Beiträge von doll parts

    Ich wäre doch sehr überrascht, wenn die so ne hohe Summe zahlen und sich da bisher niemand Gedanken über die anschließende Vergütung gemacht hätte.

    Ich hab von meinen 20 Berufsjahren den größten Teil in Konzernen gearbeitet, da überrascht mich gar nix mehr.

    Viele Unternehmen sind der Ansicht, wenn sie dir die Ausbildung finanzieren reicht das als Gegenleistung. Ich hatte mal ein ähnliches Angebot: Studium finanzieren ohne feste Zusage für ne höhere Eingruppierung oder wenigstens die Zusage für die von mir angestrebte Stelle bei erfolgreichem Abschluss. Teilzeit während des Studiums wurde rigoros abgelehnt, aber ich sollte mich nach Studienende noch 5 Jahre verpflichten (also insgesamt 7-8 Jahre bleiben). Habs damals nicht gemacht, weil mir das zu wenig Sicherheit war.

    Aber auch darum geht es doch gar nicht. Ich geb dir vollkommen recht, dass manche AG so denken und dass so ne allgemeine Aussage am Ende nicht viel Wert ist und es in fünf Jahren auch ganz anders kommen kann. Trotzdem ist die Frage legitim und selbst wenn da die Aussage kommt „Bleibt alles wie gehabt, die WB reicht ja wohl als Benefit“, dann sieht man daran ja, dass die sich vorher sehr wohl Gedanken gemacht haben und man weiß schon mal grob, wo die Reise hingeht.

    Es ging doch eingangs einfach darum, ob es frech wäre, jetzt schon nach dem späteren Gehalt zu fragen?

    Die Frage wäre: lässt sich das sagen? Je nach Fähigkeiten, Interessen und Schwerpunkten kann sie ja theoretisch auch in einem anderen Bereich als dem geplanten landen. Oder sie bekommt aus welchen Gründen auch immer ne andere Stelle/Aufgabengebiet.

    Ich würde mich als AG nicht festlegen wollen. Fragen kann man, aber mit mehr als einer groben Einstufung a la „zwischen Gruppe X und Z“ kann man so früh mE nicht rechnen.

    Ne höhere Qulifikation ist auch nicht immer automatisch mit mehr Gehalt verbunden.

    Aber die Diskussion zeigt ja, dass man das auch andersrum aufziehen kann: Manche hätten den Vertrag nicht mal unterzeichnet, ohne fixe Zusage des Gehalts vorab. Da kann ich jetzt genauso gut sagen „Muss der AG sich überlegen, wie wichtig ihm das das ist, die Position später zu besetzen und ob dann vllt. doch mal mit Infos rausrückt“.

    Zumal annsch j jetzt vermutlich keine €-genaue Aussage möchte, sondern einfach einen Richtwert.

    Wenn es so viele Positionen gibt, dass man das nicht eindeutig sagen kann, dann sollen sie eben mehrere mögliche Spannen nennen. Ich wäre doch sehr überrascht, wenn die so ne hohe Summe zahlen und sich da bisher niemand Gedanken über die anschließende Vergütung gemacht hätte.

    Es ging doch eingangs einfach darum, ob es frech wäre, jetzt schon nach dem späteren Gehalt zu fragen?

    Ich frage mich derweil, was denn die zu erwartenden Konsequenzen wären. annsch ist ja eh ans Unternehmen gebunden und generell ist das doch eine vollkommen legitime Frage, wegen der man nix Negatives zu erwarten hat. Also selbst wenn die das komisch fänden (was ich mir kaum vorstellen kann), du hast ja nix zu befürchten. :)

    (Dass so ein vages „Könnte vllt. in diesem und jenem Bereich liegen“ am Ende aber nicht so viel Wert ist und die Realität dann ganz anders aussehen kann, vor allem, weil du ja noch eine ganze Weile studierst, ist nochmal ein anderer Sachverhalt. Aber fragen würde ich, einfach für den Richtwert.)

    hm, evtl. hat die Taube ein Anflugtrauma.

    Stell sie mal kühl und dunkel. Höchstens ein kleines, flaches Gefäß mit Wasser reintun (es besteht die Gefahr, dass der Vogel drin ertrinkt).

    Wenn der Vogel drin unruhig wird, ist es Zeit ihn wieder frei zu lassen.

