Beiträge von doll parts

    Bei uns war am Montag die Physio zuhause, 2,5h. War sehr aufschlussreich, aber eben auch echt viel Input.

    Wir machen jetzt lauter Sachen, damit es ihr besser geht.

    Ansonsten habe ich beschlossen, sie die nächsten vier Wochen 3 Tage/Woche in die Hundekita zu schicken. Mein kleiner Pflegedackel (10 Monate), mit dem sie gerade zusammenlebt, geht da schon eine Weile hin. Für Zora erhoffe ich mir zum einen einfach etwas mehr Aktivität tagsüber und zum anderen aber vor allem, dass sie da gute Erfahrungen mit anderen Hunden macht. Sie ist ja super devot und wurde früher immer mal gemobbt.

    Gestern war der 1. Tag und es scheint ihr gut gefallen zu haben. Sie war am Abend dann auf jeden Fall total platt, obwohl die in der Kita ja nix extra machen, außer zu sein (und das auch mit Ruhephasen usw.).

    Irgendwie auch witzig, das mal in diesem Thread zu schreiben :)

    Ich hoffe, euch und euren alten Hunden gehts gut und ihnen macht das Wetter nicht so zu schaffen!

    Hier darf auch jeder schnuppern und auch mal schlecken wie er/sie möchte. Also klar, wenn ich weiter will, müssen sie mitkommen, aber so prinzipiell können sie da erstmal schalten und walten.

    Hier dürfen aber auch Fremdhunde beschnuppert werden, wenn es sich ergibt. Natürlich alles in einem normalen Maß und so, dass es für alle passt, aber das ist ja eigentlich logisch.

    Ich finde irgendwie, dass das mit der Grund fürs Gassigehen ist. Also jetzt nicht explizit diese Aktivitäten, aber generell Sinneseindrücke aufnehmen und verarbeiten. Das ist in einem städtischen Umfeld mit großer Hundedichte natürlich anders als Wald und Feld mit hoher Wilddichte.

    Stubenreinheit klappt hier nach wie vor gar nicht. Eine kleine Recherche ergab, dass das kein ganz untypisches Problem bei Kleinsthunden ist und manch einer letztlich einfach damit lebt. Wir werden es jetzt mit einem Katzenklo versuchen. War jetzt nicht unser Wunsch, aber im Endeffekt nützt es auch nix, wenn sie einfach so immer in die Wohnung macht.

    Eine Weile musste sie ja nachts nochmal 1-2x raus - das ging mir dann irgendwann auch an die Substanz und meine Laune war nicht so der Knaller. Das hat sich vor zwei Wochen aber von jetzt auf gleich geändert und plötzlich schläft sie durch. 7-8h Durchhalten sind kein Problem, dann lass ich sie pieseln wenn sie mich weckt und danach schläft sie nochmal so lange wie es angesagt ist. Es geht ihr beim wecken also tatsächlich nicht um „Ich will jetzt Action“.

    Der kleine Dackel ist ja 3x die Woche in der Kita. Der Leiter der Kita hatte in der Grundschule seines Sohnes „Was arbeiten die Eltern?“-Tag und so war Dackelchen mir zwei anderen (adulten) Hunden mit vor Ort.

    Sie hat das wohl richtig prima gemacht (er führt die Hunde aber auch sehr souverän), als wäre das ihr Daily Business. :) War stolz auf die kleine Kartoffel, ist für einen 10 Monate alten Hund ja nicht selbstverständlich, so ohne Besitzer usw.

    Aber so anstrengend ich sie manchmal finde: ich empfinde sie als angemessen unerschrocken und ich kann sie wirklich überall mit hinnehmen, ohne mir vorher Gedanken machen zu müssen, ob sie das verpackt. Im Zweifel nehm ich sie auf den Arm / Schoß und sie guckt dann halt rum oder schläft sogar. Definitiv der Vorteil an so nem kleinen Hund.

    Danke euch!

    Ja, ich hab gegoogelt, genauso wie bei degenerativer Myelopathie sieht die Pfote aus. Sie schleift auch schon länger die Krallen, ist unkoordiniert in der Hinterhand und stolpert oft. Ich hab das für Alterserscheinungen gehalten. Diese Komplettlähmung tritt aber nicht plötzlich auf, oder? Ich kann nicht morgen früh aufstehen und dann liegt sie da und muss augenblicklich eingeschläfert werden? Ich dachte, wir haben noch 2,3 Wochen.

    Also sowas ist in der Regel schleichend. Maus hat sowas in der Art (haben es nie genau diagnostizieren lassen).

    Bei ihr ging das auch an mit dem Stellreflex bzw. Hinterpfotenschleifen.

    Irgendwann fing es an, dass sie instabil in der Hinterhand wurde, sie ab und an mal Stützhilfe brauchte. Bis ich sie dann (vorwiegend wegen was anderem) gehen lassen musste, sind bestimmt nochmal drei Jahre vergangen.

