Beiträge von doll parts

    Wie bereitet ihr Seitan denn zu? Habt ihr da einen Favoriten?

    Im Netz wird immer das Dämpfen empfohlen, dazu habe ich hier aber nicht so richtig die Möglichkeit zu.
    Deshalb habe ich es bisher im Einweckglas gemacht, im Backofen gebacken oder in Stückchen geschnitten direkt in den Topf zum kochen.
    Ach ja, und im Bratschlauch, aber das kommt ja dem Einweckglas-Prinzip gleich.

    Soweit ich weiß, erhältst du durch "Auswaschen von Mehl" eben das Glutenmehl. Das müsste das gleiche sein, wie Seitan(pulver).
    Däd kannst du dann weiterverarbeiten, zB zu Seitanwürsten.

    Aber sicher bin ich mir nicht. :???:


    Wenn ich Mehl auswasche, erhalte ich am Ende einen Teigklumpen. Für mich ist das das selbstgemachte Gegenstück zu dem was passiert, wenn man Seitan-Fix mit Wasser anrührt, nur dass du beim Seitan-Fix ja schon Gewürze reinmachen kannst, bevor du mit Wasser auffüllst.

    Ich denke, dass Gutenmehl das gleiche ist wie Seitan-Fix.

    Ein fertiges Seitan-Produkt kaufen und klein schneiden finde ich jetzt auch nicht so sinnvoll- die Sachen sind ja leider oft schon ohne Ende gewürzt :ugly:

    Oh man, wie nervig! :D
    Bei dem Gerenne kannst du das Mehl auch gleich selber auswaschen.

    Ich habe vorgestern Seitan-Dönerfleisch selber machen wollen. Das ging grandios in die Hose. :muede: Habe mich strikt ans Rezept gehalten und wusste direkt nach dem Zusammenrühren der Masse schon, dass das wohl nix wird. So sehr ich Seitan auch liebe- aber das selber zubereiten ist echt ein Auf und Ab.

    Ich hätte jetzt noch auf Kaufland und dm gesetzt. Bei HIT hast du aber sicher auch gute Chancen, das sind ja normalerweise recht große Märkte mit gutem Sortiment oder?
    Ansonsten in halbwegs modernen Bioläden, falls du sowas vielleicht noch bei dir hast.

    Es ist leider oft das Problem, dass die Filialen in nicht so alternativen Gegenden da eher ein spartanisches Sortiment haben. Ich habe meins dann auch online bestellt (und kurz danach bei Kaufland entdeckt |) ).

    Zum Thema "Adopt - don´t shop":
    Der Spruch stimmt halt nicht. Denn auch wenn ich nen Hund aus dem TS "hole", kaufe ich den. Also shoppe ihn quasi. Ich lege genau so Euronen (oder eine andere Landeswährung) auf den Tisch, wie bei einem Hund aus einer Zucht.


    Ja schon, allerdings wüsste ich jetzt spontan nicht, woher ich einen Hund für lau bekommen soll. Sowohl bei Privatvermittlungen als auch im Tierschutz sind Schutzgebühren nun mal gängig und zumindest für die Vereine finanziell ja auch irgendwie notwendig (Vereine, die Unfug treiben sind jetzt natürlich außen vor- das gibt es ja leider immer mal wieder und auch überall).
    Trotzdem stand für die Quellen wo wir unsere Hunde herhaben eher im Vordergrund, dass die Hunde in ein gutes Zuhause vermittelt werden, wo sie dann auch bleiben können- so dass in zwei von drei Fällen auf eine Schutzgebühr verzichtet wurde.
    Von einem Züchter erwarte ich so ein Vorgehen natürlich nicht, denn das würde in meinen Augen gar keinen Sinn ergeben, extra Welpen auf den Markt zu bringen und dadurch auch hohe Unkosten zu haben, um sie dann doch für einen Obolus oder gar umsonst abzugeben.

    Mich nervt auch extrem diese Mentalität, dass man als Veganer nur Tiere „adoptieren“ darf (wenn ich „adopt, don‘t shop“ lese, kriege ich echt einen innerlichen Schreikrampf).
    Im Ausland kann ich das teilweise nachvollziehen, weil es da oft nur die Puppy Mills gibt und keine verantwortungsbewussten Züchter. Die sollen natürlich nicht unterstützt werden. Aber in vielen Ländern gibt es eben auch die vernünftige Zucht.
    Wenn man einen Hund für einen speziellen Zweck sucht oder aber nur einen bestimmten Typ Hund mag, finde ich Tierschutzhunde halt nicht so geeignet.
    Für mich persönlich kommen Tierschutzhunde auch nur bedingt infrage. Privatvermittlung schon eher. Aber dieses Romantisieren vom Auslandstierschutz usw, jeder Hund wird der perfekte Familienhund etc - nee.

