Beiträge von doll parts

    Jeanie Mein herzliches Beileid! Ich wünsche dir viel Kraft.

    Ich bin in letzter Zeit leicht gereizt was die tierärztliche Versorgung anbelangt - versuche wieder seit gestern einen Termin zu bekommen, null Chance, geht auch niemand ans Telefon. Online der nächste freie Termin wahrscheinlich im Oktober oder so, für die nächsten Wochen jedenfalls nix. Im Urlaub sind sie aber auch nicht.

    Also ich weiß ja nicht, irgendwie war das vor ein paar Jahren noch anders… hier kostet jeder Wald und Wiesen TA Termin schon ab 200 aufwärts, aber so echtes Interesse oder gar Verantwortlichkeit für seine felligen Patienten kann ich ehrlich gesagt nicht mehr erkennen.

    Zum einschläfern würde auch keiner mehr nach Hause kommen, muss dann über die doch recht anonyme Fellmo App laufen.

    Das ist für mich richtig richtig enttäuschend, hätte ich so nicht erwartet!

    Das macht mir wirklich Sorge und ist ein weiterer Punkt der dafür spricht in Zukunft erstmal kein Tier mehr zu halten.

    Oh echt? In welcher Region wohnst du?

    Hausbesuche sind hier auch nicht die Regel, meine Praxis macht das allerdings bei Stammpatienten.

    Jetzt lebt Maus ja nicht mehr & wir ziehen in eine andere Stadt. Muss mir hier also wohl ein neues TA-Netz aufbauen und bin schon gespannt, wie das so wird. Zora kommt ja langsam auch ins Senioralter und ist durch die Leishmaniose ein schwieriger Fall.

    Nachdem ich ordentlich ins Grübeln gekommen bin, eine Frage v.a. an die Singles unter euch: Welcher Anteil eures Netto-Gehalts macht bei euch die Warmmiete aus?

    Man soll wohl für die Warmmiete maximal 1/3 des Netto-Gehalts rechnen - das desillusioniert mich grad ganz schön :( :

    Noch eine Ergänzung und ohne „du musst jetzt dies und das machen“, sondern einfach ganz generell:

    Es ist gerade ein ganz schöner Arbeitnehmermarkt. Ich habe jetzt ohne große Mühe ein weitaus besseres Gehalt beim neuen Job erzielt, als in dem Unternehmen, in dem ich seit ner Weile arbeite und gute Leistung erbringe.

    Ich hatte tatsächlich mehrere, finanziell sehr viel bessere Angebote erhalten und musste mich letztlich nur für eins entscheiden. Und ich bin weder ganz besonders qualifiziert, noch arbeite ich in irgendeiner krassen Branche.

    Aber vllt. lohnt es sich, dahingehend mal die Stellschrauben zu drehen, mal mit den Chefs zu sprechen und ggf. dann eben auch zu gehen.

    Hab es gerade im Nerv-Thread gelesen und es tut mir auf jeden Fall leid, dass du dir die Wohnung aktuell nicht leisten kannst. :/

    Nachdem ich ordentlich ins Grübeln gekommen bin, eine Frage v.a. an die Singles unter euch: Welcher Anteil eures Netto-Gehalts macht bei euch die Warmmiete aus?

    Man soll wohl für die Warmmiete maximal 1/3 des Netto-Gehalts rechnen - das desillusioniert mich grad ganz schön :( :

    Hmm, also ich war bis April Werkstudentin und hatte dementsprechend jetzt kein volles Gehalt. Ich hatte aber noch einen Studienkredit zum aufstocken.

    Meine Warmmiete ist 550€. Mit Gehalt und Studienkredit kam ich mit der 1/3-Regelung hin. Ohne Kredit eher bei etwas unter der Hälfte.

    Meine Wohnung ist ne 2-Zimmer-Wohnung. Weit weg von luxuriös, aber jetzt auch keine kleine verranzte Studentenbude, halt ne Wohnung, in der ich auch nach meinem Studium gerne weiter gewohnt hätte.

