Beiträge von doll parts

    Dem kann ich nur zustimmen.

    Ich habe meine Podenca ja seit einem halben Jahr bei mir. Sie ist definitiv ein ängstlicher Hund, generell eher vorsichtig.

    Was in den letzten Monaten am allerbesten geholfen hat, war Sachen einfach zu machen. Natürlich angepasst auf das was sie leisten kann, aber doch immer wieder raus aus der Komfortzone und da auch ohne viel Gewese. Mehr so „Wir sind jetzt hier, leb damit. Wenn du Schutz suchst, komm gerne zu uns - aber wir veranstalten keine Show“ - das fände ich dem Hund gegenüber nicht allzu fair, permanent diese Angst zu bestätigen und darin zu verharren.

    Tatsächlich war das eine der schwersten Sachen bisher: Polly hat Angst vor Männern. Bis das Eis gebrochen ist, dann ist alles tutti. Die meisten Männer in meinem Umfeld waren sehr bemüht um sie und säuselten sie die ganze Zeit an - perfekt, um sich noch weiter reinzusteigern. 🙈

    Sie ist nicht mein erster TS-Hund, aber der erste, der so schissig ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass ihr Leben früher zwar nicht so schön, aber auch nicht voller Traumata war. Ich denke eher, dass sie vieles einfach nicht kennt und das dann natürlich auch Angst macht.

    Gleichzeitig ist es bei ihr definitiv auch ne Strategie. Sich auf den Rücken schmeißen, furchtbar mitleidig gucken, zurückschrecken,… - das ist für Außenstehende oft nicht leicht auseinanderzuhalten.

    Kurzum: ich werde oft gefragt, was meine armen Hunde wohl alles schon so erlebt haben. Ich weiß es meistens nicht, aber es ist mir auch egal. Wir leben hier, wir leben jetzt und mit der Einstellung bin ich bisher immer ganz gut gefahren. Man darf halt keinen Zeit- & Erwartungsdruck haben - aber das ist bei Tierhaltung ja eh meist kontraproduktiv.

    Meine fressen wie die Scheunendrescher :ugly: Vor allem Cleo :tropf:

    Ich fülle den Napf mit einem Beutel auf und 3min später kann ich wieder auffüllen 🙈

    Da hätte ich auch gerne große Dosen.. mache bald nichts anderes mehr :headbash:

    Haben eure Kitten (wie lange nennt man sie eigentlich so?) auch so wahnsinnig viel gefuttert?

    Ja. Egon kam ja erst mit 6 Monaten zu uns und war vorher nur unregelmäßig versorgter Streuner. Der hat die ersten Wochen / Monate gefressen als gäbe es kein Morgen. Das hat sich mittlerweile reguliert. Mäklig ist er bisher nicht, aber er lässt jetzt auch mal was im Napf, wenn ich zu großzügig war.

    Yelly Danke für deine Antwort.

    Auch wenn ich die Variante von Die Swiffer verlockender finde und das für diese Saison wohl erstmal mein way to Go werden wird. Vielleicht habe ich mehr Muße, wenn im Gewächshaus und auf meinem kleinen Kartoffelfeld alles abgeerntet ist. 🙈

    Vor allem.. also.. ich mein, das ist ein Collie! Wäre das jetzt ein Retriever aus AL, ein BC oder was weiß ich, dann klar, dann muss man sich den Vorwurf „Das muss einem doch beim Kauf klar sein, dass die was tun wollen!“ gefallen lassen. Aber bei einem LHC? Und dann in so einem Ausmaß? Der LHC wird in jedem einzelnen Thread empfohlen, wenn jemand einen großen Begleithund sucht und der Grundtenor ist eigentlich, dass das Schnarchnasen sind, aber man durchaus ein paar Zuchten finden kann, bei denen die Nachkommen auch Freude an Arbeit haben.

    Das dachte ich mir auch. Also nicht, dass einen das am Ende von der Verantwortung entbinden würde, für welche Rasse man sich entscheidet - aber wo früher die Retriever angepriesen wurden, sind es heute Pudel, Collie und Sheltie. Das scheinen ja DIE Hunde zu sein, wenn man nen unkomplizierten Begleiter sucht. Für jedermann quasi. P.S.: die bellen gerne.

    Was ich dann aber immer mal so quer lese im Forum überzeugt mich gar nicht mal so sehr. Nicht, weil das schlechte Hunde wären, aber so vollumfänglich perfekt und generell passend wie es manchmal scheint, sind sie dann ja wohl auch nicht. Warum sollten sie auch? Aber diese einseitigen, andauernden Rasseempfehlungen stoßen mir schon immer mal wieder auf.

    Ich habe noch nie gedüngt 🤣

    Ich auch nicht :D

    Ich habe in meiner alten Wohnung eine Horde Pflanzen gehabt, die keiner mehr wollte. Die hab ich alle 1-2 Wochen mal gegossen, da hingestellt, wo ich dachte dass es nett aussieht und alle paar Monate mal abgeduscht, weil ich irgendwo aufgeschnappt hatte, dass das für die Pflanzen ganz toll sei. Den Pflanzen ging es gut, zumindest sind sie eifrig gewachsen.

    Dann bin ich umgezogen - alle tot. Bis auf die Glücksfeder. Die habe ich nach einem Jahr mal wieder gegossen, so aus schlechtem Gewissen heraus. Und zack, kommen da neue Triebe. Herrlich.

    Ich möchte das mit den armen Pflanzen also nochmal angehen und habe im Baumarkt welche geholt. Die kleine süße Monstera ist meinem Freund direkt vom Wagen gerutscht und er ist über sämtliche Blätter gerollt. 😬 Aber ich gebe nicht auf!

