Beiträge von doll parts

    SamsonsMama Es hilft dir wohl nichts, wenn ich sage, dass ich mich vor 30 Jahren auf Bahnhöfen wohler gefühlt habe als heute. Und dass ich deine Bedenken nachvollziehen kann, obwohl ich keine Kinder habe.

    Deshalb: Wenn du Bedenken hast: Bitte berede dies mit deiner Tochter, und wenn sie reif genug ist, wird sie deine Gedanken nachvollziehen können (ein guter Gradmesser für zukünftige Pläne).

    Ich finde, das sind überhaupt keine nachvollziehbaren Bedenken aus Sicht einer 14-jährigen, die gerade dabei ist, selbstständig zu werden.


    Ich weiß, was ich in dem Alter getan hätte: ich wäre sehr enttäuscht gewesen, dass meine Eltern mir nix zutrauen und wäre bei sich bietender Gelegenheit halt irgendwie alleine losgegondelt. Nur da halt mit faktisch unsichereren Bedingungen.


    Ich hatte eine Mutter, die sehr vorsichtig war. Immer mit dem tollen Argument, dass es ja nicht an mir liegt, aber an den anderen bösen Menschen. Ich hab mich total eingeengt gefühlt (und ich war nicht unbedingt unreif, aber halt in der Pubertät) und fand mich dadurch schnell in Situationen wider, für die ich wirklich zu jung war. Da hat meine Mutter sehr lange nix von erfahren. Ob einem das nun lieber ist?

    Ich weiß - das reife Kind aus dem aus Vertrauen und Liebe bestehenden Elternhaus macht sowas nicht und wenn doch, dann hat es solche Privilegien erst recht nicht verdient. Aber es soll ja auch andere geben.


    Ich verstehe die Ängste schon - nur frage ich mich irgendwie auch, wie und wann eine Jugendliche diese wahnsinnig wichtigen Skills denn erlernen soll, wenn nicht jetzt?

    Ich kenn das nur aus Erzählungen von einer Kollegin von mir. Sie hat einen Kater und den durfte sie in der Vergangenheit schon öfters mal beim Tierarzt zusammen flicken lassen weil er sich wieder irgendwo draußen in der Nachbarschaft mit einer anderen Katze geprügelt hat.

    Das kommt sicher auch auf die Gegend an bzw. wie die Katzendichte so ist. Bei uns ist es so, dass für diverse Streuner (also 24/7 draußen) ausreichend Platz ist und auch viele Versteckmöglichkeiten. Sicher gibt es hier auch mal eine Klopperei, ich hab jetzt aber zumindest noch nie mitbekommen, dass das regelmäßig und übermäßig stark ist.

    In einer Einfamilienhaussiedlung mag das aber schon wieder ganz anders aussehen.

    Wir wohnen ziemlich abgelegen und unser Kater ist der Sohn einer lange ansässigen Streunerkatzenfamilie. Er hat halt irgendwann beschlossen, bei uns zu bleiben. Ich selber hätte mir aus diversen Gründen (u. A. auch wegen der Freigänger-Thematik) nie ne Katze geholt und versuche jetzt irgendwie, das Beste draus zu machen.


    Wir haben weder einen Garten, noch einen Balkon und auch nicht die infrastrukturellen Möglichkeiten, ihn in unseren Wohnräumen zu begrenzen. Dementsprechend geht er natürlich raus, so wie er es in seiner Zeit vor uns ja auch gemacht hat. Nur seltener, denn er liegt gerne auch einfach mal den ganzen Tag lang im Bett. :D


    Mit den anderen Katzen/Katern hier läuft es ganz ok. Es gab anfangs immer mal Keile, ich denke aber das lag auch am Alter und es gab zum Glück nie größere Wunden. Wir haben jetzt soweit wie möglich „alle“ kastrieren lassen, ich kann mir vorstellen, dass das vllt. auch nochmal mehr Ruhe reinbringt? Keine Ahnung, aber zumindest gibt es nicht mehr massig Katzennachschub.

    Und die nächste dir fragt wann ich sie endlich aufgebe und erlöse. Am besten noch heute.

    Oh Mann.

    Versuch, das von dir abzugrenzen. Ich habe das bei meinen alten Hunden immer so gehandhabt, dass es einen bestimmten Kreis an Leuten gab, deren Meinung mir da wichtig war. Weil sie den betreffenden Hund gut kannten, unsere Lebensumstände und auch ein gewisses Maß an medizinischem Sachverstand hatten.


