Beiträge von doll parts

    Ich weiß nicht, ob ich da so richtig helfen kann, aber wir haben uns jetzt erstmal gegen eine zweite Katze entschieden.

    Unser Kater wirkt auf uns nicht unglücklich, sondern er düst draußen rum und kommt zum fressen, kuscheln und schlafen nach Hause. Er ist kein bisschen verhaltensauffällig und generell aber auch ein offener, freundlicher Charakter. Er ist einfach cool und ein bisschen sehr verliebt in den Hund. Und mag er aber auch.

    Die Gründe, weshalb wir uns letztlich gegen eine 2. Katze entschieden haben: wir haben einen Hund und eine Katze, die beide wunderbar in unserem sehr stressigen Alltag mitlaufen. Ich habe aber ehrlich gesagt keine weiteren Kapazitäten für noch ein Haustier mit seinen Eigenheiten. Klar würde es irgendwie gehen, es fühlt sich aber nicht sehr fair an.

    Ansonsten haben wir generell Bedenken, dass die Dynamik sich hier negativ ändert. Zusätzlich habe ich eine Katzenallergie, die ich mühsam im Griff habe - eine 2. Katze würde das alles aber sicher ins Wanken bringen und das wäre dann echt fieses Problem.

    Am Ende wäre es „laut Lehrbuch“ sicher besser eine 2. Katze zu haben - für uns fühlt es sich im Moment nicht rund an. Aber das ist ja zum Glück auch keine Entscheidung, die in Stein gemeißelt ist.

    Also, wenn es meine wäre, dann würde ich mir beim Arzt etwas zu Beruhigung geben lassen und ihr vor dem Arztbesuch geben um ihr den zu erleichtern. Dann würde ich die Lunge röntgen und Ultraschall machen lassen. Wenn dabei keine Metastasen gefunden werden, würde ich sie operieren lassen. Wegen der OP selber: Da man ja nun weiß, wie es ihr nach der letzten gegangen ist, kann man ja entsprechend mit der Narkose arbeiten und sie mit Medikamenten unterstützen.

    Das ist eine richtig gute Idee. Kenne ich von Hunden, hab’s aber irgendwie nicht auf die Katze übertragen.

    Lunge Röntgen und Ultraschall wird standardmäßig vor der OP gemacht, weil bei entsprechendem Ergebnis auf die OP verzichtet wird.

    Bei der OP war wohl der Blutverlust das Problem. Narkosen verträgt sie gut (mehrmals FORL OP).

    Werde mit der Praxis sprechen zwecks Medikament zur Beruhigung. Vielen Dank für den Schubser!

    Ich würde auch was zur Beruhigung geben. Ich hab in dem Zusammenhang immer mal von Gabapentin gelesen, habe damit aber keine Erfahrung bei Katzen.

    Ich drück euch die Daumen, dass ihr einen guten Weg findet und alles gut geht! :)

    Die beiden kommen schlecht zur Ruhe und suchen die ganze Zeit Futter. Coco hat grad erbrochen, denke weil sie seit gestern Abend nichts mehr fressen durften. Die Ärztin sagte erst morgen Früh wieder füttern. Das finde ich extrem lange.

    Wie war das bei euch?

    Wir haben hier diverse Streuner kastrieren lassen und die durften alle abends wieder ne kleine Menge fressen, sofern sie denn wollten.

    Wir haben aber alle auch wach und fit mitgekriegt und sie waren erwachsen.

    Ich habe mich wirklich verguckt :D

    Danke

    Also Agila hat eine Versicherungssumme von 1100 €. Das ist natürlich ein quatsch, bereits ein CT würde dies vermutlich sprengen, oder?

    Was könnt ihr zum Angebot der HM sagen?

    Wir zahlen 91€ im Monat (wir haben den premium plus Tarif ohne SB & mit Zahnzusatz).

    Es steht dann in 1,5 Jahren noch die altersbedingte Preisanpassung ins Haus.

    Ich habe bisher nur eine Sache eingereicht, die wurde anstandslos übernommen.

