Beiträge von doll parts

    Ach so ja, warum wir nicht zum TA hingehen: weil‘s für ihn eine Qual wäre bzw. wir vermutlich gar nicht dort ankämen.

    Der ist zwar nur roundabout 1000 Meter entfernt, aber den Weg schafft er momentan so nicht, zumal‘s ja auch noch zurück gänge.

    Auto kommt er nicht mehr rein, hochheben tut ihm weh - es ist sehr eindeutig eine degenerativ-orthopädische Geschichte, sein Allgemeinbefinden sonst ist nämlich tatsächlich hervorragend.

    Er frisst nicht nur sondern haut sein Essen rein mit bestem Appetit, will Leckerchen, trinkt.

    Ich warte jetzt mal ab was der gute Felmo TA heute Nachmittag meint und schaue dann (wenn‘s ist) nach einer ins Haus kommenden Physio (gute Idee, danke dafür!).

    Ich habe eure Vorgeschichte nicht im Kopf, deshalb tut es mir leid, wenn sich jetzt was doppelt, aber wie ausgeschöpft ist denn das Thema Schmerzmittel?

    Da hat sich in den letzten Jahren ja sehr viel getan, ich muss aber auch sagen, dass da noch nicht jede Praxis in der Entwicklung hinterhergekommen ist und nach NSAIDs und PhenPred dann schnell mal Schluss ist (meiner Erfahrung nach! Ich will auf keinen Fall alle über einen Kamm scheren, aber ich habe jetzt im Laufe der Zeit mit 3 betroffenen Hunden eben diese Erfahrung machen müssen). Da gibt es aber noch andere Möglichkeiten und auch Physio und Ostheo halte ich für sehr sehr sinnvoll.

    Wenn es ihm ansonsten so gut geht, würde ich das erstmal noch richtig ausschöpfen. Als gute Ansprechpartner haben sich bei mir die (Uni-)Kliniken erwiesen bzw. die TÄ, die vor nicht allzu langer Zeit da angestellt waren. Ebenso habe ich den Eindruck, dass vor allem jüngere TÄ da etwas breiter informiert sind. Das ist jetzt selbstverständlich keine allgemeingültige Aussage, es kommt ja immer drauf an, worauf jeder so seinen Schwerpunkt legt.

    Ggf. lohnt sich auch ein Gang zum Orthopäden/Neurologen. Gar nicht, um das weitere Diagnostik zu betreiben, sondern weil die oft genauer wissen, welche Medikamente bei welchem Problem wirklich sinnvoll sind.

    Es ist auf jeden Fall doof, wenn ihm das ins Auto heben wehtut. Allerdings würde ich das nach Möglichkeit in Kauf nehmen. Es ist doof, geht aber schnell und es hat ja einen guten Zweck: das Ziel, die Schmerzen zeitnah zu reduzieren.

    Mein kleiner Lieblings-Pflegedackel hat mir heute beim Nachmittagsnickerchen das Sofa vollgekotzt. Hab dann noch andernorts eine Malheur entdeckt und es war ihr dann merklich unwohl. Es ist wirklich schön, dass sie einfach da kotzt, wo es ihr kommt. :D

    Sie darf ja eigentlich aus erzieherischen Gründen nicht mehr auf meinem Schoß sitzen, aber bei „Baby ist krank“ gehen bei mir offenbar die Lichter aus. :ugly:

    Ansonsten ist hier alles wie gehabt. Wir erziehen brav rum, Stubenreinheit klappt besser, aber null zuverlässig und allein bleiben geht gar nicht. Bis auf eine Handvoll Gelegenheiten, wo sie einfach mega entspannt ist wenn wir gehen und dann hält sie auch stundenlang den Schnabel und schläft. Es geht also prinzipiell und es scheint auch nix zu sein, was man übelst kleinschrittig aufbauen müsste. Aber wenn es nicht eine dieser Gelegenheiten ist, bellt sie nonstop durch. Sehr ausdauernd und schrill, dieser Hund.

    Ansonsten hat sie ihr Jagdhunddasein entdeckt und hat den Rüssel derzeit viel am Boden. Sie ist aber glücklicherweise trotzdem immer ganz gut führ- & ansprechbar.