    Dem Rest der Leute habe ich ziemlich schnell und klar zu verstehen gegeben, dass mich deren Meinung nicht interessiert. Ich finde, das gehört sich einfach nicht. Als würde man nicht selber sehen, dass die Situation Mist ist und als würde man sich nicht ausreichend Gedanken machen und abwägen.


    Du wirst die richtige Entscheidung treffen. Nur lass dich nicht zu irgendwas drängen, nur weil andere Leute xyz machen würden.

    Hat jemand von euch einen GPS-Tracker für Freigänger?


    Hätte gern einen, bin aber unschlüssig. Bisher hat unser Kater weder Halsband noch Geschirr, aber an irgendwas muss der Tracker ja befestigt werden. Was ist da die sicherste und für die angenehmste Lösung? Sind diese Halsbänder, die von selbst aufgehen können, ne gute Option oder allenfalls eine nette Idee?

    Ist nicht zu empfehlen. Entweder strangulieren sie sich damit, böeiben hängen oder verlieren sie unterwegs.

    das ist meiner Meinung nach das Geld und Leben der Katze nicht wert.

    Das heißt, dass diese sich selbst öffnenden Halsbänder nicht zuverlässig sind?

    Das Risiko, dass der Tracker dadurch verloren geht, wäre für uns ok, Strangulation oder sonstige Verletzungen bei sich oder anderen Tieren natürlich nicht.

    Hat jemand von euch einen GPS-Tracker für Freigänger?


    Hätte gern einen, bin aber unschlüssig. Bisher hat unser Kater weder Halsband noch Geschirr, aber an irgendwas muss der Tracker ja befestigt werden. Was ist da die sicherste und für die angenehmste Lösung? Sind diese Halsbänder, die von selbst aufgehen können, ne gute Option oder allenfalls eine nette Idee?

    Hündin, 3 Jahre alt, 15kg:


    - 30€ Futter

    - 200€ Hunde-Kita

    - 40€ Mantrailing

    - 100€ KV & Haftpflicht


    Also in Summe 370€.


    Zubehör nutzt sie größtenteils von meinen vorherigen Hunden, Leckerlis haben wir zu Beginn en Masse geschenkt bekommen und werden gefühlt niemals alle werden, irgendwelchen Schnickschnack kaufe ich eigentlich nie. Wenn, dann fällt es nicht ins Gewicht.

    Ich bin entzückt.


    Und Winkehund Wie herzig 😻

    Hund und Kater haben den Tag heute auch gemeinsam im Bett verbracht. Es regnete viel und war ungemütlich, also kein Wetter für heranwachsende Streunerjungs. :)

    Ich habe in der Zeit als meine Hündin 16/17 war mein Studium beendet und eine Vollzeitstelle begonnen. Allerdings mit 3 Tagen HO.


    Da sie zum einen sehr auf mich bezogen war, zum anderen aber auch der Pflegeaufwand im letzten Jahr massiv gestiegen ist, hätte ich definitiv keine Stelle angetreten, bei der ich jeden Tag 8h weg bin, ganz gleich, ob da noch jemand zuhause ist.


    Das ist jetzt natürlich was persönliches und am Ende immer individuell, aber ich habe meine Hündin auch als Teenager übernommen und dementsprechend viel nach ihr ausgerichtet. Ich weiß also genau, wovon du sprichst.

    Ich selber hätte mich meiner wertvollen, gemeinsamen Zeit mit meinem Hund total beraubt gefühlt, wenn ich ihm letzten Jahr nur weg gewesen wäre. Gleichzeitig musste mein AG mich auch häufiger mal gehen lassen, weil spontan ein TA-Termin anstand. Oder zwei. Oder drei. Ist in einer Ausbildung vllt. eher nicht möglich.


    Manchmal geht es nicht anders, aber ich denke, wenn man diesen Luxus hat, finanziell nicht drauf angewiesen zu sein, dann würde ich mit den großen Umbruch warten, bis der Hund nicht mehr lebt.


    Zu diesem „Auch alte Hunde können sich an neue Dinge gewöhnen“ - da gehe ich wirklich nur zum Teil mit.

    Meine Hündin war zeitlebens sehr anpassungsfähig und entspannt. Im Alter war das aber eben alles nicht mehr so. Da haben die körperlichen und mentalen Fähigkeiten einfach nachgelassen und sie hat da Halt gebraucht. Nicht ungewöhnlich in dem Alter, wenngleich das natürlich nicht für alle gilt.