Beiträge von doll parts

    Das Problem hat man in vielen Studiengängen ja jetzt schon, die Masse an fertig studierten Leuten wird in vielen Bereichen nicht mal ansatzweise gebraucht. Was wieder dazu führt, dass es längst keine Seltenheit mehr ist, sich nach dem Studium von einem unbezahlten Praktikum zum nächsten zu hangeln, von einer befristeten, unterbezahlten Stelle zur nächsten. In der Hoffnung, irgendwie einen Fuß in die Tür zu bekommen. Die Auswahl an Bewerbern ist so groß, da braucht man weder gute Arbeitsbedingungen noch gescheite Löhne zu bieten...

    Also wir suchen eigentlich händeringend nach Leuten. Gut qualifiziert, aber nicht unbedingt mit Studienabschluss (ist aber trotzdem gern gesehen).

    Die Leute, die sich bei uns bewerben, verkaufen sich teilweise so krass unterm Wert, dass uns die Ohren schlackern.

    Wir sind ein Unternehmen in Ostdeutschland und unsere Gehälter sind garantiert nicht mit denen in BaWü zu vergleichen. Ich für meinen Teil nehme mir aber mit, dass es sich immer lohnt, hoch in die Gehaltsverhandlung einzusteigen, erfahrungsgemäß trifft man sich irgendwo in der Mitte. Viele hier trauen sich das aber nicht so, leider. Vermutlich haben sie Angst, dass sie dann gegen die Konkurrenz verlieren. De facto ist es bei uns aber aktuell so, dass unser Unternehmen mit anderen um die guten Bewerber buhlt.

    Dabei beziehen sich meine Erfahrungen auf eine ganz klassische Branche, also nichts mit krassen Spezialisierungen oder so :)

    Oje, das tut mir sehr leid :-(

    Könntest du vielleicht mal in deiner Hundeschule anfragen zwecks Betreuung? Hundeleute sind ja eigentlich sehr gut vernetzt und vielleicht hat ja wer auch wen in der Familie, der gern Hunde sittet oder so.

    Alternativ fiele mir da noch TA ein. Die kennen ja auch eine Menge Hundehalter. Ansonsten: habt ihr Veti-Studis bei euch? Da kann ich mir auch vorstellen, dass eine Betreuung gut klappt.

    Generell würde ich vllt. mal in Richtung Studis gucken. Viele möchten einen Hund, können ihn sich aber nicht leisten usw.

    Wenn dir dein Job so Spaß macht, würde ich ehrlich gesagt versuchen, nicht zu wechseln.

    Das klingt für mich eher nach geringer Frustrationstoleranz und extrem hoher Erwartungshaltung.

    Qessy hat im Auto immer gebrüllt wie auf der Schlachtbank wenn wir zum Gassi aufgebrochen sind.

    Auf dem Heimweg war auch Ruhe.

    Klar da war sie ja dann zufrieden.

    Ich habe nie etwas daran gemacht, war mir nicht wichtig.

    Wie schafft man sowas? Also das auszuhalten? :D

    Unser DSH schreit im Auto auch ganz ordentlich und ich muss ganz ehrlich sagen: das tut er deshalb noch, weil wir es nicht abgestellt kriegen. Von „ist mir nicht wichtig“ kann bei uns auch keine Rede sein, denn man kann sich im Auto dann weder unterhalten, noch einen klaren Gedanken fassen. Davon abgesehen, dass ich es im Straßenverkehr auch eigentlich ziemlich gefährlich finde 🤪 Bin ich zu empfindlich? :D

    Was für eine furchtbare Geschichte :( Ich drücke die Daumen, dass es bergauf geht Atrevido & auch SanSu dass ihr eine für euch gute Entscheidung trefft.

    Unser Leben mit den beiden Senioren war seit Dezember sehr anstregend.

    Lutz hatte kurz vor Weihnachten einen schweren Bandscheibenvorfall, der eine komplette Lähmung aller vier Gliedmaßen nach sich zog.

    Wir haben jetzt unglaublich viel Zeit, Energie und Nerven (und Geld) investiert für einen ungewissen Ausgang.

    Wir hatten definitiv auch Zeiten, in denen die gesetzte Frist noch nicht rum war, wir aber nicht mehr sehr zuversichtlich waren, weil viel Stillstand war.

    Aber wir glauben / hoffen, dass sich das alles gelohnt hat, denn seit zwei Wochen macht er sehr große Fortschritte. Er kann laufen / die Beine gezielt bewegen, er ist wieder kitzelig wenn man die Pfotenhaare killert, er tritt nach mir wenn ich ihn ärgere und er kann "stabil" stehen, ohne, dass ihm die Beine wegbrechen. Das zumindest aus neurologischer Sicht.

    Allerdings hat er aktuell kaum noch Muskulatur, sodass er nicht aus eigener Kraft aufstehen, stehen, laufen kann. Wir üben aber täglich mit ihm, 2x die Woche kommt die Physio (Übungen machen wir selber täglich), 1-2x die Woche UWL (ab Montag dann), Magnetfeld, Strom,...Zudem ist aktuell die Anwendung von Anabolika im Gespräch, denn Lutz wird im März 15 und "mal eben Muskeln aufbauen" ist in dem Alter ja nicht mehr so drin.

    Laika hingegen hatte einige Schmerztage durch ihr Sarkom in der Pfote. Das war im Januar. Sie bekam einige Tage Metamizol und dann war alles wieder okay. Bis sie uns kurz darauf bzw. noch während der medikamentösen Behandlung einfach umkippte und krampfte. Wir dachten erst an einen Krampfanfall, durch das Blutbild stellte sich dann aber heraus, dass es wohl eher eine Synkope war, denn sie hat eine ordentliche Anämie.