    Komplett gelähmt war sie nie, alleine aufstehen konnte sie in den letzten Monaten aber meistens nicht mehr. Die Zeit bis dahin war aber ok. Klar, ich musste sie immer mal stützen oder ihr wieder hochhelfen, das war aber ok.

    Sie hat Physio, Schmerzmittel und Vit. B-Injektionen dagegen erhalten.

    Ich denke, rein vom Überköten kannst du dir keine genaue Ursache herleiten. Ob du die genaue Ursache herausfinden möchtest, ist aber eine andere Frage. Meistens ändert das in solchen Fällen am Ende weder was an Behandlung noch am Verlauf.

    Danke, ich glaube ich bin immer zu vorsichtig. Das werde ich nachher mal ausprobieren...Okay, das an den Läufen packen und wegziehen eher nicht 😅 Aber ich mach es ihr auf jeden Fall unbequemer.

    Wir hatten ein ähnliches Problem mit dem Dackel. Sie wollte bei meinem Freund auf keinen Fall an der Leine laufen, nur bei mir.

    Also hat sie sich einfach hingesetzt.

    Er ist aber auch immer recht gemütlich mit ihr gelaufen. Wenn er dann, wenn sie sich hingesetzt hat, weiter wollte, musste er sie förmlich hinter sich her schleifen, es ist echt erstaunlich wie stark so ein kleines Persönchen sein kann.

    Wir haben es so gelöst, dass mein Freund einfach generell mit mehr Schwung läuft und sie so schon in Ansätzen des Hinsetzens hindert. Auch dieses ständige nach hinten auf den Hund gucken, sie verbal ermuntern wollen, abwarten ob sie vllt. doch mal von sich aus Laune hat, stehen bleiben,… wurde gestrichen. Er läuft jetzt einfach wie auf dem Laufsteg und Dackel muss mit. In diesem Fall war es glaub ich wirklich vorrangig eine Frage des Mindsets. Mein Freund wollte nichts falsch machen, auf sie eingehen, hat auf ihre Freiwilligkeit gebaut,… - das war bei dem Thema aber schnell ne Sackgasse.

    Ich will nicht lügen, aber das ganze hat vllt. drei resolute Spaziergänge benötigt und seitdem läuft sie in der Spur.

    Ich selbst mache das bei Sittinghunden jeglicher Größe ganz genauso. Nicht mitlaufen wollen, sich setzen/legen, einfach in eine andere Richtung gehen bedeutet bei mir, dass die einfach von mir mitgezogen werden und ich diesen zögerlichen „Ist das denn auch wirklich ok?“-Moment bei mir gar nicht erst aufkommen lasse, indem ich erstmal auf mit einer gewissen Dynamik laufe. Das klappt sehr gut und sobald die das verstanden haben, bummel ich gern auch wieder durch die Gegend. Ich bin schon recht nett (vor allem mit meinen Hunden), aber ich mag das gar nicht, von ihnen so blockiert zu werden.

    Unangeleint würde ich den Hund auch einfach sehr bestimmt aufscheuchen und im Zweifel anleinen und los gehts.

    Ich reihe mich hier hoch offiziell wieder ein. Nach Maus Tod hatte ich eigentlich gehofft, mal etwas Ruhe diesbezüglich zu haben, aber Zora ist nun auch 10 geworden. Wie es der Zufall so will, hat sie gerade einen richtig fiesen Spondy-Schub, den wir mittels Stufenplan medikamentös abschwächen. Es geht ihr schon besser, aber gut ist es noch nicht. Die arme Maus. :(

    Für sie steht nun, sobald wir einen Termin haben, auch regelmäßig Physio an.

    Gleichzeitig hat sie ja Leishmaniose, womit sie an und für sich gut leben kann, was sie aber generell immer offen für jede Menge Sekundärkrankheiten macht.

    Wir werden demnächst ein Blutbild machen lassen. Aktuell ist ihre Haut furchtbar schuppig und das Fell doof, also kriegt sie ne Kur. Keine Ahnung, ob das überhaupt was bringt, aber die Mittelchen schaden auch nicht.

    Ihr Muskelstatus ist eine Katastrophe um ehrlich zu sein. Vermutlich durch das Allopurinol bedingt, ist das Thema Muskelaufbau so eine Sache, gleichzeitig ist sie eh ein eher bequemer Hund, der zwar gern mal flitzt, aber sonst nicht übermäßig Lust auf Bewegung und Action hat. Radfahren und schwimmen kann ich mit ihr eigentlich vergessen, sie empfindet das als Zumutung und sie zwingen find ich auch doof auf Dauer. Muss das mal noch weiter besprechen mit TÄ und Physio.