    Zum Thema „verbiete ich dem Hund halt“:

    Ich würde sagen, dass Dackli in mir eine Person sieht, die man durchaus auch mal ernst nehmen kann.

    Gerade eben düst sie stolz wie sonst was mit nem Schaffell im Maul an mir vorbei. Wir hatten etwas Diskussionen, bis sie es in Ruhe gelassen hat. Nicht zum ersten Mal. Ich bin definitiv nicht nachdrücklich genug. Ich sag mir einfach, dass ich das nicht mehr gewohnt bin, wen zu erziehen und man von mir wirklich nix erwarten kann. |)

    Bzgl. Blondieren: ich habe auch sehr feines Haar. Ich würde niemals wieder selber blondieren. Ich lasse da nur noch meine Friseurin ran, die das ultra vorsichtig macht. Und auch da brechen Haare ab (allerdings niemals so und auch niemals mit diesem komischen kaputten Gefühl, wie wenn man selber blondiert).

    Mittlerweile machen wir nur noch Strähnchen - ne Kompromisslösung, mit der meine Haare aber besser klar kommen. Das ist bei deinem Anliegen natürlich eher keine Option schätze ich.

    Aber was ich sagen will: feines Haar ist einfach nicht für blondieren gemacht und wenn, dann sollte man meiner Meinung nach das Geld in die Hand nehmen und zum Friseur gehen.

    Ich weiß nicht, was das mit "gewaltfrei" zu tun haben sollte.

    Das klingt eher nach Plan- und/oder Interesselosigkeit und somit nach überhaupt keinem "ideologischen" Background.

    Ja, denke ich auch. Ich erlebe das relativ häufig, dass es so wirkt, als hätten die Leute mal hier, mal da irgendwas aufgeschnappt was ihnen zusagt (mehr Interesse sich damit auseinanderzusetzen ist dann aber nicht da) und dann setzen sie es so halbgar um und am Ende kommt eher Murks raus.

    Kann jetzt aber nicht sagen, dass das ein Phänomen der aktuellen Zeit ist. Solche und solche gab es in meiner aktiven Hundehalterzeit schon immer.

    Und wie network schon schrieb: es gibt Hundehalter und Hundeführer. Manche können es einfach nicht, ihren Hund sinnvoll zu führen. Bei manchen Hunden ist das nicht so schlimm und man kommt ganz gut aus und bei anderen wird es zum Problem.

    TA und alles mit sich machen lassen klappt hier erstaunlicherweise echt gut. Obwohl sie sonst ja recht schnell gefrustet ist und sich dann nicht gern eingrenzen lassen mag.

    Dafür ist Stubenreinheit ein großes Thema hier: Sie hat das Prinzip zur Hälfte verstanden, das heißt, sie weiß, dass draußen machen gut und erwünscht ist. Sie weiß aber irgendwie nicht, dass drinnen machen nicht erwünscht bzw. sogar tabu ist.

    Wir sind mittlerweile so weit, dass sie sich in vielen Fällen meldet. Allerdings hat man dann gefühlt zehn Sekunden Zeit zu reagieren, sonst macht sie einfach rein. Schon beim anziehen hat man sie am besten schon auf dem Arm.

    Nennenswert lange einhalten kann sie auch nicht. 1x nachts raus ist keine Seltenheit, 2x nachts raus keine Besonderheit.

    Wir haben das Futter umgestellt, streng nach Rhythmus, ich stand ewig und 3 Tage draußen mit ihr rum. Verloren habe ich, wenn sie irre müde ist oder das Wetter schlecht (nass, kalt, windig). Dann macht sie draußen einfach nicht, sondern steht zitternd neben mir.

    Es nervt mich ehrlich gesagt total. Ich habe mich mal umgehört und es scheint ein Problem zu sein, das bei Kleinsthunden nicht ganz untypisch zu sein scheint.

    Naja, ich geb mein Bestes. 🙄

    Wisst ihr ob es normal ist dass erstmal eine Tiermedizinische Fachangestellte die Zahnsanierung macht ?

    Wenn Zähne gezogen werden müssen macht das natürlich der Tierarzt, aber falls sie jetzt nur ein bisschen Zahnstein entfernen müssen, macht das wohl die Fachangestellte sie haben wohl gesagt dass es oft so ist,deswegen hatte ich bei manchen anderen nachgefragt, aber es scheint wohl üblich zu sein hmm.

