Beiträge von doll parts

    Meine Hunde bekommen ja den Großteil der Zeit VeggieDog-Trockenfutter.
    Im Moment koche ich aber ab und zu mal wieder für sie (allerdings rein intuitiv/ was wir so da haben, ohne Plan, ohne Wiegen, ohne weitere Gedanken).


    Das obere Bild zeigt das vegane Abendmenü- Linsen, Haferflocken, TK-Gemüse und Kürbiskernöl:


    Hier gibt es angebratenes Reh, Schleifchen-Nudeln und gedünsteter Rüben-Mix:



    Hier wird eigentlich alles gern gegessen. Bei Fleisch ist die Freude zwar größer, aber bis auf Rucola wurde hier noch nichts von irgendwem verschmäht. :dafuer:

    Das Soy am Rosa-Luxemburg-Platz ist sehr lecker. Das empfehle ich jedem, der vietnamesische Küche mag.
    Und wenn es etwas "hochtrabender" sein soll, gibt es noch das Kopps. Das fand ich lecker, aber ich müsste jetzt nicht nochmal hin. War eine Zeit lang aber mal sehr gehyped.
    Für Junkfood fand ich die Chaostheorie immer klasse, aber die gibt es glaube ich überhaupt nicht mehr.


    Sehr zufrieden bin ich auch immer im Gate 57, das ist aber nicht komplett vegan.
    Ebenso nicht komplett vegan, aber mit sehr leckeren veganen Gyoza und Ramen ist menmen Ramen. Ist allerdings in Neukölln.
    Hako Ramen soll auch lecker sein, da war ich aber noch nie.
    Viel Spaß!

    Ich hoffe, das ist hier nicht zu offtopic, könnt ihr irgendwas empfehlen, wo ich mich durch verschiedene "Sport"- Möglichkeiten wühlen kann? In Anführungszeichen, weil Sport soll es auf keinen Fall werden (keine Motivation), nur mehr Bewegung im Sinne von gesünderem Lebenstil. Gibt es da einen Namen für unter dem ich suchen kann?


    Ich weiss nicht, ob das schon zu sehr unter Sport fällt, aber in meinem Umfeld ist so etwas wie Gymnastikübungen noch im Bett bei den älteren Herrschaften sehr beliebt, einfach um ein fitter und beweglicher in den Tag zu starten.
    Ein wirklicher Oberbegriff fällt mir da aber nicht ein, weil du ja vermutlich Dinge meinst, die du in deinen normalen Alltag integrieren kannst oder? Also sowas wie richtig bücken und heben, Treppen laufen, ...?

    Würde es mal zu irgendeinem "Notfall" kommen und ich müsste Fleisch in irgendeiner Form essen, dann vermutlich am ehesten das. Also ich ekel mich nicht davor oder so nur weil es Insekten sind :) Stelle es mir sogar ganz lecker vor.


    Interessant fände ich da die Ökobilanz im Vergleich zu den veganen Proteinquellen.


    Es erscheint mir trotzdem nicht richtig, Tiere extra zu halten und sie zu töten, auch wenn die Haltung und alles vermutlich nicht ansatzweise so qualvoll ist, wie für Schweine, Schafe etc.
    Begrüßenswert fände ich da aber, wenn Insektenprodukte auch langfristig nicht zum absoluten Schleuderpreis verkauft würden. Ich glaube, dann könnte ich mich mit "Insekten statt Säugetiere" im Allgemeinen eher anfreunden.