    Bisher hört man über die HM viel Gutes und sie haben aktuell meiner Meinung nach das beste Preis-Leistungs-Verhältnis, ohne dabei so absurd niedrige Preise zu fahren, bei denen klar ist, dass die Rechnung nicht aufgeht.

    Ich denke, auch die HM wird zukünftig die Preise anziehen, ich bin mit meiner Wahl bisher trotzdem zufrieden und man weiß es eh nie, wie es sich entwickelt. Ob ich da bei der HM oder sonst wem bin…

    Hat jemand Erfahrungen zum Thema Blutspenden bei Hunden? Wie läuft das ab? Wie lange sollte man den Hund danach schonen etc?

    Bei uns war es so: normale Blutuntersuchung ob alles ok ist, Spende an sich wurde am Hals entnommen, Hund musste dafür natürlich sehr ruhig liegen / wurde am Kopf auch fixiert, nach vllt. 10min wars erledigt.

    Haben sie 1, 2 Tage geschont, aber jetzt auch nicht in Watte gepackt. Halt einfach etwas langsamer gemacht.

    War eigentlich total unkompliziert.

    Der Text wird noch aus dem Mai sein, denke ich (seit April auf Pflegestelle, hab bei Insta gestalkt). Also insofern ist sie jetzt vermutlich stubenrein? Sie müssten den Text wohl dringend updaten.

    Letztlich kann man sowas ja alles erfragen. Auf "meinen" Text für meine Pflegehündin kam mehrfach die Frage, ob die Hündin allein bleiben kann. Konnte sie, stundenlang, war gar kein Thema und hatte ich damit völlig vergessen, reinzuschreiben...

    Ich habe letzten Winter zum ersten Mal mit richtige Kriterien nach einem Hund gesucht. Vorher kamen die irgendwie zu mir.

    Ich war so überfordert. Diese immense Auswahl, dieses aussortieren nach bestimmten Kriterien (sowohl beim Hund als auch beim Verein), sich bei jedem Inserat fragen, ob das so stimmt oder was es stattdessen eigentlich bedeutet. Ich hab da irgendwann echt den Überblick verloren, zumal viele Texte sich auch einfach gleich lesen. Habe bestimmt viele passende Hunde einfach so weggeklickt, weil ich bei der Vorauswahl schon recht strengt gefiltert habe, um dieser Masse an Inseraten Herr zu werden.

    (Was ich wiederum total hilfreich fand: wenn diese allgemeinen Floskeln a la „Ist manchmal noch etwas unsicher“ mit Beispielen aus dem Alltag unterlegt sind.)

    Zu dem „So ein toller Hund - wieso will den denn keiner?“ - habe ich mich bei meiner Hündin auch gefragt. Sie ist eher ängstlich und hat in der Stadt nix zu suchen. Davon ab ist sie aber ab Tag 1 ein saucooler, unkomplizierter Hund. Wenn man grundsätzlich mit nem eher unsicheren Grundcharakter klar kommt, ist sie perfekt.

    Sie saß zwei Jahre auf PS, ohne Anfrage. Ich vermute, weil sie weder klassisch schön ist noch so süß, dass viele Menschen direkt erstmal interessiert wären.

    Toitoitoi für das kleine Ding und danke Ryder dass du aufgepasst hast. :herzen1:

    Mal was anderes.. ich geh auf meiner Abendrunde oft im Nachbardorf an einem Hof vorbei wo vorm Hof Massen an jungen Katzen sind. Welche aus Mai schätze ich, ganz junge von jetzt, auch mal eine ältere.. Die scheinen sich da fröhlich zu vermehren. Ich nutze die Ktzen einfach als Training aber gut finde ich die wilde Vermehrung nicht. Machen kann man wahrscheinlich nix oder?

    Naja, das kommt drauf an.

    Hier bei uns stelle ich in Absprache mit dem Katzenverein (bzw. Vet.Amt - je nachdem, wer gerade Geld hat) einfach Fallen auf und schaffe die zum TA. Also ich übernehme sozusagen die Arbeit, die andere Seite zahlt.

    Hier interessiert sich niemand für, wem die Katze da vllt. gehören könnte. Es wird geguckt, ob ein Chip da ist, aber welche Konsequenz das im Zweifel hätte?