    Aber Lucky wird morgen ja eh erstmal geröngt und dann wird geguckt was alles gemacht werden muss.

    Die Narkose macht aber natürlich der Tierarzt.

    Ja, hab ich schon öfter mal gehört & sehe da auch kein Problem. :)

    Hab auch noch nie ne Zahnreinigung von meiner Zahnärztin direkt bekommen, sondern immer von der ZFA, die sich darauf spezialisiert hat. Da sitzen die Handgriffe einfach. Hab auch einmal eine von der anderen ZFA bekommen. Die konnte das auch, aber bei weitem nicht so gut wie die Spezialisierte. Und so geht es der Ärztin vermutlich auch. Also wenn ich die Wahl hätte, egal ob Mensch oder Hund, würde ich immer die Person nehmen, die das auch normalerweise macht.

    Ich drück euch die Daumen, es wird sicher alles gutgehen!

    Da stimme ich Hundundmehr zu.

    Vor allem im letzten Jahr war Maus merklich ruhiger. Das war aber ok für mich, sie war ja 16. Sie hat das Umherfahren im Wagen dafür sichtlich genossen, war zuhause und im Hof unangefochtener Sheriff, hat ohne Zögern das Dackelbaby und alle ungestümen Junghunde im Umfeld erzogen,…

    Man darf auch nicht vergessen, dass das ja häufig doch eher ein schleichender Prozess ist. Man hat ja keinen super aktiven Hund, der am nächsten Tag das Haus nicht mehr verlassen möchte.

    Ich glaube, jeder, der noch keinen Hund in dem Alter und Zustand erlebt hat, kann es sich auch nur schwer vorstellen. Es ist so gar nicht mit einem normal-aktiven Hund zu vergleichen, was aber nicht zwangsläufig bedeutet, dass da keine Lebensqualität mehr ist. Es ist nur einfach sehr anders. Als Maus noch nicht so uralt war, habe ich mir so einen Zustand nicht vorstellen können.

    Man kennt seinen Hund ja meistens doch ganz gut und darauf sollte man vertrauen und das nicht an so starren Fakten wie „Geht nicht mehr 1h Gassi“ festmachen. :)

    Es ist denke ich nie leicht, den richtigen Zeitpunkt zum Gehen lassen zu finden - ich hab mich am Tag der Eutha noch gefragt, obs das jetzt wirklich war. Aber mein Gefühl (das sich natürlich auch an Fakten orientiert, aber eben an der Mischung und individuellen Gewichtung dieser!) hat mir klar gemacht, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe.

    Meiner TÄ hätte ich bei der Einschätzung allerdings nicht vertraut. Dafür hat sie von Maus Laune außerhalb der Praxis einfach zu wenig mitbekommen.

    Daumen sind gedrückt :hugging_face: Die beiden schaffen das ganz sicher

    Kennt jemand es, dass der Senior zuhause total gut drauf ist, aber sobald es aus der Haustür geht sehr langsam, lustlos und schnell wieder rein will?

    Ich kapier es nicht so recht und weiß nicht wie ich damit am besten umgehe.

    Ja kenne ich. War für mich meistens ein Zeichen, die Gassistrecke mal wieder zu wechseln bzw. abwechslungsreicher zu gestalten.

    Und nachdem sie ne sehr doofe Zeit hatte, wo sie wöchentlich zum TA musste, war sie auch da dann immer deutlich antriebsgemindert. Da hatte die TÄ mehr als einmal Sorge, ob Maus denn wirklich noch Freude am Leben hat. 🙈


    Ich drücke allen, die es brauchen, die Daumen! ❤️

    Kann mir jemand Bücher empfehlen, die visuell ansprechend, aber recht simpel eine Übersicht bieten über heimische Pflanzen und Tiere (da vor allem Vögel)?

    Soll für einen dahingehend nahezu vollkommen unwissenden Erwachsenen sein, ist aber nicht schlimm, wenn es Kinderbücher sind oder so. Hauptsache, es ist hübsch und übersichtlich und hilft dabei, die gängigen Sachen zu erkennen.