    Also da kann ich irgendwie nicht mitgehen. Die Nutztiere jetzt müssen ja auch von etwas ernährt werden. Würde dieser Faktor wegfallen- ich kann mir kaum vorstellen, dass man dann zu wenig Nahrungsmittel für die Weltbevölkerung zur Verfügung hätte.
    Fernab davon halte ich es bei der Diskussion aber irgendwie auch nicht zielführend, nur mit der Avocado zu argumentieren, als wäre die das Sinnbild von veganer Ernährung.
    Die wird ganz offensichtlich zu häufig konsumiert (auch von nicht Veganern :p ). Dass das nicht toll ist, ich denke, darüber braucht man nicht diskutieren. Ebenso wie bei sämtlichen Sachen, die enorm viele Ressourcen verbrauchen und am Ende noch um die halbe Welt geschippert werden.
    Nur kann man auch ohne diese Sachen wunderbar leben...und genau so erhält es sich meiner Meinung nach auch mit tierischen Produkten.
    Jeder, auch Veganer, sollte seinen Konsum von sämtlichen Dingen in regelmäßigen Abständen mal kritisch hinterfragen. Da findet sich sicher immer mal was, bei dem es einem nicht weh tut, seine Gewohnheiten ein bisschen zu verändern.
    Man muss ja nun auch nicht gleich Veganer werden. Es wäre sicher schon viel getan, wenn man von einigen Produkten (sei es Fleisch, Käse oder meinetwegen eben auch die Avocado) nur noch die Hälfte konsumieren würde.

    Also ich habe mir einen Ernährungsplan bei napfcheck machen lassen und da war die Empfehlung für Fleisch viel höher :ka: . Onno soll 150 g Fleisch + 50 g andere Proteine wie Quark haben . Da er leider mit Milchprodukte nicht klar kommt, füttern wir jetzt 200g Fleisch+ knapp 100g Gemüse + 50 g Kartoffeln + Öl usw. Onno ist natürlich ein Junghund, ist deswegen die Empfehlung so anders ?
    LG Steph


    Mal unabhängig vom Junghund- ich frage mich bei diesen Plänen immer, wovon genau die Rede ist. Fleisch ist ja nicht gleich Fleisch. Ist da dann reines Muskelfleisch gemeint oder eher eine Mischung aus Sämtlichem?
    Und inwiefern macht es einen Unterschied, ob es sich um "normales" Fleisch aus dem Supermarkt/ barf-Shop handelt oder welches vom kleinen Bauern nebenan (so es den denn überhaupt noch gibt) oder aus dem Wald?
    Weiß da jemand was bzgl. Nährstoffgehalt?


    Ich hatte mal ein Gespräch mit einer Tierärztin hier, die war großer Fan von "moderaten Fleischmengen" (was immer das genau heißen mag).

    Eine vegane Welt halte ich für Utopie - eine rein vegane Landwirtschaft ebenfalls.
    Damit sage ich nicht, dass vegane Landwirtschaft im Kleinen nicht funktionieren kann - aber ich halte sie für die Mengen an Nahrungsmitteln, die wir als Menschheit benötigen, nicht für den richtigen Lösungsansatz.

    Eine vegane Welt halte ich auch für utopisch und dennoch aus meiner laienhaften Sicht erstmal wünschenswert.
    Da ich in Sachen Landwirtschaft usw. einfach zu wenig Ahnung habe- was wäre denn der Punkt, bei dem du sagst "nicht der richtige Lösungsansatz"? :winken:

    Zähne sind okay. Er frisst harte Sachen ohne Probleme. Er mag halt einfach die Seniordosen nicht. Warum auch immer. :ka:


    Danke fürs Daumen drücken.


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    Hier sieht man seine Plautze. Jetzt im Moment (das Bild ist von gerade jetzt) finde ich ihn wieder so traurig, irgendwie....

    Ich weiss denke ich genau, was du mit dem "traurig" meinst. Das kenne ich so gut von meiner Labradorhündin. Das fing an, als sie circa 8,9 Jahre alt war und ich dachte dabei irgendwie immer an depressive Verstimmungen. Das ist aber nur mir und einer Freundin aufgefallen- andere wiederum fanden sie völlig normal. Dadurch, dass sie eh ein sehr entspannter Typ ist, ist es jetzt nichts Außergewöhnliches, dass sie viel rumliegt. Aber ja, dieses Gefühl kenne ich richtig gut...sie können sich besonders bei sowas ja leider schwer mitteilen.


