Beiträge von doll parts

    Das wäre dann aber ein Nasssauger, kein Dampfreiniger. Ein Dampfreinger erhitzt nur Wasser, das kommt dann als Dampf aus der Düse - macht die Möbel also auch nass, saugt aber nix raus.

    Nasssauger in klein kenn ich ehrlich gesagt gar nicht, die haben eigentlich alle Staubsaugergröße. Bei den Geräten (Hochdruckreiniger und Nasssauger) sind wir bei Kärcher hängen geblieben. Die günstigen Diskonternachbauten haben hier leider nicht lange überlebt und hatten auch nicht ausreichend Power. Erfahrungen sind aber schon alt, unsere Geräte haben schon mehrere Jahre auf dem Buckel.

    Wenn man den nur hin und wieder benötigt ist ausleihen eigentlich günstiger und praktischer.

    Für kleinere Missgeschicke und fürs zwischendurch Flecken entfernen haben wir diese Fleckenbürsten (Dr. Beckmann, Flasche mit Reinigungsmittel und einer Bürste oben drauf)

    Ah, ja dann meine ich Nasssauger :D Bzw. Waschsauger.

    Da meine Hündin leider nahezu monatlich Blasenentzündungen hat und in dem Zuge oft einfach ausläuft, sind es bei uns doch mehr, als ein paar Missgeschicke.

    Sonst habe ich die Teile auch immer im Baumarkt ausgeliehen, aber wir haben oft nur zwei Wochen Ruhe dazwischen und dann geht pro Blasenentzündung auch 2-3mal was auf Sofa und Sessel, bis das AB greift.

    Aktuell hat sie Struvitkristalle. Die sind, anders als die bakteriellen Entzündungen leider nicht so schnell in den Griff zu kriegen, was im Klartext heisst, dass gerade alle Liegeplätze vollgepinkelt sind.

    Inkontinenzunterlagen haben wir natürlich, aber durch ihr vehementes Scharren helfen die nur teilweise :-)

    Bei Kärcher schaue ich aber mal, danke für den Tipp!

    Ich suche einen Dampfreiniger für Polster. Also so ein Teil, mit dem man bspw. das Sofa nasssprüht und dann die Flüssigkeit und den Dreck raussaugt.

    Wichtig ist, dass er leicht zu reinigen und nicht so absurd teuer ist. Es soll wenn möglich auch kein riesiges Gerät sein, weil wir ihn nur punktuell für relativ kleine Flächen benötigen (wobei die Größe ein Punkt ist, bei dem wir am ehesten Abstriche machen würden). Aber doch leistungsstark genug, um das zu machen, was er machen soll.

    Und es wäre mir wichtig, dass man Reinigungsmittel reinmachen kann und nicht nur klares Wasser, weil wir damit Urin entfernen werden.

    Habt ihr vielleicht Tipps?

    Ich habe eigentlich recht unkomplizierte Hunde.

    Sie sind ja 14 und 15 und ich kann echt nicht behaupten, dass sie mich durch ihr Verhalten in den Wahnsinn treiben.

    Gut, insbesondere die Omi ist echt nicht mehr so gedankenschnell und sie erinnert mich sehr pünktlich an die Essenszeiten (das hat sie früher nie gemacht), aber auch dabei steht sie eigentlich nur präsent im Raum rum und fängt nicht an, uns zu tyrannisieren :D

    Sie hört zwar nur noch schwer, weshalb man sie manchmal körperlich irgendwo hingeleiten muss, aber alles in allem geht es hier nach wie vor recht entspannt zu :-)

    Aber die MMK haben doch nichts mit verantwortungsvoller Zucht zu tun?

    Ich dachte, das sei eine allgemeine Frage und beziehe sich nicht nur auf MMK. Bei einem Welpen aus verantwortungsvoller Zucht vertraue ich den Eintragungen im Impfpass, und werfe nicht gleich als Erstes eine Wurmkur ein, sondern fahre mit den normalen Intervallen für Welpen weiter.

    dragonwog : auch in "propern" Ländern ist nicht jeder Züchter ein verantwortungsvoller Züchter. Von letzteren erwarte ich, dass sie ihre Zuchttiere regelmässig auf lokal grassierende, von der Mutter auf die Welpen übertragbare Krankheiten testen und nicht mit infizierten Hunden züchten. Und dass sie den Wurf zeckenfrei aufziehen.

    Aber gerade Leish ist ja super tückisch. Wie willst du da ausschließen, dass nicht doch mal ne Sandmücke vorbeikommt? Klar, Fliegengitter im Haus usw. - aber irgendwann geht man mit den Welpen ja auch mal raus?

