Beiträge von doll parts

    Oder einfach ein Brett mit Teppich bespannen und am Bett befestigen mit Haken?

    Wäre auch meine bevorzugte Lösung gewesen allerdings wird das zu steil. Hab im Schlafzimmer kaum Platz :(

    Hab mich damit auch ewig geplagt und bin am Ende dabei hängen geblieben, dass ich meine Hündin einfach selber hoch und runter hebe.

    Habe jetzt im Nachhinein auch berechtigte Zweifel, dass sie die Hilfe angenommen hätte. So gelehrig sie früer war, so stur ist sie mittlerweile.

    Diego hat mal wieder seine Pfote aufgeschleckt gehabt (vor Wochen schon, da gab's Kortison, Antibiotika und er trägt dauerhaft nen Kragen) und es wird einfach nicht gut. Immer wieder zieht er sich den Kragen aus (der hängt oben und vorne an nem Geschirr...) und leckt wieder. Letzten Donnerstag haben wir deswegen vom TA Gabapentin verschrien bekommen. Leider hilft es bisher nicht so richtig, so dass er ab heute dann die doppelte Dosierung bekommt (er bekommt dann 2x täglich eine Tablette, er dürfte wohl maximal 1,5 Tabletten, 2x täglich bekommen). Wenn es in einer Woche nicht besser ist, wird uns stark zu einem CT geraten *seufz* Ich könnte also ein paar gedrückte Daumen gebrauchen ^^

    Dass Gabapentin nach einer Woche noch nicht vollständig wirkt, ist aber eigentlich normal. Zumindest meiner Erfahrung und Kenntnis nach. Es werden da normalerweise 2-3 Wochen eingeplant.

    Ich drücke euch natürlich trotzdem die Daumen!

    Ich weiß noch gut, dass ich solche Momente ("Oh Gott, der Hund, atmet er noch? Er atmet nicht! Er atmet nicht!!!!") auch bei Laky hatte, als sie so hochbetagt war. Es war immer fester Schlaf, nix weiter, aber im ersten Moment sackt einem doch das Herz in die Hose.

    das kenn ich |)

    Manchmal liegt P wie tot da. Teilweise ist er im Schlaf so weit weg, dass er dann auch nicht auf leises Rufen reagiert :pfeif: ...da werde ich natürlich lauter weil ich denke er lebt nicht mehr und dann guckt er total empört hoch und denkt sich bestimmt "Boah Alte, geht's noch ???" :doh: :???:

    Ich hatte Zeiten, da bin ich nachts aus dem Schlaf hochgeschreckt und habe geguckt, ob die Hunde noch atmen. Da musste ich für mich dann aber auch ne Grenze ziehen und mir ganz doll bewusst machen, dass das zwar ein übelster Schock wäre, ich mir aber gleichzeitig kein schöneres Ableben vorstellen könnte.

    *****

    Maus geht's nach wie vor gut nach ihrem fiesen Magen-Darm-Infekt. Allerdings hat sie seitdem öfter das Problem, dass sie Würggeräusche von sich gibt, vor allem nach dem Aufwachen. Ich muss das mal filmen.

    Frage mich, woran das liegt. Nahe liegend wäre wohl, dass sie das Dosenfutter nicht so gut verträgt (sie bekam sonst nur TF).

    *****

    Wurli Mein herzliches Beileid für diese schwere Zeit!

    Hier lag es ebenfalls bei knapp 80,-, wobei gut die Hälfte davon die "Visite" ausgemacht hat. Da muss ich definitiv noch Rücksprache halten, weil 2 1/2 Stunden warten, 2 Min Hund ansehen, Spritze und das wars, das war diesmal echt heftig. Hier handelt es sich auch um die 5ml (also kleinste Dosis)

    Da hier andere ja auch selbst spritzen, werde ich das wohl mal ansprechen.

    naijra Ok. Also rein rechnerisch sind die Medis (Carprofen, Cortison, CBD) günstiger. Sollte nur das Mittel anfallen, relativiert sich das dann natürlich und es wär nur minimal teurer. Allerdings ganz ehrlich, wenn es hilft, dann soll es halt auch bisschen mehr kosten, geht um die Lebensqualität.

    Wir kommen hier auch definitiv teurer als mit Tabletten. Aus dem Bauch raus würde ich sagen, doppelt so teuer. Für zwei Hunde liegen wir da dann schon bei knapp unter 150€ im Monat.

    Wir geben aber auch nur Metacam.

    Selber spritzen ginge bei uns vllt. auch, aber meine Hunde sind so alt, dass ich es ganz gut finde, wenn die TÄ einmal im Monat einen Blick auf sie wirft.

    Schlagend ist für mich der Effekt, dass es nicht auf den Magen oder sonst was geht. Damit erspart man sich ggf. langfristig anfallende Kosten, um diese Baustellen dann wieder im Zaum zu halten.

    Trotzdem sind 150€ natürlich erstmal ne Hausnummer und ich kann verstehen, wenn manch einer das vllt. nicht leisten kann.