    Das Bild zum Hund:

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    Sie ist schon echt ne komische Gurke. Aber ich find sie total cool und witzig. Wer aber einen treuen Begleiter erwartet, der einem bei Wind und Wetter begleitet, ist bei ihr an der falschen Adresse. :D Zora ist so der Hund, der den Raum verlässt, wenn ich im HO bin. Wir haben uns trotzdem sehr, sehr gern. :D

    Ach so ja, warum wir nicht zum TA hingehen: weil‘s für ihn eine Qual wäre bzw. wir vermutlich gar nicht dort ankämen.

    Der ist zwar nur roundabout 1000 Meter entfernt, aber den Weg schafft er momentan so nicht, zumal‘s ja auch noch zurück gänge.

    Auto kommt er nicht mehr rein, hochheben tut ihm weh - es ist sehr eindeutig eine degenerativ-orthopädische Geschichte, sein Allgemeinbefinden sonst ist nämlich tatsächlich hervorragend.

    Er frisst nicht nur sondern haut sein Essen rein mit bestem Appetit, will Leckerchen, trinkt.

    Ich warte jetzt mal ab was der gute Felmo TA heute Nachmittag meint und schaue dann (wenn‘s ist) nach einer ins Haus kommenden Physio (gute Idee, danke dafür!).

    Ich habe eure Vorgeschichte nicht im Kopf, deshalb tut es mir leid, wenn sich jetzt was doppelt, aber wie ausgeschöpft ist denn das Thema Schmerzmittel?

    Da hat sich in den letzten Jahren ja sehr viel getan, ich muss aber auch sagen, dass da noch nicht jede Praxis in der Entwicklung hinterhergekommen ist und nach NSAIDs und PhenPred dann schnell mal Schluss ist (meiner Erfahrung nach! Ich will auf keinen Fall alle über einen Kamm scheren, aber ich habe jetzt im Laufe der Zeit mit 3 betroffenen Hunden eben diese Erfahrung machen müssen). Da gibt es aber noch andere Möglichkeiten und auch Physio und Ostheo halte ich für sehr sehr sinnvoll.

    Wenn es ihm ansonsten so gut geht, würde ich das erstmal noch richtig ausschöpfen. Als gute Ansprechpartner haben sich bei mir die (Uni-)Kliniken erwiesen bzw. die TÄ, die vor nicht allzu langer Zeit da angestellt waren. Ebenso habe ich den Eindruck, dass vor allem jüngere TÄ da etwas breiter informiert sind. Das ist jetzt selbstverständlich keine allgemeingültige Aussage, es kommt ja immer drauf an, worauf jeder so seinen Schwerpunkt legt.

    Ggf. lohnt sich auch ein Gang zum Orthopäden/Neurologen. Gar nicht, um das weitere Diagnostik zu betreiben, sondern weil die oft genauer wissen, welche Medikamente bei welchem Problem wirklich sinnvoll sind.

    Es ist auf jeden Fall doof, wenn ihm das ins Auto heben wehtut. Allerdings würde ich das nach Möglichkeit in Kauf nehmen. Es ist doof, geht aber schnell und es hat ja einen guten Zweck: das Ziel, die Schmerzen zeitnah zu reduzieren.

    Mein kleiner Lieblings-Pflegedackel hat mir heute beim Nachmittagsnickerchen das Sofa vollgekotzt. Hab dann noch andernorts eine Malheur entdeckt und es war ihr dann merklich unwohl. Es ist wirklich schön, dass sie einfach da kotzt, wo es ihr kommt. :D

    Sie darf ja eigentlich aus erzieherischen Gründen nicht mehr auf meinem Schoß sitzen, aber bei „Baby ist krank“ gehen bei mir offenbar die Lichter aus. :ugly:

    Ansonsten ist hier alles wie gehabt. Wir erziehen brav rum, Stubenreinheit klappt besser, aber null zuverlässig und allein bleiben geht gar nicht. Bis auf eine Handvoll Gelegenheiten, wo sie einfach mega entspannt ist wenn wir gehen und dann hält sie auch stundenlang den Schnabel und schläft. Es geht also prinzipiell und es scheint auch nix zu sein, was man übelst kleinschrittig aufbauen müsste. Aber wenn es nicht eine dieser Gelegenheiten ist, bellt sie nonstop durch. Sehr ausdauernd und schrill, dieser Hund.

    Ansonsten hat sie ihr Jagdhunddasein entdeckt und hat den Rüssel derzeit viel am Boden. Sie ist aber glücklicherweise trotzdem immer ganz gut führ- & ansprechbar.

    Zum Thema „verbiete ich dem Hund halt“:

    Ich würde sagen, dass Dackli in mir eine Person sieht, die man durchaus auch mal ernst nehmen kann.

    Gerade eben düst sie stolz wie sonst was mit nem Schaffell im Maul an mir vorbei. Wir hatten etwas Diskussionen, bis sie es in Ruhe gelassen hat. Nicht zum ersten Mal. Ich bin definitiv nicht nachdrücklich genug. Ich sag mir einfach, dass ich das nicht mehr gewohnt bin, wen zu erziehen und man von mir wirklich nix erwarten kann. |)