    Dass die Mutter dann evtl. leishfrei ist, hilft dem Welpen dann ja auch nicht.

    wenn ihr einen Hund mit "Auslandserfahrung" habt (also wahlweise aus dem ausländischen Tierschutz, Urlaubshunde oder aus dem Ausland importierte Rassehunde):

    Was lasst ihr wann testen und warum? (Und wie? Also Titer-Bestimmung oder PCR oder Nachweisverfahren X?)

    Ich kann da nur zu importierten Rassehunden was sagen: die kamen als Welpen aus verantwortungsvoller Zucht. Ich wüsste nicht, was und warum ich da was testen lassen sollte. Die werden nicht anders behandelt als inländische Hunde aus verantwortungsvoller Zucht.

    Aus dubiosen Ländern habe ich allerdings noch nie importiert.

    Aber die MMK haben doch nichts mit verantwortungsvoller Zucht zu tun?

    Ah danke euch schonmal das klingt ja gut.

    Hier ist es schwierig, wir sind unsicher ob die Schmerzmedis nicht richtig wirken oder wir im Bereich neuropathischer Schmerzen sind. Am Freitag wird sie beim Orthopäden nochmal auf den Kopf gestellt.

    Versuchen wollen wir es in jedem Fall, ist eben besser für die Organe, Arthrosen spielen in jedem Fall auch eine Rolle bei ihr. Aber ich war unsicher, ob wenn die Schmerzmedis nur so bedingt helfen, da überhaupt noch eine Verbesserung denen gegenüber möglich wäre, oder ob es dann "nur" eine organschonendere Möglichkeit wäre.

    Aber es scheint ja doch teils auch besser als die Schmerzmedis zu helfen.

    Ich glaube, das muss man wirklich einfach ausprobieren.

    Gerade bei älteren, ggf. eh schon multimorbiden Hunden hat man ja häufiger mal das Problem, dass man nicht genau sagen kann, woher die Schmerzen kommen (oder welche von den x Baustellen in welchem Maß da reinspielen).

    dragonwog hat aber, soweit ich weiß, gute Erfahrungen mit Librela in Kombination mit Gabapentin gemacht.

    Bei uns steht Librella auch im Raum. Mal eine Frage, viele haben ja vorher sicher schon Schmerzmittel gegeben, ist da ein Unterschied spürbar?

    Also würdet ihr sagen das Librellla wirkt besser als die Schmerzmedis und was haben eure Hunde für Schmerzmittel vorher bekommen?

    Unser Schäferhund hat vorher Metacam bekommen. Ich würde sagen, dass Metacam und Librela bei ihm gleich gut wirken. Manche berichten bei Librela wie von einem Wunder - diese Wirkung konnten wir hier leider nicht erzielen. Wir haben beides die ersten zwei Wochen parallel gegeben und dachten erst, es wirkt nicht. Erst als wir das Metacam dann absetzten und keine Verschlechterung auftrat konnten wir die Wirkung spüren.

    Wir nehmen trotzdem Librela, weil mir die eventuell auftauchenden Magenprobleme unter Metacam und die Belastung der Organe nicht gefallen. Da er, wie vermutlich alle Hunde hier im Thread, für den Rest seines Lebens unter Schmerzmitteln stehen wird, ist das für mich ein wichtiger Aspekt gewesen.

    Leider reicht seine aktuelle Dosis nicht mehr gut aus. Wir versuchen beim nächsten Mal eine höhere Dosierung. Bis dahin überbrücken wir wieder mit Metacam.

    Aber dem Kastenwagen als solcher bin ich verfallen 👍

    Dito! Ich liebe meinen Dacia Logan. Der 1er mit dem Facelift ab 2009. Soooooooo ein tolles Auto, soooo viel Platz und sooooo viele Möglichkeiten für den Hundetransport. :applaus:

    Meiner ist seit gestern wieder offiziell fahrtüchtig und hat auch schon brav wieder 250+ km abgerockt |) Gestern Abend 2x20 km zum Impfen mit Dino, nachts mit Masha 2x55 km in den Notdienst gefahren, heute 2x70 km zum Kennenlernen ihrer Betreuung ... das Autochen wird nicht geschont :rollsmile:

    Seit der großen Reparatur fährt der sich wie neu, ich bin völlig hin und weg. Da haben sich die 1600 € echt mehr als gelohnt (und waren noch dazu viel günstiger als erwartet, veranschlagt waren 2000 € ...).

    Ich bin happy. Das Karpatenkötertaxi darf weiterleben.

    Den Logan hätten wir auch gern gehabt, aber unser Budget lag bei 2000€ und da haben wir nix Brauchbares bekommen.

    Geworden ist es dann ein 20 Jahre alter VW Golf Kombi. Mit bereits integriertem, einfahrbarem Abtrennnetz zum Kofferraum hin. Und ohne Boxen oder sonstige Gitter :D

    Unser großer Hund fährt bequem im Kofferraum, die Mädels finden angeschnallt auf der Rückbank Platz.