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    Bei unserem DSH werden wir das nächste Mal probeweise die Dosis erhöhen. Bis dahin ergänzen wir (erfolgreich) wieder mit Metacam.

    Ich spreche gerne aus Erfahrung: Verfressen war mir der Hund deutlich lieber als am Verhungern.

    Definitiv. Der Labrador frisst hier alles. Auch Dinge in bedenklicher Menge, die nicht in einen Hund gehören. Ich kann es unmöglich zählen, hatte schlaflose Nächte und fand das nervig.

    Aber: am schlimmsten fand ich es, als sie vor 2 Wochen für einige Tage das fressen komplett eingestellt hat (große Sorge) und danach noch ein paar Tage nur sehr selektiv fraß (zeitgleich bekam sie so viele Medikamente, dass ich mich wirklich fragte, wie ich die halbwegs stressarm in den Hund bekommen soll).

    Seit ein paar Tagen ist sie wieder die Alte und ich bin glücklich.

    Dieses nicht-fressen hat mich Jahre altern lassen.

    Wir waren nach Erholung vom Vestibularsyndrom beim Physiotherapeuten, der sich allerdings mehr um Entspannung als den Muskelaufbau gekümmert hat.

    Wir haben indoor mit kleinen Hindernissen auf rutschfester Unterlage und öfter mal Platz und Aufstehen angefangen. Outdoor mit moderaten Steigungen, die sie selbständig gelaufen ist, Treppen mit Unterstützung durchs Geschirr, kleine altersangepasste Übungen im Stehen. Und halt weiter mit längeren Runden, im Seniorentempo mit Ruhepausen … Alles integriert im Alltag. Treppen läuft sie mittlerweile langsam und staksig, aber selbständig. Springen geht nicht mehr, auch nicht auf Couch oder Bett.

    Unterwasserband hätten wir noch gut gefunden. Die Madam aber nicht :ugly:

    Okay, das wäre in etwa auch mein Ansatz gewesen. UWL hat meine Physio leider nicht, aber Treppen läuft sie die meiste Zeit mal mehr oder weniger schwungvoll alleine. Und vorhin hat sie uns sehr beeindruckt, als sie einen Meter vor dem Sofa absprang und tatsächlich heil oben drauf landete. Manchmal klappt es mit Koordination und Sprungkraft also doch noch :D

    doll parts

    Ronja hat mit fast 14 nach fast zweiwöchigem Liegen und trotz Arthrose wieder Muskulatur auf der Hinterhand aufgebaut, das kann schon funktionieren. Die Hinterhand ist aktuell ihre schwächste Stelle, aber die Muskulatur kann das gut kompensieren.

    Danke, das gibt mir Hoffnung! :-) Habt ihr spezielle Übungen gemacht oder einfach nur auf normale Bewegung und verschiedene Untergründe geachtet?

    Maus ist seit ihrem dramtischen Magen-Darm-staionären Aufenthalt anscheinend wieder in Ordnung :-)

    Sie ist seit drei Tagen mit meinem Freund im Garten und blüht da nochmal richtig auf. Als ich gestern zu Besuch war, hat sie sich so gefreut, mich zu sehen. Sie ist sonst eher reserviert bei Begrüßungen, aber gestern nicht :-)

    Ansonsten liegt sie da mitten in der Sonne und brutzelt, rennt mit den anderen zum Zaun um zu bellen, bettelt und hat sogar unseren Rüden angezockt.

    Ich bin also alles in allem sehr zufrieden. Ich hätte nie gedacht, dass sie sich so schnell erholt.

    Es gibt allerdings zwei Themen die mir noch Gedanken machen.

    1) Das tagelange Liegen hat ihre eh schon schwache Hinterhand massiv geschwächt :-( Sie ist da eh schon nicht mehr stabil, jetzt ist es natürlich enorm. Wir machen Physio, unterstützen, halten sie aber auch zur Bewegung an. Trotzdem habe ich Sorge, dass sich das gar nicht mehr verbessert. Muskelaufbau bzw. zumindest -erhalt ist bei alten Hunden ja so ein Thema.

    2) Ihr Trockenfutter verweigert sie, sonst frisst sie wieder alles, was man ihr anbietet. Das ist total untypisch für sie, sie hat noch nie gemäkelt. Ist mir aber egal, momentan kriegt sie Dose mit Haferflocken, Babybrei und Öl.

    Unser Großer frisst das Trockenfutter seit Kurzem auch nur noch mit langen Zähnen. Keine Ahnung, wieso. Sie haben das jetzt jahrelang gerne gefressen und sind beide nicht mäklig. Ich hab sogar schon überlegt, ob was mit der Charge nicht stimmt.

    Auf jeden Fall habe ich überlegt, mir für die Hunde einen Futterplan erstellen zu lassen, der alle Besonderheiten mit einbezieht. Unsere dritte Hündin hat Leishmaniose und benötigt deshalb eh spezielles Futter.