    Weitere Tipps findest du auf der Seite der Wildvogelhilfe.

    Das mit dem frei lassen sehe ich anders. Bei einem Anflugtrauma kann man das so machen (wenn man Brüche ausschließen kann), aufgrund der Auffindesituation ist es aber ebenso möglich, dass die Taube erkrankt und unterernährt ist. Das ist bei Stadttauben ja leider ein sehr typischer Sachverhalt, weil die in den Städten kaum Futter finden.

    Selbst wenn sie wieder zu Kräften kommt / unruhig wird, sollte man sie dann nicht einfach wieder raus lassen.

    Keine Panik, die Stadttaubenhilfe meldet sich schon noch. Die sind auch auf Insta und FB relativ aktiv, die Wuppertaler. :)

    Ist ja alles Ehrenamt und da geht das manchmal einfach nicht anders.

    Lass die Taube jetzt erstmal im Karton in Ruhe. Und ein Handtuchkringel ist auch meistens nett. Wenn du Fragen hast, meld dich gern bei PN. :)

    Relativ simpel habe ich mir wegen sowas einfach angewöhnt, bspw. nur noch 3-5 KH-Sachen zu haben und erst nachzukaufen, wenn was alle ist. Wenn ich außer der Reihe mal was spezielles brauche, ist das auch ok, aber dann brauche ich es direkt auf bzw. achte drauf, die nächsten Wochen was damit zu kochen.

    Ich kaufe auch nix mehr, was ich irgendwie mal interessant finde und vielleicht irgendwann mal irgendwie verbrauchen könnte.

    Ach ja: es gibt ja manchmal so Sachen wo man von einer total speziellen Sache nur 1 EL braucht und sich dann fragt, was man mit den restlichen 240g macht. Ich vermeide es mittlerweile, diese Zutat dann zu kaufen, wenn sie nicht wirklich essentiell ist.

    Ich komme damit gut zurecht, weil ich sonst auch dazu neige, dass sich Sachen so ansammeln. Ich bin definitiv auch zufrieden ohne 5 verschiedene Nudelsorten, 7 Reis, dann dies noch, dann das noch.

    schätze ich, dass das Wasser am losen Zahn vielleicht weh getan hat...?

    Das kann ich mir schon vorstellen, hatte das selber mal an einem Zahn, dass es beim trinken plötzlich unangenehm gezogen hat. Das habe ich in der Situation auf warmes Getränk nach längerem Spaziergang im Kalten geschoben, tatsächlich hat der Zahnarzt festgestellt, dass da im Zahn ein Loch bis in Wurzelnähe war 🙈 (ich war eigentlich wegen etwas anderem da, der Zahn war weiter nicht auffällig).

    Ich habe auch eine Frage: hier sind doch noch mehr Hunde mit Mitralklappeninsuffizienz, bei meiner Großen ist mir die letzten Tage aufgefallen, dass sie direkt nach dem aufstehen morgens hechelnd hinter mir steht. Nicht das „mir ist zu warm“-Hecheln, sondern richtig mit weit offenem Maul und hörbarer Atmung, eher wie bei Stress. Das beruhigt sich sofort, wenn ich ihr sage sie soll sich hinlegen oder Ähnliches. Außerdem muss sie dann tatsächlich recht zeitnah raus. Kann das am Herzproblem liegen? Eventuell trinkt sie auch etwas mehr, da bin ich aber nicht ganz sicher. Auf jeden Fall habe ich die Wassernäpfe öfter als sonst aufgefüllt. Sie ist aber normalerweise kein großer Trinker, unsere andere Hündin trinkt mehr. Ansonsten ist sie völlig unauffällig.

    Ergänzung: Beim Tierarzt waren wir vor zwei Wochen erst, da war alles gut.

    Meine Hündin ist seit über zehn Jahren deshalb medikamentös eingestellt und im Laufe der Jahre sind bei ihr alle Klappen nicht mehr so der Bringer. 😅

    Solche Beschwerden hatten wir noch nie, das hecheln kenne ich von ihr eher, wenn sie Schmerzen hat. Wäre das vllt. auch eine Option bei euch? Tritt bei uns auch direkt nach dem Aufstehen auf, beruhigt sich aber schnell wieder und im Liegen kommt es gar nicht vor.