    Da wirfst du meiner Meinung nach aber zwei verschiedene Geschichten in einen Topf. Nur, weil jemand gegen Zucht ist, heißt das ja noch lange nicht, dass Tierschutzhunde/Auslandstierschutz romantisiert werden.

    Und das Argument "vernünftige Zucht" ist in den Augen mancher Veganer nun mal keins. Für mich ist es auch vollkommen unsinnig, so viele Hunde zu züchten, obwohl es schon Unmengen an Hunden gibt, die ein Zuhause suchen. Und das sind ja auch nicht alles gefährliche Knalltüten, bei denen kein Mensch weiß, was man bekommt.

    "Spezieller Zweck", "bestimmter Typ Hund"- das mutet manch einem Veganer an, als würde man sich ein Spielzeug kaufen (auf wenn man es gut behandelt). In den meisten Fällen auch irgendwie total sinnlos, denn Hundesport und Charakterzug xy sind wohl eher keine lebenswichtigen Gründe.

    Ich stehe total hinter dem zugegebenermaßen etwas plakativen "adopt, don't shop", könnte einen Hund vom Züchter nicht mit meinem Gewissen vereinbaren- und gestehe anderen natürlich trotzdem zu, sich ihre Hunde dort zu holen, wo sie möchten.

    @doll parts

    Je nachdem wie alt die Pflanzen sind, kann eine helle Blattfarbe gut auf Nährstoffmängel hinweisen.
    Die Starkzehrer müssten nach der Anzuchterde in eine nährstoffreiche Gemüse/Pflanzerde.
    Aus der Anzuchterde raus sollten sie, wenn sich das erste Laubblatt-Paar gebildet hat.
    Das erste Blattpaar nach den formlosen Keimblättern also.

    Dann ist es bei einigen jetzt langsam an der Zeit :)

    Ja, das ist gut, da können sie Licht tanken - meine waren die Jahre vorher auch immer etwas blass um die Nase, weil sie nach Westen hin gross geworden sind. Mittlerweile benutze ich zwei Tageslichtlampen, damit gehts hier besser.
    Pass nur auf, dass sie keinen Sonnenbrand kriegen - das geht schnell bei Hausanzuchten, die Scheiben filtern das UV-Licht wohl doch noch ganz schön.

    Super, danke, ich behalte das mal im Auge- mit Sonne hat sich's bis Mitte der Woche eh :muede:

    Hier hats heute morgen noch geschneit. :fluchen:
    Meine gärtnerischen Aktivitäten beschränken sich derzeit noch aufs tägliche Besprechen der Tomaten- und Paprika-Jungpflänzchen auf der Fensterbank.


    Sehr hell bedeutet zu wenig Licht. Ziehst Du im Haus vor?

    Eine gute Faustformel ist, wenn sich nach den Keimblättern das erste richtige Blattpaar entwickelt hat.

    Danke :)

    Ich ziehe im Haus vor, allerdings stehen sie extra direkt am Fenster/ Südseite. Am Wochenende war es richtig war tagsüber, da habe ich sie in den Sonnenstunden auch etwas auf den Balkon gestellt.

    Ich bin auch aktiv im Garten. Ich hole gleich die Paletten für das Hochbeet ab, die werde ich dann diese Woche vorbereiten, also die Oberfläche etwas glatter machen und lackieren.
    Ansonsten habe ich mich bei der Hecke nun für Liguster und Berberitze entschieden und habe das auch schon eingesetzt am Samstag. Ansonsten habe ich noch eine Hortensie und einen gefüllten Schneeball, sowie Himbeeren und Stachelbeeren gepflanzt. Auch der Sichtschutz zu den Nachbarn steht größtenteils.
    Jetzt fehlt nur noch mein wildes Blumenbeet. Das ist schon grob angelegt, aber ich muss die Erde noch auflockern und aussäen.
    Dann wird mein Hochbeet noch zusammengebaut und gefüllt und dann reicht mir das erstmal für mein allererstes Gartenjahr.

    Meine vorgezogenen Sachen wachsen größtenteils. Allerdings finde ich sie teilweise etwas sehr hell- ist das normal oder mache ich was elementares falsch? Und ab welcher Größe topft man um? Und benutzt man dabei dann weiterhin noch Anzuchterde?
    Raus ins Beet kommen die vermutlich erst nach den Eisheiligen oder?