Beiträge von doll parts

    Halte durch, dann frisst sie eben erstmal nur Leberwurst (sofern sie es verträgt natürlich alles - da hatte ich Glück. Meine Hündin hat da keine chronische Erkrankung, die spezielle Ernährung erfordert).

    Ich weiß gerade aus dem Stehgreif nicht, wie die letzte Woche bei euch so war - meine Hündin war damals drei Tage in der Klinik und das hat man ihr auch angemerkt. Die TÄ war jeden Tag am zaudern, ob sie sie mir wieder mitgibt, einfach damit ihr Allgemeinzustand sich wieder etwas bessert, konnte das aber medizinisch nicht verantworten. Sie hat definitiv Zeit gebraucht, um auf allen Ebenen wieder normal zu werden.

    Dass deine Mausi jetzt schon so Probleme mit dem Gewicht hat, ist natürlich Mist :(

    Vielleicht können die TÄ dahingehend noch beraten?

    Mausi geht es rein technisch besser, also was Blutwerte angeht.

    Allerdings will sie kaum fressen und trinken. Aus dem Napf will sie gar nichts nehmen, wenn dann nur Minimengen aus der Hand oder vom Boden. Maul und Zähne wurden heute nochmal extra gecheckt, aber da ist alles prima.

    Da weiterhin keine Ursache herausgefunden wurde (Bauchspeicheldrüse wäre mein erster Verdacht, konnte aber ausgeschlossen werden) macht mich das noch nervös und ich hoffe, sie frisst und trinkt sehr bald wieder.

    Meine überaus verfressene Hündin war letzten Sommer stationär wegen Magen-Darm. Sie hat auch das Fressen eingestellt bzw. hat in der Zeit nur aus der Hand sehr ausgewählte Dinge dennoch zögerlich gefressen, trotz dem sie auch Medikamente gegen Übelkeit bekommen hat (auch über Entlassung hinaus).

    Als sie dann entlassen wurde, wurde es zwar von Tag zu Tag ein wenig besser, aber der Hund hat mir da zum ersten Mal in 15 Jahren gezeigt, was ihr wirklich schmeckt und was sie bisher nur so „aus Not“ gefressen hat.

    Ich war total verzweifelt, weil ich mir natürlich irre Sorgen gemacht habe.

    Das ganze hat so drei, vier Wochen gedauert. In der Zeit gab es ausnahmslos das, was sie gut fand: Hühnerbrust gebraten, Rinti Filetto, Wasser mit einem Schuss Milch,…

    Das wurde wie gesagt Tag für Tag besser und war nach den paar Wochen dann auch wieder normal, aber die Zeit zwischendrin war zäh. Gesundheitlich und von der Stimmung her war sie allerdings schon vollkommen okay wieder, die Erkrankung ging so schnell wie sie gekommen ist.

    Ich drück euch ganz doll die Daumen, dass sich das schnell wieder einpendelt.

    Meine jüngere Hündin hatte letztes Jahr nahezu monatlich eine Blasenentzündung (liegt an ihrer Grunderkrankung vermutlich).

    Sie hat häufig, aber nicht immer AB bekommen. Wenn die TÄ der Meinung war, es geht auch ohne, haben wir nur Novalgin gegeben und viel Flüssigkeit. Das hatte bei leichten Entzündungen durchaus auch Erfolg :)

    Allerdings: sobald die TÄ AB für notwendig hielt, hab ich es auch gegeben.

    Blasenentzündung ist einfach scheisse und nicht adäquat behandelt ein Gesundheitsrisiko für schlimmere Entzündungen (bei denen es dann keinen Diskussionsspielraum mehr gibt ob AB oder nicht).

    Bei uns war es immer Amoxicillin und das empfand ich als gut verträglich. Zum Darmaufbau kann ich nix sagen, da gab es keine Probleme.

    So traurig ich auch häufig nach dem Lesen dieses Threads bin, so amüsiert bin ich auch häufig.

    Deine Beschreibung trifft den Nagel auf den Kopf. Meine Hundeomi hat heute am See zielstrebig zwei am Ufer sitzende Männer anvisiert. Nicht, weil sie an den Menschen interessiert war, nee nee, aber sie wollte halt mal gucken was es da so gibt. Da hebt also einer der beiden höflich und behutsam die Hand, um sich ihr bekannt zu machen (da dachte der noch, der alte Labrador sucht neue Freunde), da zuckt sie wie irre zusammen. Irre, dass MENSCHEN in 15cm Abstand sich BEWEGEN!!!! Sie hört ja nicht mehr so gut und überhaupt - wer konnte denn auch damit rechnen? Wenn sie sich schon nicht für die interessiert, dann doch bitte auch nicht andersrum 🙄😂 (Senil ist sie übrigens nicht, sie weiß meistens schon noch ganz genau was Sache ist…aber sie blendet mittlerweile alles uninteressante rigoros aus)

    Dem Mann tat das sehr leid, Maus war das sowas von Laterne und sie liess ihn einfach stehen - sie hatte ja schließlich auch noch andere Dinge zu tun.