    Ich weiß aber nicht, inwiefern meine Aussagen verwertbar / hilfreich sind. Maus hat zwar wirklich schon frühzeitig ein auffälliges Herz gehabt, aber sie hat da einfach Tabletten bekommen, deren Dosierung sich in den zehn Jahren nie geändert hat und irgendwann ergänzend noch Vetmedin dazu und das war’s. Wir haben zwar auf dem Schirm, dass sie Herzprobleme hat, gemerkt haben wir davon aber glücklicherweise nie was.

    doll parts Das ist ein guter Gedanke. Elvis' BSV war leichter, als der eures Hundes. Aber gefühlt hängt er schon anders in den Armen.

    Habe vorhin aber auch kurz gedacht, dass es auch sein kann, dass ich nach den Knie-OPs auch selbst mehr Schwung hatte, weil das Tragen für eine begrenzte, absehbare Zeit war und zu erwarten war, dass Elvis bald besser gehen & laufen kann, als vorher.

    Das ist jetzt eben nicht so und ich habe damit auch zu kämpfen. Ich trage also zusätzlich auch ein ganzes Päckchen Sorgen mit die Treppe runter.

    EDIT: Und mein Herz geht auf für deinen Hund und dass ihr euch so um ihn gekümmert habt. <3

    Das glaube ich dir sofort mit den Sorgen!

    Der BSV ist bei uns ziemlich genau ein Jahr her und es war wirklich eine furchtbare Zeit. Er war zu dem Zeitpunkt kurz vor 15 und vorher topfit. Ihn dann so hilflos zu sehen, war wirklich schlimm. Zur Prognose konnte uns keiner etwas sagen, es waren aber natürlich fast alle sehr verhalten.

    Wir haben uns dann gesagt, wir setzen uns ein Zeitfenster von 2 Monaten, in denen man einen Fortschritt erkennen muss. Er hat uns wirklich auf die Folter gespannt und das waren echt ganz schlimme Wochen, in denen man sich auch immer wieder hinterfragt hat.

    Wir haben wahnsinnig viel Zeit in Physio gesteckt. Ich muss auch sagen, dass das Ganze nicht möglich gewesen wäre, wenn wir „normal“ berufstätig und außer Haus sein müssten.

    Was bei uns (und auch einer Hündin mit einem ebenso schweren BSV) aber richtig gut geholfen hat, war das arbeiten mit Elektrotherapie. Vielleicht war es Zufall, aber der größte und wichtigste Fortschritt fiel zeitgleich mit der Anwendung zusammen. Unsere Physio hat uns das Gerät ausgeliehen, sodass wir es über mehrere Wochen täglich genutzt haben und es waren schon nach wenigen Tagen erstmals wieder Bewegungen in den Pfoten zu sehen.

    Der BSV war im Dezember 21 und seit März 22 läuft er wieder allein. Bis er aber hinten nicht mehr überkötet hat usw. ist nochmal eine Zeit vergangen. Er ist zwar definitiv nicht mehr wie vorher, es sind ein paar Spätfolgen geblieben und die Muskeln, die er vorher hatte, hat er auch nie wieder aufgebaut, aber er flitzt jetzt wieder fröhlich und schmerzfrei durch die Gegend.

    Ich drücke euch auf jeden Fall die Daumen, dass sich alles zum Positiven entwickelt! ♥️

    Stimme dragonwog da also vollkommen zu, dass es durchaus sinnvoll ist, da gezielte Übungen zu machen.

    Ich gestehe, dass ich dachte, das Tragen selbst werde dann ja eine Trainingseffekt haben. Davon merke ich aber leider nicht viel!

    ... was mich wundert, nach seinen Knie-Ops habe ich Elvis ja auch wochenlang die Treppen hoch- & runtergetragen.

    Also ich weiß nicht, wie schlimm der BSV bei euch ist, aber bei uns war es so, dass über mehrere Wochen alle vier Gliedmaßen kein bisschen eigenständig bewegt werden konnten, der Hund also auch generell wenig Körperspannung hatte. Das hat das Tragen viel schwerer gemacht, als wenn man ihn unter normalen Umständen trägt. Vielleicht ist es bei euch ja auch so und deshalb nimmst du das in beiden Fällen so unterschiedlich wahr?