    Ich sag's mal so: man sieht auch ohne irgendwelches Zubehör, dass das Auto ein Hundeauto ist :D

    Hab mich damit auch ewig geplagt und bin am Ende dabei hängen geblieben, dass ich meine Hündin einfach selber hoch und runter hebe.

    Habe jetzt im Nachhinein auch berechtigte Zweifel, dass sie die Hilfe angenommen hätte. So gelehrig sie früer war, so stur ist sie mittlerweile.

    Abgesehen davon das sie es hasst hochgehoben zu werden ist das bei uns leider tatsächlich keine praktikable Lösung. Baghira schläft hauptsächlich im Bett wenn ich nicht da bin. Abends kommt sie zum Beispiel nie ins Bett, Nachts will sie sich dann aber manchmal rein schleichen. Und morgens vor dem Aufstehen. Wenn ich dann aufstehe und sie ins Bett hebe springt sie gleich wieder raus.

    Habs nun mal mit nem stabilen Einkaufskorb und einem Handtuch drauf probiert. Bett ist 60cm hoch und der Korb hat eine Höhe von 30cm. Das hat ganz gut geklappt, allerdings befürchte ich das sie diese Hilfe tatsächlich nicht annimmt. Musste sie mit Leckerlies mehrfach drauf locken und von alleine bzw. wenn ich kein Leckerlie in der Hand hatte ist sie gar nicht drauf gegangen. Ich überlege aber sowas in der Art zu bauen oder zu kaufen. Ein Pouf in 30cm Höhe und 50cm Durchmesser habe ich auch noch gefunden. Bin noch unentschlossen. Aktuell liegt die Flocke halb unter dem Bett und halb vor dem Bett. Aber die ist mit 20cm höhe und nachgiebigem Material nicht so geeignet.

    Okay, dann ist das in eurem Fall leider wirklich keine Option!

    Ich habe es, als meine Hündin noch selber ins und aus dem Bett sprang, so gelöst wie Czarek. Teppich mit Rutschmatte drunter vor's Bett gelegt, sodass sie wenigstens nicht wegrutscht.

    Meine Hündin macht das mit dem Heben sehr gut mit. Letztens ist sie trotzdem selbstständig aus dem Bett gesprungen (das ist bei mir Hüfthoch, davor nur noch ein schmaler Pfad Laminat, also perfekt für unkoordinierte Labradoromas im Freiflug). Hat sich aber zum Glück nix getan.

    Meine Hündin war vor Kurzem wegen akutem Durchfall drei Nächte stationär in der Klinik. Sie ist allerdings schon 15 und herzkrank, deshalb war ihr Fall natürlich generell lebensbedrohlicher als bei einem jungen, sonst gesunden Hund.

    Ultraschall wurde bei ihr auch gemacht, allerdings erst am dritten Tag. Das lag aber nicht daran, dass meine Hündin unkooperativ war, sie macht alles super mit. Ich habe da aber auf die Oberärztin vertraut, die eingeschätzt hat, dass Ultraschall hier wohl nicht umgehend notwendig ist. Röntgenbilder wurden überhaupt nicht gemacht, war auch nie die Rede von. Auch wenn manche User hier das anders handhaben würden.

    Hier werden alle Untersuchungen weiterhin ohne Besitzer durchgeführt. Während das für meine Hündinnen gar kein Problem ist, wäre es für unseren (nicht traumatisierten) Rüden sehr wohl eins. Aber dieses Defizit ist eine Sache zwischen mir und den Ärzten und nix, wo irgendwelche Leute aus dem dogforum ungefragt ihre Meinung vom Stapel lassen müssen. Habt ihr nix Besseres zu tun, als mit vorwurfsvoll-bissigem Ton durch die Threads zu ziehen?

    RafiLe1985 Meine Hündin hat 4 Tage permanent Infusionen bekommen. Plus täglich Blutbild, Pankreas und Ultraschall. Fressen wurde ihr von der Klinik die ganze Zeit angeboten (Rinti Filetto), also nix von wegen nüchtern bleiben. Wollte sie aber nicht, wegen Übelkeit. Ihre Medikamente hat sie größtenteils gespritzt bekommen. Es gab Novalgin, Pantoprazol, Cerenia und eben auch Amoxicillin-Clavulansäure, also AB. Ich weiß, dass die Meinungen in diesen Fällen wohl sehr auseinander gehen. So kenne ich TÄ, die eine AB-Gabe in solchen Fällen ablehnen, andere wiederum geben es aus Überzeugung, weil sie damit sehr viel bessere Erfahrungen gemacht haben.

    Ein Mittel gegen den Durchfall gab es nicht, trotz wässrigem, blutigen Durchfall über Tage.

    So schnell wie es auftauchte, so plötzlich war es auch wieder weg. Di-Do Durchfall, Freitag gar nix, Samstag perfektes Häufchen.

    Ich wünsche deinen Hunden gute Besserung!