    Muss aber auch dazu sagen: als ich vor einem Jahr auf Wohnungssuche war, war das die einzige Wohnung, die ich bekommen habe mit zwei Hunden.

    Vllt. noch in die Platte am Arsch der Heide, aber an sich waren die Wohnungen alle in dem Preissegment.


    Ich bin jetzt ganz normal fest angestellt und meine Gesamtmiete macht ziemlich genau 1/3 aus.

    Ich wohne in einer Großstadt im Osten und mein bisheriger Job war vergleichsweise ok bezahlt. Jetzt wechsel ich aber Job und Wohnung und auch den Wohnort und habe einen wesentlich besseren Deal erhalten was den Anteil angeht. Ist aber aus verschiedenen Gründen kein Maßstab.

    Dackelchen macht sich gerade ganz gut. Wir machen endlich Fortschritte beim Alleinbleiben, ich bilde mir ein, dass sie heute sogar geschlafen hat dabei. Die Aufregung als ich nach Hause kam, war viel schwächer als sonst und hat sie schnell eingestellt.

    Stubenreinheit weiterhin geht so.

    Wir ziehen gerade um, das macht sie dafür wunderbar mit. Also - sie macht auch viel Blödsinn, aber egal.

    Mit anderen Hunden und Menschen ist sie einfach nur toll und gestern hat sie zum ersten Mal ne Katze von Nahem kennengelernt und war auch prima.

    Durchschlafen ist nach wie vor kein Thema mehr, wird jetzt einfach gemacht. Das war ja die ersten Wochen ein Ding der Unmöglichkeit.

    Ansonsten orientiert sie sich ganz gut an mir bzw. meiner älteren Hündin.

    In Summe bin ich stolz auf die kleine Rakete.

    Echt ich seh es genau andersrum. Ich hätte mir genau deshalb einen Welpen angeschafft eben weil ich so früh den Grundstein legen kann. Ich denke bei älteren Hunden die es nicht gelernt haben ist es um längen schwieriger. Aber ja mal sehen was kommt einen älteren würde ich nicht mehr kategorisch ausschließen aber werden doch eher selten nette Erwachsene Hunde die gut allein bleiben können abgegeben.

    Also ich würde mir jetzt keinen älteren Hund nehmen, der ebenfalls nicht allein bleiben kann. :D

    Ich nehme normalerweise aber auch keine mir völlig fremden Hunde auf, das heißt, ich kann tatsächlich explizit darauf achten, dass sie gut allein bleiben können.

    Klar bleibt auch da immer ein Restrisiko, dass sich das plötzlich ändert bei Umfeldwechsel, aber ehrlich gesagt habe ich das noch nicht erlebt, dass ein Hund jahrelang gut allein bleibt und plötzlich geht das alles nicht mehr. Aber möglich ist es natürlich.

    Ich habe aktuell einen Junghund zur Pflege (mehrere Monate) und da klappt das allein bleiben gar nicht.

    Sie kam mit 7 Monaten zu mir, mittlerweile ist sie 10 Monate. Wir sind jetzt auf dem Level, dass sie ab und an mal ruhig allein bleibt, es kann aber auch sein dass sie fiept. Anfangs war es Dauerkläffen.

    Sie muss, wenn ich ins Büro muss, in die Kita. Ich bin froh, dass wir die Option haben, aber es ist teuer und manchmal auch irgendwie einschränkend / mit Umwegen verbunden. Von meinen Freizeitaktivitäten will ich gar nicht erst anfangen.

    Man hätte bei ihr sicher früher schon mehr Fokus auf das Thema allein bleiben legen können und müssen und dann wäre es heute vielleicht auch anders, wer weiß.

    Auf jeden Fall würde ich mir keinen Welpen holen, wenn ich nach kurzer Zeit drauf angewiesen bin, dass der Hund x Stunden schafft. Klappt bei vielen und bei vielen dann wieder nicht. Mir ists echt zu nervig & meine Wahl fällt u. A. deshalb eher auf ältere Hunde.