    Wir waren heute morgen nochmal beim Arzt zum Ultraschallen. Die Nierenwände (so habe ich es verstanden) sind kaum noch vorhanden und sie ist dort super schmerzempfindlich. Die Gebärmutter hat Zysten und ist leicht gefüllt, dagegen hat sie vorsorglich Antibiotika bekommen. Donnerstag ist nochmal ein Termin für Antibiotika, aber ich denke wir werden dort ansprechen sie gehen lassen :(

    Ich habe Angst dass sie noch mehr als sowieso schon leiden wird und dann an der Niereninsuffizienz stirbt? Kenne mich da aber nicht aus und irgendwie ging vorhin alles so schnell :( : jetzt bin ich noch verwirrter als vorher

    Ich verstehe, dass du sie nicht länger als notwendig leiden lassen möchtest.

    Mein Tipp wäre, dir am Donnerstag alles nochmal in Ruhe erklären zu lassen (auch mit der Bitte, sich Zeit zu nehmen).

    Ich habe mit meinem TA die Abmachung, dass er mir Bescheid gibt, wenn er meint, jetzt sei langsam mal Schluss. Ich mache sehr viel für meine Hunde möglich, wo andere sicher schon eine Grenze ziehen würden (was auch legitim ist, da ist halt jeder anders). Ich möchte da aber natürlich trotzdem eine gewisse Grenze nicht überschreiten und hole mir da bei der Beurteilung proaktiv Hilfe. Sprich das ruhig offen an - dein TA kennt deine Hündin ja vielleicht auch schon länger?

    Atme erstmal tief durch und triff die Entscheidung nicht aus der jetzigen Verwirrung und Emotion heraus.

    Ich drücke euch und allen, die ihre Lieben gerade gehen lassen müssen und sende euch viel Kraft!

    @CathymitTara Ich tue mich mit deinem Text ehrlich gesagt ganz schön schwer.

    Ich liebe meine Hunde sehr, bin am liebsten mit ihnen und würde sie auch gern mit auf Arbeit nehmen.

    Wenn ich lange oder viel weg bin, eilt es mich natürlich auch, schnell nach Hause zu kommen - meine Hunde werden aber auch nicht regulär fremdbetreut, das heißt, sie sind dann tatsächlich allein.

    Aber ich hatte tatsächlich noch nie diese Gefühle, die du beschreibst und halte sie auch nicht für so gesund. Bitte nicht falsch verstehen, ich will dir da nicht zu nahe treten, am Ende ist da natürlich auch jeder anders gestrickt. Ich habe deshalb leider auch keinen weiteren Rat, als den, dich mal intensiv mit deinen Gefühlen auseinander zu setzen. Denn es liest sich irgendwie nicht so, als lägen diese vollumfänglich in deinem Hund begründet - dem gehts ja während der Betreuung auch prima, während du dich grämst.

    Hier ist auch alles soweit okay.

    Mausi hat mal bessere und mal schlechtere Tage, in Summe ist sie aber fröhlich und will machen, tun und dabei sein.

    Sie ist halt wacklig hinten und mittlerweile reden wir von stuhlinkontinent und nicht mehr von „kann es nicht mehr so zuverlässig halten“. Naja, sie selber stört es gar nicht, mich schränkt es natürlich ein, gerade wenn Leute wollen, dass wir zu Besuch kommen. 🙈

    Die letzten Tage war sie etwas schlapp, heute fing sie an der Leine auf einmal an zu galoppieren, sodass ich die arme Zora dann notgedrungen hinter uns herziehen musste 😂

    Generell kommt Maus mit dem Sommer aber viiiiiiel besser zurecht als ich es erwartet hätte. Solange sie bei 30 Grad nicht Gassi gehen muss, ist alles in Butter. Sie sonnt sich intensiv und patrouilliert mal in Wohnung, Hof und Garten. Dabei ist sie höchst zufrieden mit sich selbst :D

    Mittlerweile gebe ich wieder Gaba. Sie war beim ersten Versuch ja völlig out of order, jetzt haben wir uns aber mit dem Hochdosieren mehrere Wochen Zeit gelassen- mit Erfolg. Mal gucken, ob wir bei 300mg bleiben oder versuchsweise noch etwas hochgehen. Aktuell passt es erstmal so.

    Ihr Sarkom an der Pfote ist leider sehr gewachsen (das einzig Gute an ihrer Anämie im Frühling - das Sarkom ist mini geworden und das hat uns definitiv etwas Zeit verschafft). Jetzt sind die Blutwerte wieder gut, was auch super ist. Mal sehen, wo uns das noch hinführt.

    Aber alles in allem läuft es bei uns gerade ganz gut :) Sie kann sich immer noch gut und ohne viel Aufhebens gegen den kleinen, aufmüpfigen Dackel meiner Freundin zur Wehr setzen und wird von diesem sogar auch ernst genommen. :)

    Also sobald die Hunde sich an einen Sitter gewöhnt haben, ist der ja in dem Sinne keine Fremdbetreuung mehr.

    Kenne zwei Vollzeit fremdbetreute Hunde und die freuen sich immer sehr auf ihre Kita :D Die eine von beiden ist auch erst knapp über ein Jahr alt und die hat da die Zeit ihres Lebens :)

    Meine alte Hündin hätte Sitter immer besser gefunden, meiner Jüngeren ist es glaub ich relativ egal, ob Sitter oder Zuhause.

    Ich finde, man braucht da kein schlechtes Gewissen haben. Hunde sind nun mal nicht immer der Mittelpunkt der Welt (was den meisten Hunden ja auch gar nicht gut täte) und Lebensumstände ändern sich auch mal zu Ungunsten der Hunde. Auch wenn man Plan B-Z parat hatte. Du hast doch eine gute Lösung gefunden.