    Ich bin da bei sowas aber auch recht unverfroren: wer seine unkastrierte Katze raus lässt, hat im Zweifel Pech. Da wiegt das Leid der ganzen (halb-)wilden Katzen einfach zu schwer für.

    Gelöst ist das Problem damit bei weitem nicht, bei uns in der Ecke habe ich es aber für dieses Jahr zumindest so weit im Griff, als dass uns zumindest kein Nachwuchs aufgefallen ist.

    Meine Hündin ist nach einer etwas längeren Metamizolgabe (2 Wochen) in eine starke Anämie gerutscht. Das Thema war zu Beginn sehr schwierig, weil meine Praxis da die Hände hochgerissen hat und meinte „Nee kann nicht sein“.

    Ob es wirklich am Metamizol lag konnte natürlich auch nicht geklärt werden. Sie hatte allerdings keine Blutungen, keinen Tumor innenliegend, kein Gift usw. - es stand letztlich noch eine Autoimmungeschichte im Raum, das haben wir aber nicht weiter verfolgt, weil es dann an der Therapie auch nix geändert hätte. Fakt ist, dass sie weder vorher noch nachher jemals wieder anämisch war (aber eben auch nie wieder Metamizol gekriegt hat).

    Tatsächlich scheint Metamizol bei dem Thema nicht ganz unumstritten zu sein, ich kriege die medizinischen Zusammenhänge aber leider nicht mehr zusammen.

    Meine Hündin hat letztlich eine Bluttransfusion bekommen, ohne hätte sie es nicht überlebt. Sie war zu dem Zeitpunkt aber auch schon 16 und ihr Körper hat das ohne Unterstützung einfach nicht mehr einholen können. Lag vllt. auch daran, dass die Anämie uns überhaupt erst auffiel, als sie uns umgekippt ist.

    Ich wünsche euch alles Gute!

    Bei uns geht die Kartoffelernte weiter voran :) Habe mich an den heißen Tagen jetzt doch ein bisschen gedrückt, aber aus 2 1/3 Reihen haben wir jetzt schon mal 36,5kg raus. Insgesamt haben wir 8 Reihen und noch eine halbe Wanne. Wir sind ja 3-4 Leute, die davon essen. Ich bin gespannt, wie weit wir kommen.

    ****

    Ich benötige Tipps für Grabbepflanzung. Es sollen zwei Bäumchen / Büsche werden. Bitte heimisch und sinnvoll, nicht so riesig werdend und gut in Schach zu halten. Standort ist ziemlich sonnig.

    Wir machen so Freizeitmantrailing, ich und meine Hündin finden es toll, obwohl ich gelesen habe, dass BC dafür nicht geeignet seien. Eine Beschäftigung mit Konzentation und wenig Aufregung, ideal für einen Hund, der tendenziell überdreht.

    Es ist richtig, dass BC nicht geeignet sind. Genau aus diesem Grund ist es begleitetes Spazieren gehen. In anderen Beiträgen besteht Einigkeit darüber, dass ein Vorsteher nicht zur Drückjagd taugt und der Labrador im THS wohl zu weich ist. Einfach mal die Jagdsequenzen wirken lassen.

    Mir tut jeder Hund leid, gegen dessen Genetik gearbeitet wird, weil der HH einem Trend folgen muss.

    Muss es so herablassend sein?

    Ja klar gibt es nem Unterschied zwischen professionell und Freizeit, aber bei letzterem ganz lapidar von begleitendem Spazierengehen zu sprechen find ich unpassend. Die Welt ist ja nun nicht nur schwarz und weiß und ich bin mir ganz ganz sicher, dass es in diesem Graubereich eine Menge gut arbeitender Hunde gibt, auch wenn die nicht ab Werk für eben diese Tätigkeit qualifiziert sind. Dass die letztlich nicht unbedingt im Profibereich landen - geschenkt. Soll ja auch Menschen geben, für die das kein Problem ist.

    Was genau ist jetzt also schlimm daran, wenn der Border Collie Spaß hat an der Nasenarbeit oder der Labrador am THS - und das vllt. sogar noch sehr gut macht? Geht nicht, weil Trend und Genetik und darf nicht sein?