    Boah übel!!! Jetzt unabhängig von der Geburt habe ich meinen Mann die zwei Wochen danach auch einfach zu Hause gebraucht. Ich find sowas auch einfach nicht mehr zeitgemäß. Mein Mann hat Gott sei Dank einen ziemlich kulanten Arbeitgeber. Urlaub war kein Problem, es gab noch drei Tage Bonusurlaub und einen 300€ Gutschein zur Geburt. Mein Mann hat dann später in Elternzeit aber auch zwei Mal die Woche zwei Stunden gearbeitet (HO), da kurz vor seiner Elternzeit zwei Leute kurzfristig gegangen sind. Dafür wurde sein Bonus erhöht und er hat es generell auch nur gemacht, da sein Arbeitgeber ihm sonst immer sehr entgegen kommt und wertschätzend ist. Kann sich auch lohnen nicht immer nur Druck zu machen als Arbeitgeber :ka:

    Zum Glück nimmt es zu, dass viele Unternehmen da mittlerweile verstanden haben, dass ein Arbeitsverhältnis auf geben und nehmen basiert. Und zum Glück ist es auch so, dass der Arbeitsmarkt für Arbeitnehmende in vielen Branchen aktuell ganz gut aussieht und man so häufig nicht mehr gezwungen ist, sich jeden Scheiss gefallen zu lassen.

    Finde sowas echt unglaublich.

    Bei uns ist es so, dass 1. & 2. Vorsitzende inhaltlich keinen Unterschied hatten. Wir haben uns in allem vertreten bzw. hatte natürlich auch jede so ihre konkreten Themen. Generell waren wir aber die beiden, die den Verein nach außen hin vertreten haben, aber auch generell das Zepter ein Stück weit in der Hand hatten.

    Also wenn bspw. Presseanfragen waren, offizielle Kooperationen, alles rund ums Thema Satzung, die Durchsetzung der Beschlüsse, … - man ist da eine Art Chef und muss sich tatsächlich auch ab und an unbeliebt machen denke ich. Hängt natürlich auch immer davon ab, wie gefestigt der Verein und die Strukturen sind und wie die Mitglieder drauf sind.

    Alles in allem habe ich die Aufgabe immer gern gemacht, allerdings muss man Konflikte im Zweifel schon aushalten können und in einem gewissen Maß „immer“ greifbar sein.

    Kassenwartin befasst sich mit allem, was mit Finanzen zu tun hat. Spenden, Steuererklärung, … - das empfinde ich als sehr anspruchsvoll und zeitintensiv, bei uns ist das am Ende ein Team bestehend aus 3-4 Personen.

    Kassenwartin ist, zumindest bei uns, ebenfalls vollwertiges Vorstandsmitglied und genauso einzelvertretungs- und stimmberechtigt. In der Realität ist es aber so, dass die Finanzen so ein großes Thema sind, dass unsere Kassenwartin nur sehr rudimentär mit den Aufgaben der anderen beiden vertraut ist und uns da auch nicht wirklich vertreten könnte (gilt aber auch andersrum).

    Ich fand Vorstandsarbeit meistens gut, aber am Ende ist es halt so, dass du dann oft mehr mit Verwaltungsthemen zu tun hast als mit dem eigentlichen Vereinszweck.

    Wer zwischenmenschlich nicht fit ist, hat meiner Meinung nach nix auf den Posten der Vorsitzenden zu suchen, wer mega chaotisch ist und es mit Regeln nicht so genau nimmt, der sollte die Finger von den Finanzen lassen.

    Eine Schriftführerin haben wir nicht, stelle ich mir als Position aber nett vor :D

    Was macht man gegen Fliegen in der Wohnung?

    Wir haben hier so viele, das ist kaum auszuhalten. Fliegengitter sind keine Option, diese hängenden Klebefallen auch.

    Ich bin nicht unbedingt auf der Suche nach Hausmitteln (es sei denn sie helfen wirklich :D).

    Es sind keine Fruchtfliegen, sondern ganz normale. Sind das dann automatisch Stubenfliegen? Ich weiß es nicht :D