Beiträge von doll parts

    Podenco - solitär Jäger + Terrier - solitär Jäger = immer Leine ?

    Ernste Frage! Betrifft ebenso Schnauzer - wach.- und Schutz trieb und Hüter.


    Nichts gegen diesen Hund! Nur wie kann man ihn halten im Alltag?

    Mein Podencomix läuft derzeit tatsächlich noch immer an der Leine - aber nicht wegen des Jagens, sondern weil sie ängstlich und noch nicht so lange bei mir ist. Sie ist jagdlich zwar interessiert - aber generell total kooperativ und bisher immer ansprechbar. Würde sie jetzt nicht schlimmer einschätzen als meinen Labrador damals, nur dass sie im Zweifel einfach viel schneller ist.


    Sie hat keinen Terrier in sich, dafür aber vmtl. Bretone.


    Was ich aber eigentlich sagen will: ich würde mich bei sowas immer mehr auf die Aussagen der PS stützen und lieber konkrete Fragen stellen / meinen Alltag schildern, als mich auf das zu verlassen, was die Rasse verspricht zu sein.

    Wie riskant ist Alexa?

    Alexa ist ein permanenter Lauschangriff.

    Jedes Gespräch, jedes Telefonat, jedes Geräusch im Haushalt wird aufgenommen und von Google verarbeitet.

    Muss man selbst entscheiden, ob es einem das bisschen Nutzen wert ist.

    Ich verstehe das Argument zwar, allerdings finde ich das mit dem „das bisschen Nutzen“ schon sehr salopp ausgedrückt. Das mag für durchschnittliche Nutzende vllt. gelten, dass es einfach ein netter Spaß ist, in diesem speziellen Fall geht es ja aber schon um eine Teilhabe am Leben, ohne die man einen merklichen Einschnitt in der Lebensqualität hat.

    Hier hatte doch irgendjemand den Puppy Jumpsuit mal empfohlen. Ich bin noch auf der Suche nach einem bequemen, warmen Onesie für Zuhause. Ist es empfehlenswert, das Teil lieber eine Nummer größer zu nehmen zwecks Bequemlichkeit oder ist die normale Größe schon weit genug? Bei One-size-fits-all bin ich immer überfragt... :skeptisch: Und die haben gerade eine 2 für 1 Aktion... :shocked: :flucht:

    Auf gar keinen Fall größer bestellen wenn es um den von Onepiece geht.


    Ich bin 174 und normalgewichtig & mir passt eine S locker, obwohl ich sonst eine M trage. Könnte auch noch 20kg mehr wiegen und ich würde vermutlich trotzdem noch reinpassen.

    Das wird dir hier wohl niemand beantworten können. Ob eine Chemo sinnvoll ist, unterliegt ja der Beurteilung eines Vets. Ist ja von vielen Sachen abhängig und nicht nur von „wie fit ist der Hund aktuell“ oder sowas.


    Meiner Erfahrung nach können die meisten TÄ das aber gar nicht beurteilen, weshalb ein zeitnaher Gang zum Onkologen für mich unabdingbar wäre.


    Ich drück euch die Daumen für den bestmöglichen Ausgang und eine weiterhin unkomplizierte Genesung!

    Ich hab tatsächlich ein ähnliches Problem gehabt, allerdings mit Hund.

    Zora ist vor einem Jahr in Folge einer Narkose gestorben und als bei meiner neuen Hündin nun eine Zahnreinigung anstand ging es mir furchtbar.


    Es war bei uns auch nicht „so dringend“, ich weiß aber auch, dass längeres Herauszögern mein Problem nicht gelöst hätte. Es wäre einfach so oder so schlimm für mich gewesen, nur dass mein Hund nebenbei eben Beschwerden gehabt hätte.

    Hier auch nur aus Sicht einer Endstelle: Ich erwarte in dem Sinne auch nix. Was ich mir wünsche: dass die PS den Hund mit normalen Regeln im Alltag mitlaufen lässt und da auch Grenzen setzt/zeigt/übt.


