Die OP als solche lief tadellos. Es war eine komplizierte OP, aber durch Übung bei der 1. OP gab es keinerlei Vorkommnisse und es lief toll. Allerdings hatte Zora anscheinend einen unentdeckten Abszess, der nach der OP aufging und die Wunde am Heilen hinderte. Wir haben das sofort intensivmedizinisch betreut / betreuen lassen. Als sie stabil genug war, musste sie aber natürlich erneut operiert werden um die Wunde zuzukriegen. Auch die OP lief gut, diesmal war die Wunde super, aber ihr Allgemeinzustand nicht. Sie ist dann fünf Tage nach der letzten OP verstorben.
Für mich war und ist das nach wie vor sehr schwer zu begreifen gewesen. Wir haben an nichts gespart, wir waren gut vorbereitet, es ist auch von Seiten der TÄ wahnsinnig viel Freizeit draufgegangen, wir haben so gut es geht alles bedacht - und am Ende steckt man aber auch einfach nicht drin. Sie war zeitlebens ein Hund, der bedingt durch die Grunderkrankung wirklich jeden Scheiss mitgenommen hat. Sie ist dadurch nur schwer vergleichbar gewesen mit einem ich sag mal normal gesunden, älteren Hund.