Als meine Hunde Scalibor hatten, durften sie erst ins Bett. Allerdings habe ich das überhaupt nicht gut vertragen, obwohl ich sonst eher unempfindlich bin. Ich hatte richtig rote, juckende Haut.
Bei SpotOns finde ich es auch irgendwie eklig...so schmierig und stinkig.
Zum Glück vertragen hier alle Bravecto, damit können sie problemlos auf Bett und Sofa.
Wir könnten bei einer veganen Ernährung kein Tofu, kein Soja, kein Seitan, kein glutenhaltiges Getreide, kaum/wenig ( allgemein Kohlenhydrate) Hülsenfrüchte/Reis/Nudeln ( glutenfrei), keine Kartoffeln, keine Lupinen, keine Erbsen, wenig Nüsse ( sind auch viele Kohlenhydrate) nehmen. Ich hoffe ich habe nichts vergessen.
Also müssten wir viel mehr von dem guten Gemüse kaufen. Und ich müsste davon auch mehr essen weil mich das nicht so satt macht wie die omni Ernährung.
Ich würde z.B. von einer Packung Champignon nicht satt werden.
Warum die Sachen bei uns im Laden/ auf dem Markt ( da sind sie meistens etwas günstiger als im Laden)anscheinend etwas teuerer sind weiß ich nicht.
LG
Sacco
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Wow okay, da fällt bei euch dann ja so ziemlich alles weg, was ich in meinem Alltag gerne und zahlreich esse
Was habt ihr in der veganen Zeit denn dann gegessen außer Gemüse und glutenfreien KH-Quellen?
Sorry, du hattest das schon mal irgendwo geschrieben meine ich!
Ich glaube, wenn es sich so wie bei euch gestalten würde, würde ich wohl auch sehr genau überlegen, ob vegan gut zu meinem Leben/ meinem Körper passt.
Bei uns ist eine ausgewogene und gesunde vegane Ernährung viel teurer als eine ausgewogene und gesunde omni Ernährung. Beides selber zubereitet.
Auch komme ich nicht auf die hier genannten Preise. Selbst im Netto und Aldi ist das bei uns teurer als es hier genannt wurde. Dabei leben wir auf dem Land. Wenn man dann noch Bio einkauft, kann man mit den genannten Preisen erst recht nicht mehr mithalten und liegt weit höher.
LG
Sacco
Kannst du mal erläutern, woher diese preisliche Differenz kommt? :)
Und auch bei Gemüse muss es nicht teuer sein - das gute alte Wurzelgemüse+Lauch oder Kohl ist für mich zu ganz vielen Sachen ein unschlagbarer Begleiter und echt günstig.
Ja, ich finde bei Gemüse gibt es halt eine irre Spanne.
Ich selber pendel zwischen einem Markt, auf dem am Wochenende Obst und Gemüse zum Schleuderpreis rausgehauen werden (das ist dann ganz normales Supermarktgemüse, welches aber "demnächst" verbraucht werden sollte) und der bio-veganen-regionalen Gemüsekiste. Punktuell kaufe ich dann aber auch im Supermarkt.
Man muss da halt wissen, was man will. Auf dem Markt bekomme ich viele Sachen, auch exotischere, zu einem wirklich unschlagbaren Preis, bei der Gemüsekiste schmeckt dafür alles viel besser. Dafür gibt es aber eben auch nur bestimmte Gemüsesorten zu einer bestimmten Zeit.
Aber diese Spanne habe ich bei Fleisch und Käse ja auch. Ich kann bei Aldi Nackensteaks und Scheibenedamer kaufen oder aber sehr hochwertiges Fleisch und ein kleines Stück Käse vom kleinen Hof um die Ecke.
Ich finde vegane Fertigprodukte im Vergleich zu anderen sauteuer.
Womit ich aber eigentlich Fleisch ersetze: Sojagranulat, Seitan (selbst gemacht aus Seitanfix...geht aber auch mit normalem Weizenmehl- ist zwar aufwendiger, aber unschlagbar günstig), Hülsenfrüchte, Tofu. Das sind in meinen Augen ziemlich günstige Lebensmittel. Sogar wenn ich Alnatura Bio Linsen kaufe, komme ich auf 3,50/kg. Finde jetzt nicht, dass das gegen Fleisch abstinkt, selbst wenn man Nährstoffe und Ergiebigkeit miteinander vergleicht.
Dass gutes Gemüse teuer ist- ja gut, das sehe ich noch ein. Ich ersetze Fleisch und Milchprodukte aber nicht mit Gemüse und Kartoffeln, also müsste ich das teure Gemüse so oder so kaufen.
Ich würde also nicht sagen, dass vegan teurer oder sogar sauteuer ist, sondern dass man, wenn man vegan und günstig/normalpreisig leben möchte, schon eher mehr selbst zubereiten muss. Aber das war ja nicht das Thema
Ich hab mal eine Frage in die Runde an alle die den Fleischkonsum bewusst gering halten.