    Also: womit düngt man so? Doch hoffentlich nicht je nach Pflanze mit unterschiedlichen Düngern? 😂

    Ich habe zwei Probleme:

    1) Unsere Hühner sind ja vor einigen Wochen in einen neuen Stall gezogen. Mit dazu Abrollnester. Vorher hatten wir Katzenklos, die wollten wir aber nicht mehr, weil ständig Eier kaputt waren. Die Klos wurden aber toll angenommen (außer von einem Huhn, dazu aber mehr in Punkt 2). Die Hühner legen schon auch in den neuen Nestern, aber definitiv nicht so gern und zuverlässig. Was kann man da tun? Wir haben aktuell ca 15 legende Hühner und 6 Nester. Der Rest ist noch zu jung bzw. sind noch einige Hähne dabei.

    2) Aus dem ersten Punkt resultiert, dass die Hühner sich andere Orte zum legen suchen, vor allem in unserer Scheune. An und für sich ist das jetzt kein Problem, aber es wäre uns natürlich lieber, sie legen in ihren Nestern.

    Nun haben wir aber ein Zwerghuhn, das wahnsinnig schlau ist und das boykottiert. Noch vor dem Stallumzug hat sie sich in die Scheune verzogen und ihre Eier auf dem Misthaufen in der Scheune gelegt.

    Wir haben mit ihr in den letzten Monaten alles durch: brüten lassen (1x erfolglos), aber auch mehrmals direkt entglucken, 1x Küken großziehen - aber sobald sie wieder ein Ei legt, ist ihr Ziel klar.

    Sie (und zwei andere Hühner) haben sich jetzt einen neuen Platz gesucht. Der ist mir aber erst gestern aufgefallen, weil sie sich da erst zum brüten gesetzt hat. Zum Vorschein kamen 27(!!) Eier, die teils in Laub und Erde verscharrt waren.

    Bzw. müssen die die ganze Zeit verscharrt gewesen sein, weil ich an eben dieser Stelle alle paar Tage kontrolliert habe und da vermeintlich nix war.

    Ich weiß nun nicht, was ich mit ihr machen soll. Sie sucht sich ständig Orte, die dunkel und außerhalb der Gruppe sind. Zudem ist das Ganze ja ohnehin schon sehr kräftezehrend. Permanent Kükennachschub wollen wir aber auch nicht. Sie dauerhaft auf Trab zu halten ist schwierig, weil sie (natürlich) auch DAS Huhn in der Gruppe ist, das extrem fluchtaffin ist. Sie findet jede noch so kleine Lücke, sie kann super fliegen und im Gegensatz zu den anderen sucht sie auch ganz aktiv nach Möglichkeiten.

    Habt ihr Ideen, was ich tun könnte?

    Zum einen mit den Nestern, aber auch mit Frau Zwerghuhn? Ich habe da noch den Kastrationschip im Hinterkopf, bei Tauben klappt das ganz gut.

    Wir haben unseren Küken in den ersten Wochen nicht wirklich viel gezeigt. Die waren in ihrem Käfig, haben diverse Lebensmittel gezeigt bekommen, haben unseren Alltag mitgekriegt - aber wir sind nicht mit denen durch die Gegend spaziert.

    Als sie ein paar Wochen alt waren haben wir draußen einen ca. 20qm großen Kükenauslauf aufgestellt. Da waren sie dann morgens bis abends drin und haben Hühnersachen gemacht, nachts haben wir sie dann reingeholt.

    Wir haben sie dann mit 8, 9, 10 Wochen (ich weiß es nicht mehr genau) zu den großen gesetzt und sie haben es toll gemeistert. Sie stehen auch den Küken mit Mamahuhn in nix nach.

    Mit richtigen Handaufzuchten sind wir etwas zurückhaltend. Wir haben da nicht so tolle Erfahrungen in puncto Hähne gemacht und von einem sehr erfahrenen Halter gesagt bekommen, dass das an der Fehlprägung liegen könnte. Keine Ahnung ob das stimmt, aber ich finde bei Hühnern tut es nicht so Not, die menschlich eng zu betreuen.

    Ich würde auch den Herzultraschall machen lassen, denn wenn wirklich was ist, dann ist es gut, das frühzeitig zu wissen.

    Meine Labradorhündin war nicht so fit im Sommer - tatsächlich war sie herzkrank. Das war jetzt aber nicht in dem Sinne dramatisch. Sie hat im Alter von 6-17 Jahren ihre Tabletten bekommen und das hat dann gepasst. Sich einfach hinlegen wenn es ihr zu anstrengend wurde auf ner normalen Gassirunde hat sie so ab 15 gemacht. Das war aber ok, sie hatte dann ja wirklich auch noch viele andere Probleme und das ist mit einem jungen Hund nicht vergleichbar.

    Die Hunde, die ich in meinem Umfeld als sehr hitzeempfindlich und deutlich leistungsgemindert wahrnehme sind alle gesundheitlich in irgendeiner Art und Weise beeinträchtigt. Trotzdem gibt es wie bei Menschen auch ja Hunde, die auf Kälte und Hitze unterschiedlich reagieren. In nem gewissen Maß find ich das normal, das von dir beschriebene würde ich checken lassen.

    Meine jetzige Hündin ist eine Podenca und kommt aus Spanien. Sie verträgt Hitze sehr gut und wir können auch bei heißem, schwülen Wetter Touren machen. 15km mit Anstieg sind da kein Problem. Klar, ist sie danach erschöpft, aber jetzt nicht über Gebühr.