    Die Dosen kosten teilweise 5€ pro Dose und ich bräuchte mindestens zwei Dosen pro Tag. Kann ich mir nicht leisten :D Zudem ist mir total unwohl bei diesen Fleischmengen und der Herkunft. Meine beiden Senioren bekommen ja seit Jahren das VeggieDog und ich stand jetzt sehr mit mir hadernd vor dem Fressnapf-Regal. :dizzy_face:

    Die Bande während ich mein Brötchen esse:

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    Gibt es hier eigentlich auch Leute, die Vollzeit arbeiten und auch Vollzeit außer Haus sind? Bzw deren Hunde auch nicht Fremdbetreut werden?

    Betrifft mich eigentlich gar nicht, weil ich selbst noch studiere und wegen Corona seit Ewigkeiten nicht in die Uni musste, aber fänds mal interessant zu wissen:)

    Ja, und ich würde es nie wieder so machen, wenn es sich vermeiden lässt.

    Es geht irgendwie, es gibt ja auch Hunde, die langes Alleinbleiben so gar nicht stört.

    Meine Hündin fand es immer blöd, der Rüde war okay damit. Aber: seit mein Partner und ich nicht mehr so viel weg sind, sind beide Hunde sehr viel entspannter.

    Wisst ihr noch, damals, also letzte Woche, als ich freudig berichtete, wie positiv der Bauchraumultraschall meiner Hündin lief?

    24h später war der Spaß vorbei: Donnerstag Nacht gaste sie auf, ihr war übel, sie hatte Sodbrennen. Gas konnte aber entweichen, also kein Notdienst. Am nächsten Tag TA, Krampflöser, Schmerzmittel, usw.

    Ihr ging es dann den Samstag über noch mies, aber Sonntag und Montag war alles wieder gut. Sie war fröhlich, wackelte durch die Gegend, hatte Spaß.

    Bis Montag Nacht. Da bekamen wir ihre Pillen nicht in sie rein- komplette Futterverweigerung, bei nem Labrador. Ihr könnt euch vorstellen, was das für ein Gefühl ist. Sie hat sich dann einmal übergeben, konnte dann aber ruhig schlafen. Davor war sie noch mobil.

    4h später klingelte mein Wecker. Finde meinen Hund in einer riesigen Durchfallpfütze liegen, nicht mehr in der Lage, aufzustehen.

    Also schnell den Hund abgeduscht, ab zur Praxis. Da angekommen war klar, sie braucht Infusionen. Da Laika aber herzkrank ist und das dann einer genauen Handhabe und Überwachung bedarf, wurde ich direkt an die Klinik verwiesen.

    Da wurde sie dann direkt aufgenommen und blieb drei lange Nächte.

    Sie wurde da hoch und runter untersucht, es konnte aber keine Ursache gefunden werden.

    Blutbild super, kein Fieber, Ultraschall weiterhin okay, Parvo negativ, keine Parasiten.

    Der Verdacht war ja anfangs, dass es sich um eine Nebenwirkung der Chemo handelt. Die Onkologin, die Laika dort während ihres Aufenthalts auch betreut hat, beriet sich aber noch mit Kolleg:innen und ging noch mal alle Hunde durch, die dasselbe Medikament bekommen - danach hielt sie so eine krasse Reaktion für sehr unwahrscheinlich.

    Der abschließende Verdacht ist, dass sie sich "einfach" einen Magen-Darm-Infekt eingefangen hat, vllt. begünstigt durch die Chemo.

    Als wir sie Donnerstag in der Klinik besuchen durften, war es furchtbar. Das war echt nicht mehr mein Hund. Ich hatte Zweifel, ob das nochmal was wird. Die Ärztin "drängte" mich dann auch dazu, sie bitte noch eine Nacht in der Klinik zu lassen - die beste Entscheidung.

    Sie fraß weiterhin schlecht, mit mir, speziellem Essen und einer Stunde Zeit ging aber zumindest ein bisschen was rein. Und eben weiterhin wässriger, blutiger Durchfall.

    Freitag war sie dann so weit stabil, dass ich sie holen durfte. Der Unterschied zum Vortag war da schon immens. Sie hat dann den ganzen Tag keinen Kotabsatz gehabt und gestern früh dann, ganz unerwartet: der perfekte Haufen.

    Fressen klappt auch wieder, sie wird von Tag zu Tag agiler. Heute rollte sie sich wohlig grunzend auf den Rücken, schleppte das erste Mal ihr Spielzeug wieder mit rum, läuft wieder selber Treppen,...

    Ich hoffe, dass sie jetzt überm Berg ist und keine Katastrophen folgen. Die Chemo haben wir abgesetzt, weil wir ja leider trotzdem nicht ausschließen können, dass es daran lag.

    Ich hatte diese Woche eigentlich richtig tolle Vorhaben. Zu einem Geburtstag eingeladen, Besuch bekommen, über's WE wegfahren. Mein Highlight war dann aber, dass ich die Hundeomi wieder wohlbehalten zurück habe.

    Durch das tagelange Liegen läuft sie aber leider katastrophal. Ich gebe ihr noch ein paar Tage Regenerationszeit und dann gehts ab zur Physio.