Hier gibts für den Hund gekochtes Barf (jaja, ich weiß, ist ein Oxymoron, meinetwegen Bagf statt Barf) , aufgrund der mangelnden Qualität von den mir bekannten/verfügbaren Tiefkühlanbietern kommt mein Muskelfeischanteil meist von Lunderland, sofern verfügbar nahezu ausschließlich die Sorte Wild. Kommt mir im Bezug auf Haltung, Lebendtransport, Tötung noch am sinnvollsten vor.
Hier gibt’s im Supermarkt öfters mal Fleisch mit -50%, meist 15-60 Minuten vor Ladenschluss und meistens ist der jeweilige Tag bereits der letzte Tag wo es noch haltbar ist.
Ich schwanke immer wieder zwischen „ich kauf es für den Hund, dann ist das Tier zumindest nicht umsonst gestorben***“ und zwischen „vielleicht ist es klüger es liegen zu lassen damit die mal merken dass Überproduktion bzw ein Überangebot vorliegt“.
Hat sich jemand mal mit der Situation befasst? Ist es klüger das Fleisch liegen zu lassen weil das tatsächlich zu Neukalkulationen der Bestellmenge beiträgt und vielleicht sogar gleichzeitig kostenlos an die Mitarbeiter (die sich evtl auch noch darüber freuen) verteilt wird anstatt im Müll zu landen?
Oder ist es doch vernünftig -50% Fleisch vor dem Müll zu „retten“? Dadurch brauche ich dann ja auch weniger Lunderland-Dosen, das wäre ja auch positiv.
(***Mir ist klar dass das Tier bereits gestorben ist und mein Kauf oder nicht-Kauf nichts daran ändert. Mich ärgert nur ein sinnloser Tod (aka Fleisch landet im Müll) noch mehr als ein „sinnvoller“ Tod.
Für jedes Fleisch dass ich vor dem Müll „rette“ muss ich ja dementsprechend auch immerhin weniger Fleischdosen von Lunderland kaufen.)
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Ich denke, man kann es kaufen, weil den Angestellten, die die Bestellung machen, ja so oder so auffällt, dass sie zu viel bestellt haben. D.h. selbst wenn du die reduzierten Sachen kaufst, sie haben ja trotzdem auch was im Einkauf bezahlt.
Und wenn man nur bestimmte Mengen bestellen kann, dann ist das eh nicht zu ändern. Wenn man z.B. nur im 10er-Pack bestellen kann und es bleiben immer mal 2 Päckchen über, dann wird man das wohl in Kauf nehmen, weil man ja immerhin 8 verkauft bekommt. Im Zweifel nimmt man dann in Kauf, dass da 2 weggeworfen werden.
Ich hab das Supermarkt-Fleisch damals irgendwann nicht mehr gekauft, weil vor allem meine Hündin, die sonst gar keine Probleme mit irgendwas hat, ziemlich viel von dem Fleisch plötzlich nicht mehr gut vertragen hat.
Davon abgesehen würde ich es zum heutigen Tag nicht mehr kaufen, weil ich es, ob Bio oder nicht, für qualitativ minderwertig halte.
Da sie aber jetzt eh seit Jahren veggiedog bekommen und Fleisch und Milchprodukte nur als Reste / von anderen Menschen bekommen, hat sich das Thema für uns eh erledigt
Ok. Bin zwar noch nicht ganz sicher, ob ich es so ganz verstanden habe , aber ne Vorstellung habe ich, glaube ich.
Bei uns gibts auch so was wie - so hätte ich es genannt - Einladungen. Dann ruf ich den Namen und hab nen Dummy oder eine Spielkörperhaltung oder auch was Leckeres in der Hand - und dann gibts beim Herankommen gemeinsame Arbeit oder Gaudi oder so. Die kommt immer wieder mal beim Spazieren - als Beziehungspflegemaßnahme. Und auch mal ein leiser Pfiff oder ein weiches „Bsbsbs“ zur Kontaktaufnahme - da reicht mir aber Blickkontakt. Das wäre für einige schon ein Rückruf, oder?
Der Rückruf bei uns ist „Name - Hier“. Da wir sehr wildreich leben, ist Wildbegegnung ein häufiger Anlass, aber der kommt auch bei sich nähernden Spazierfahrern, - gängern und Hunden, zu großer Nähe am Zaun, Sichtung eines gegüllten Felds, landschaftsgärtnerischen Ambitionen etc.
Lilly ist ja Second Hand - aber die freut sich, wenn ich sie rufe. Da ging bisher (Klopf auf Holz ) noch nix drüber.
Bei Ronja früher hätte ich einen „Alltagsrückruf“ (mit der Option: Nicht soo schlimm, wenn sie nicht kommt) vermutlich knicken können - die hat jeden Anflug von Toleranz sofort als Freibrief für absolute Eigenentscheidung genutzt.
