist aber eigentlich normal. Zumindest meiner Erfahrung und Kenntnis nach. Es werden da normalerweise 2-3 Wochen eingeplant.

    Ich drücke euch natürlich trotzdem die Daumen!

    Ich weiß noch gut, dass ich solche Momente ("Oh Gott, der Hund, atmet er noch? Er atmet nicht! Er atmet nicht!!!!") auch bei Laky hatte, als sie so hochbetagt war. Es war immer fester Schlaf, nix weiter, aber im ersten Moment sackt einem doch das Herz in die Hose.

    das kenn ich |)

    Manchmal liegt P wie tot da. Teilweise ist er im Schlaf so weit weg, dass er dann auch nicht auf leises Rufen reagiert :pfeif: ...da werde ich natürlich lauter weil ich denke er lebt nicht mehr und dann guckt er total empört hoch und denkt sich bestimmt "Boah Alte, geht's noch ???" :doh: :???:

    Ich hatte Zeiten, da bin ich nachts aus dem Schlaf hochgeschreckt und habe geguckt, ob die Hunde noch atmen. Da musste ich für mich dann aber auch ne Grenze ziehen und mir ganz doll bewusst machen, dass das zwar ein übelster Schock wäre, ich mir aber gleichzeitig kein schöneres Ableben vorstellen könnte.

    *****

    Maus geht's nach wie vor gut nach ihrem fiesen Magen-Darm-Infekt. Allerdings hat sie seitdem öfter das Problem, dass sie Würggeräusche von sich gibt, vor allem nach dem Aufwachen. Ich muss das mal filmen.

    Frage mich, woran das liegt. Nahe liegend wäre wohl, dass sie das Dosenfutter nicht so gut verträgt (sie bekam sonst nur TF).

    *****

    Wurli Mein herzliches Beileid für diese schwere Zeit!

    Hier lag es ebenfalls bei knapp 80,-, wobei gut die Hälfte davon die "Visite" ausgemacht hat. Da muss ich definitiv noch Rücksprache halten, weil 2 1/2 Stunden warten, 2 Min Hund ansehen, Spritze und das wars, das war diesmal echt heftig. Hier handelt es sich auch um die 5ml (also kleinste Dosis)

    Da hier andere ja auch selbst spritzen, werde ich das wohl mal ansprechen.

    naijra Ok. Also rein rechnerisch sind die Medis (Carprofen, Cortison, CBD) günstiger. Sollte nur das Mittel anfallen, relativiert sich das dann natürlich und es wär nur minimal teurer. Allerdings ganz ehrlich, wenn es hilft, dann soll es halt auch bisschen mehr kosten, geht um die Lebensqualität.

    Wir kommen hier auch definitiv teurer als mit Tabletten. Aus dem Bauch raus würde ich sagen, doppelt so teuer. Für zwei Hunde liegen wir da dann schon bei knapp unter 150€ im Monat.

    Wir geben aber auch nur Metacam.

    Selber spritzen ginge bei uns vllt. auch, aber meine Hunde sind so alt, dass ich es ganz gut finde, wenn die TÄ einmal im Monat einen Blick auf sie wirft.

    Schlagend ist für mich der Effekt, dass es nicht auf den Magen oder sonst was geht. Damit erspart man sich ggf. langfristig anfallende Kosten, um diese Baustellen dann wieder im Zaum zu halten.

    Trotzdem sind 150€ natürlich erstmal ne Hausnummer und ich kann verstehen, wenn manch einer das vllt. nicht leisten kann.

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    Bei unserem DSH werden wir das nächste Mal probeweise die Dosis erhöhen. Bis dahin ergänzen wir (erfolgreich) wieder mit Metacam.

    Ich spreche gerne aus Erfahrung: Verfressen war mir der Hund deutlich lieber als am Verhungern.

    Definitiv. Der Labrador frisst hier alles. Auch Dinge in bedenklicher Menge, die nicht in einen Hund gehören. Ich kann es unmöglich zählen, hatte schlaflose Nächte und fand das nervig.

    Aber: am schlimmsten fand ich es, als sie vor 2 Wochen für einige Tage das fressen komplett eingestellt hat (große Sorge) und danach noch ein paar Tage nur sehr selektiv fraß (zeitgleich bekam sie so viele Medikamente, dass ich mich wirklich fragte, wie ich die halbwegs stressarm in den Hund bekommen soll).

    Seit ein paar Tagen ist sie wieder die Alte und ich bin glücklich.