    Wieso ist nach wie vor unklar. Thoraxröntgen & Sono Abdomen ohne Befund, ihre Organwerte alle super. Also zumindest keine innere Blutung und auch keine Vergiftung. Ihre Werte verbesserten sich aber wieder, nur um jetzt wieder abzufallen. Ihr Allgemeinbefinden ist zum Glück prima, aber so lassen können wir sie ja auch nicht.

    Am Montag bin ich nochmal beim TA, um weitere Optionen zu besprechen. Da sie aber bald 16 wird und zahlreiche Zipperlein hat, mache ich mir natürlich große Sorgen um sie (während sie fröhlich mit Diebesgut im Schnabel durch die Wohnung rennt, immerhin).

    Es ist keine Narkose mehr möglich.

    Physio bekommt er, mir wurde gesagt stärker wäre nur noch Phen Pred und das wollte sie nicht aufschreiben. corrier, meist du Gabapentin?

    Novalgin geht leider nicht wegen Unverträglichkeit.

    Alles Mist :loudly_crying_face:

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass manche Praxen sehr festgefahren sind, was Medikamente angeht. Und teilweise auch nicht auf dem aktuellen Stand sind. Dabei gibt es gerade bei Schmerzmitteln echt mehrere Möglichkeiten, mit denen man (natürlich unter Beratung und Anleitung) ausprobieren kann. Es schlägt ja auch nicht bei jedem Hund alles gleich gut an. Während unser DSH PhenPred super verträgt, hatte unser Labrador unter Prednisolon keine Vorteile, dafür aber sämtliche Nebenwirkungen.

    Wenn du das Gefühl hast, dass deine Praxis da an ihre Grenzen gerät und im Endeffekt nur unzufriedenstellende Lösungen hervorbringt, dann wechsel. Spätestens in einer Klinik solltest du dann eigentlich bessere Chancen haben.

    Oje, das ist ja schon erstmal ne Ansage.

    Maus bekommt Librela und 1x monatlich Physio. Sie hat keine akuten Probleme, ich mache das aber seit ca. 3 Jahren vorsorglich. So können Verspannungen und Blockaden zeitnah gelöst werden.

    Waren auch mal bei der Chiropraktikerin letztens - war anders, aber auch richtig gut.

    Ansonsten machen wir seit Herbst UWL. Ich ärgere mich etwas, dass wir erst damit angefangen haben, als sie wirklich klapprig wurde. Muskeln bauen sich in dem Alter nicht mehr nennenswert auf, aber ich merke, dass es ihr gut tut.

    Kostet dafür aber auch ganz gut - und kann man, gerade wenn der Hund noch recht fit ist - sicher auch anderweitig gut ausgleichen.

    Bei meiner 9-jährigen werde ich aber drauf achten, dass wir früher gegen den Muslelabbau ansteuern.

    Dreh- und Angelpunkt ist definitiv die Physio, die sie einmal im Monat durchmassiert.

    Als Maus im Oktober mit Feuereifer frontal gegen eine geschlossene Tür rannte hat unsere Physio zeitnah „gezaubert“ und diese Blockaden in der HWS gelöst.

    Gerade mit zunehmendem Alter ist es nicht verkehrt, so einen Kontakt zu haben. dragonwog und ich hatten es heute erst davon, was für komische und gefährliche Aktionen die alten Hunde manchmal bringen :D

    Habe keine Hühner, sondern Tauben, die ich betreue. Glaube aber, dass das in dem Fall gut vergleichbar ist.

    Tauben machen auch ordentlich Dreck. Aber wenn du den Stall / den Schlag schlau planst und ausstattest, dann ist die alltägliche Versorgung aber auch schnell gemacht finde ich. Also sowas wie „Was für Oberflächen?“ oder „Passen meine Putzutensilien überall im Stall dahin wo ich sie brauche?“

    aber wenn man die betreffenden Menschen dann mal in einer ruhigen Minute erwischt und sie gut genug kennt... viele würden nicht nochmal. Nicht nur, weil es Stress ist. Sondern, weil es für sie einfach die falsche Entscheidung war.

    Das ist eigentlich das, worauf ich hinaus wollte. So ne Ansicht muss ich eben akzeptieren, aber ich verstehe sie nicht. Das muss ich auch nicht.

    Und ich habe oft den Eindruck, das muss man alles mitfühlen und Verständnis bekunden.

    Darum ging es mir eigentlich nur.

    Zu Bereuen, ein Kind bekommen zu haben, ist aber keine Ansicht oder Meinung oder Einstellung. Es ist ein Gefühl, auf das man sich ja auch nicht vorbereiten kann. Und das man (vor allem als jemand, der eher genau das Gegenteil empfindet) vermutlich auch gar nicht richtig nachfühlen KANN.

    Es können sämtliche Parameter vorher stimmen, sitzt du am Ende trotzdem mit diesem Gefühl da, während alle um dich rum betonen, wie glücklich sie mit Baby doch sind, ist das einfach Mist. Und ich denke mal, nahezu alle würden sich wünschen, eben nicht diese Reue zu empfinden - denn das Kind ist dann nun mal da und muss versorgt werden.

    Genauso können auch alle Zeiger auf Alarm stehen - und mit Kind fügt sich auf einmal alles und alles ist schön. Da heißt es dann aber nur versöhnlich "Siehst du, wussten wir es doch, wenn du dein Kind erstmal in den Armen hältst, ist alles anders..."

    Der Punkt ist: Man weiß es halt vorher nicht, wie es einen trifft. Und Gefühle mit Ansicht / Meinung gleichzusetzen, klappt hier nicht - und so liest sich dein Post aber irgendwie.