Hat das vielleicht auch was mit dem Grad an notwendiger Steuerung zu tun? Hier ists ja doch recht abgelegen. Wir laufen Runden, auf denen wir nicht so vielen anderen begegnen und wo viele Gelegenheiten für Hundedinge sind. Gibt keine Hundeplätze oder Parks oder so. Ich muss also gar nicht so oft rufen. Wenn die sich z. B. irgendwo festschnüffeln und ich will weiter, dann gehe ich weiter. Die kommen doch recht schnell hinterher, da muss ich nicht rufen. Wäre das andernorts ein Fall für einen weichen Rückruf?
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Ja schon :) In ner dichtbesiedelten Umgebung kann ich meinen Hunden einfach nicht den Radius geben, wie in der Pampa.
Abgesehen davon ist das mit dem "Super-Rückruf" finde ich sehr hundabhängig. Bei meinem einen Hund ist das vermutlich so ein bisschen wie bei Ronja. Wenn wir rufen, muss der kommen.
Der macht aber auch zu viel Quatsch, ist schnell und hat noch dazu echt Probleme, die Konzentration zu halten (da kommt dann auch die intermediäre Brücke ins Spiel- ihm hilft das sehr, nicht zu vergessen, wo er am Ende ankommen soll, meiner Hündin wäre das zu dumm).
Meine Hündin hat einen Super-Rückruf. Bei der ist es mir in 90% der Fälle mehr oder weniger egal, was sie so treibt. Da reicht mir dann ein schludriges "Komm mit". In den verbleibenden 10% (okay, mittlerweile 1%- sie ist alt ) ist es dann dafür aber sehr dringend, dass sie augenblicklich vergisst, was sie gerade unschönes tun wollte
Allerdings hat sie irgendwann angefangen, zu manipulieren. Sie ist dann einfach losgerast, als hätte sie einen Hasen gesehen- gab dann ja den Super-Rückruf. Aufgeflogen ist sie, als das zweimal hintereinander vorkam- sie ist nämlich eigentlich kein sonderlich jagdambitionierter Hund
Was den Superrückruf ausmacht? Ein glockenheller, lauter Ruf inkl. Schamesröte im Gesicht meiner menschlichen Begleiter.
Ich schreib das Mal hier auf, weil man hier bestimmt liest, wenn man so Infos sucht:
Bei Marie sind jetzt doch noch die Haare ausgefallen.
Damit ist sie der zweite Hund erst, der dort bestrahlt wurde, wo das so spät noch passiert ist.
Darüber haben wir nach der letzten Bestrahlung gesprochen.
Normalerweise ist es so, dass nach spätestens der 2. Bestrahlung die Haare an der Stelle ausfallen. Bei Marie musste man sogar noch zwei Mal nachscheren, weil das Fell so gut nachgewachsen ist. Uns hat das alle gewundert.
Die Tierärztin meinte damals, sie hätten erst einen Hund gehabt, wo das Fell erst nach der 10. Bestrahlung ausgegangen ist, also nach Ende der Therapie.
Marie ist jetzt also Hund Nr. 2. Etwa 4 Wochen nach der 10 Bestrahlung fiel mir auf, dass das Fell ausfällt und nur noch ein dünner Flaum wächst an der Stelle. Und am nächsten Morgen war die Stelle dann blank. Ging ganz schnell.
Ich hab nur schlechte Bilder, wo ich das "dokumentiert" habe:
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Ich hatte/habe die ganze Zeit Angst, dass die Haut nun noch die anderen Bestrahlungsschäden zeigen wird (dass die Haut kaputt geht und aufgeht und eine offene Wunde mit Juckreiz entsteht), aber ich warte einfach ab. Bisher sieht es nicht danach aus, wir werden sehen. Es wäre kein Weltuntergang, das kriegt man wieder in den Griff und es heilt wieder ab, aber ich möchte es einfach nicht, weil eine Wunde immer Schmerzen und Unwohlsein bedeutet und ich möchte nicht, dass es meinem tapferen Hund schlecht geht.
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Ach man, das ist natürlich blöd! ...aber ganz abgesehen davon: Was für ein süßes, bezauberndes Gesicht
Ich wünsche allen Patienten gute Besserung und einen zufriedenstellenden weiteren Verlauf!
Heute Abend gibt’s Hirsotto mit Pastinake, Möhre und grünen Bohnen.
Ich hasse ja grüne Bohnen. Aber wir haben drei (!) Tüten vor vielen Monaten geerbt und so langsam muss ich sie wohl doch aufbrauchen. O-Ton: Als Veganer esst ihr ja so viel Gemüse!
Was kann man denn Gutes mit grünen Bohnen machen? Ich habe das Gefühl, dass sie jedes Gericht zerstören
Bohnensalat, Bohneneintopf, gebraten mit Zwiebeln und Räuchertofu.
Leider absolute Standardgerichte, deshalb ist das jetzt vermutlich keine große Hilfe