    Ich glaube mittlerweile, dass das Hand in Hand ging mit Schmerzen und dafür zu viel/ die falsche Bewegung sowie einem langweiligen Alltag. Ich bin dann irgendwann mit meinem Partner zusammengezogen und nach einem anfänglichen Schock :headbash: ist sie richtig aufgeblüht. Ich denke, das hatte damit zu tun, dass er Sachen macht, die ich nicht oder nicht mehr mache. Sowas wie "Hund ein bisschen ärgern" und daraus wird ein herumalbern. Oder auch einfach mal nur Bällchen werfen. Zudem sind wir jetzt regelmäßig zu Gast bei der Physiotherapeutin. Da ist sie richtig gern und schon wenn sie merkt, dass wir da hingehen, rast sie die Treppen runter :pfeif:
    Generell mache ich jetzt gezielter Sachen nur mit ihr allein. Bei drei Hunden geht das manchmal schnell unter, zumal sie ein total angenehmer Mitläufer-Hund ist, während die anderen zwei am besten permanent Aufmerksamkeit brauchen.


    Ich weiss jetzt natürlich nicht, inwieweit manche meiner Punkte vielleicht auch auf euch zutreffen könnten, aber vielleicht kannst du dir ja etwas rausziehen.


    Ich drücke auf jeden Fall die Daumen, dass beim TA nichts Schlimmes rauskommt!

    Die Kindergeschichte scheint irgendwie kompliziert. :rollsmile: Sei es drum- am Ende sollte es eh jeder so machen, wie er es am besten findet. Bei uns zu Hause ist es so, dass ich meistens koche, deshalb gibt es eigentlich ausschließlich vegan, natürlich auch für meine unveganen Mitessenden. (Zum Glück haben alle Verständnis für meine missglückten veganen Experimente :flucht: ). Das war eigentlich nie ein Problem und wer unbedingt noch Fleisch oder Käse dazu haben möchte, muss sich irgendwie selber drum kümmern. Vermutlich würde ich das mit Kindern ähnlich handhaben. Arge Gewissensbisse, dass ich ihnen meine Vorstellungen von der Welt überstülpe, hätte ich denke ich keine. Das ist ja eigentlich ganz normal für Eltern und Kinder.


    Vor ein paar Seiten ging es ja um vegan=gesund und omnivor=ungesund. Ich würde schon sagen, dass ich mich seit ich viel vegan esse, auch gesünder ernähre. Schon allein, weil es nicht immer und überall gute Fertigprodukte gibt und ich dementsprechend viel selber machen muss. (Aber auch, weil ich keine 18 mehr bin und Toastbrot, Speck und TK-Pizza nicht mehr der Heilige Gral für mich sind :D )
    Viel mehr hat sich aber auch mein Bewusstsein verändert. Wenn ich Fleisch mit allem drum und dran umwelttechnisch schlecht finde, dann kann ich nicht zeitgleich guten Gewissens jeden Tag 2 Avocados essen. Ähnlich verhält es sich mit Palmöl, Kokosöl, sämtlichem Obst und Gemüse aus Spanien/ Marokko (mal ganz abgesehen von den Sachen die wirklich von weit her kommen- die zählen natürlich auch...aber die schlechten Dinge sind manchmal gar nicht so weit weg). Auch mit Reis hadere ich seit kurzem.
    Das geht also schon in etwa in die Richtung, die (glaube ich) @Aoleon auch schon angesprochen hat.


    Bei manchen Sachen habe ich schon eine gute Alternative für mich gefunden, bei anderen Sachen suche ich noch. Bei wieder anderen Sachen (die betreffen aber oft eher weniger die Ernährung als eine vegane Lebensweise) bin ich -mittlerweile- doch sehr unschlüssig, ob "ohne tierische Produkte" da wirklich so sinnvoll ist.


    Ob meine vegane Ernährung günstiger ist, ist schwer zu sagen Ich gebe schon sehr viel Geld für Essen aus. Zum einen, weil manche Ersatzprodukte sehr teuer sind, zum anderen aber auch, weil ich z.B. eine Gemüsekiste aus veganer Landwirtschaft hier aus der Region beziehe. Die kostet, gerade für Wintergemüse, ganz schön viel.
    Aber natürlich kann man auch vegan total günstig leben.
    Würde ich omnivor leben, würde ich denke ich, die tierischen Produkte eher nicht im Supermarkt kaufen. Und so wird es dann ja auch wieder teurer.