    Dieses nicht-fressen hat mich Jahre altern lassen.

    Wir waren nach Erholung vom Vestibularsyndrom beim Physiotherapeuten, der sich allerdings mehr um Entspannung als den Muskelaufbau gekümmert hat.

    Wir haben indoor mit kleinen Hindernissen auf rutschfester Unterlage und öfter mal Platz und Aufstehen angefangen. Outdoor mit moderaten Steigungen, die sie selbständig gelaufen ist, Treppen mit Unterstützung durchs Geschirr, kleine altersangepasste Übungen im Stehen. Und halt weiter mit längeren Runden, im Seniorentempo mit Ruhepausen … Alles integriert im Alltag. Treppen läuft sie mittlerweile langsam und staksig, aber selbständig. Springen geht nicht mehr, auch nicht auf Couch oder Bett.

    Unterwasserband hätten wir noch gut gefunden. Die Madam aber nicht :ugly:

    Okay, das wäre in etwa auch mein Ansatz gewesen. UWL hat meine Physio leider nicht, aber Treppen läuft sie die meiste Zeit mal mehr oder weniger schwungvoll alleine. Und vorhin hat sie uns sehr beeindruckt, als sie einen Meter vor dem Sofa absprang und tatsächlich heil oben drauf landete. Manchmal klappt es mit Koordination und Sprungkraft also doch noch :D

    doll parts

    Ronja hat mit fast 14 nach fast zweiwöchigem Liegen und trotz Arthrose wieder Muskulatur auf der Hinterhand aufgebaut, das kann schon funktionieren. Die Hinterhand ist aktuell ihre schwächste Stelle, aber die Muskulatur kann das gut kompensieren.

    Danke, das gibt mir Hoffnung! :-) Habt ihr spezielle Übungen gemacht oder einfach nur auf normale Bewegung und verschiedene Untergründe geachtet?

    Maus ist seit ihrem dramtischen Magen-Darm-staionären Aufenthalt anscheinend wieder in Ordnung :-)

    Sie ist seit drei Tagen mit meinem Freund im Garten und blüht da nochmal richtig auf. Als ich gestern zu Besuch war, hat sie sich so gefreut, mich zu sehen. Sie ist sonst eher reserviert bei Begrüßungen, aber gestern nicht :-)

    Ansonsten liegt sie da mitten in der Sonne und brutzelt, rennt mit den anderen zum Zaun um zu bellen, bettelt und hat sogar unseren Rüden angezockt.

    Ich bin also alles in allem sehr zufrieden. Ich hätte nie gedacht, dass sie sich so schnell erholt.

    Es gibt allerdings zwei Themen die mir noch Gedanken machen.

    1) Das tagelange Liegen hat ihre eh schon schwache Hinterhand massiv geschwächt :-( Sie ist da eh schon nicht mehr stabil, jetzt ist es natürlich enorm. Wir machen Physio, unterstützen, halten sie aber auch zur Bewegung an. Trotzdem habe ich Sorge, dass sich das gar nicht mehr verbessert. Muskelaufbau bzw. zumindest -erhalt ist bei alten Hunden ja so ein Thema.

    2) Ihr Trockenfutter verweigert sie, sonst frisst sie wieder alles, was man ihr anbietet. Das ist total untypisch für sie, sie hat noch nie gemäkelt. Ist mir aber egal, momentan kriegt sie Dose mit Haferflocken, Babybrei und Öl.

    Unser Großer frisst das Trockenfutter seit Kurzem auch nur noch mit langen Zähnen. Keine Ahnung, wieso. Sie haben das jetzt jahrelang gerne gefressen und sind beide nicht mäklig. Ich hab sogar schon überlegt, ob was mit der Charge nicht stimmt.

    Auf jeden Fall habe ich überlegt, mir für die Hunde einen Futterplan erstellen zu lassen, der alle Besonderheiten mit einbezieht. Unsere dritte Hündin hat Leishmaniose und benötigt deshalb eh spezielles Futter.

    Die Dosen kosten teilweise 5€ pro Dose und ich bräuchte mindestens zwei Dosen pro Tag. Kann ich mir nicht leisten :D Zudem ist mir total unwohl bei diesen Fleischmengen und der Herkunft. Meine beiden Senioren bekommen ja seit Jahren das VeggieDog und ich stand jetzt sehr mit mir hadernd vor dem Fressnapf-Regal. :dizzy_face:

    Die Bande während ich mein Brötchen esse:

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