    Also ich erwarte bspw. nicht, dass mit dem Hund Deckentraining gemacht wird, ich find es aber wichtig, dass der Hund prinzipiell gelernt hat, dass im Haus / auf Fingerzeig Ruhe einkehrt.


    Meine Hündin war 2 Jahre auf PS. Es war ne große PS, mit vielen Hunden und doch einer anderer Lebensrealität als der meinen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass mit ihr explizit auch nur irgendwas geübt wurde. Die haben da aber einfach alle normal miteinander gelebt, also kein Verwahren in separaten Zimmern oder sowas.


    Bekommen habe ich einen wahnsinnig tollen Hund. Sie konnte kein einziges Kommando, wusste aber, wie man sich anständig im Haus (und auch draußen) benimmt und hat sich dadurch recht schnell bei uns eingefunden.


    Ich hab vor der Vermittlung immer mal Videos aus der PS bekommen, aus ganz normalen Alltagssituationen. Das fand ich total gut, weil das einfach einen ungeschönten, unbefangenen Einblick geliefert hat. Da hat mich auch nie gestört, dass sie bettelt oder den Menschen auf den Schoß krabbelt oder so.


    Ich hab beim Lesen das Gefühl, dass du dich sehr unter Druck setzt. Ich glaube, die meisten halbwegs informierten Leute, die einen Hund aus dem TS wollen, erwarten keinen perfekt erzogenen Hund ohne Makel, sondern im Optimalfall einen, der alltägliche Dinge schon kennt und wo man einschätzen kann, wie er auf dies, das und jenes reagiert. Alles andere ist nett, aber kein Muss.

    Da kommt es wirklich sehr auf den konkreten Sachverhalt an würde ich sagen. Bei Arthrose allein operierst du ja eher nicht, sondern es wird in aller Regel mittels Physio und Schmerzmitteln behandelt. Da halte ich Librela, so es denn dem individuellen Hund wirklich hilft, für eine gute Option - egal, wie groß und alt der Hund ist.


    Bei Sachen, die operiert werden können kenne ich das mit der Größe eher in die andere Richtung. Also dass bei großen, schweren Hunden eher gezögert wird. Da dann aber nicht wegen der OP als solches, sondern wegen der Zeit danach bzw. wie gut ein schwerer Hund mit gewissen Sachen klar kommt.


    Ich lebe mit einem Zwergdackel zusammen, 5kg (also sehr klein und kurzbeinig) und da stand jetzt auch das Durchführen von nicht alltäglichen, komplizierten OPs an den Hinterbeinen / der Hüfte im Raum. Ihre geringe Größe war dabei aber nicht von Interesse - allenfalls positiv, weil 5kg in den 2-3 Monaten Ruhephase im Anschluss leichter zu handhaben sind.

    Bei uns war es nebenwirkungsfrei soweit ich das beurteilen kann. Ich weiß nicht mehr genau, wie lange sie das bekommen hat. Würde schätzen von 12 bis 17?


    Gerade in der ersten Zeit war Maus merklich fitter, wacher, agiler. Da sie aber parallel dazu dann natürlich trotzdem weiter gealtert ist, war das in dem Sinne natürlich nicht anhaltend.

    Ich hatte solche Selbstzweifel früher, vor allem in Zeiten, in denen es mir selber nicht gut ging und die Hunde definitiv auch zu kurz kamen. Hab es ausgesessen, mehr konnte ich in der Zeit eh nicht tun.


    Ich bin vor ein paar Tagen hier im Forum über einen alten Thread gestolpert, da ging es drum, welchen Stellenwert Hunde im Ausland haben und wie sie dort behandelt werden. Das hat mich auch nachträglich nochmal ganz gut auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Auch wenn ich mir meine Hundehaltung im nationalen Vergleich anschaue, liegt sie weit über dem Durchschnitt.

    Klar, schlimmer geht immer, aber ich finde schon, dass es im Forum einen ungeheuer hohen Anspruch gibt an Hund und Halter. Das ist überhaupt nicht deckungsgleich mit der normalen Welt und das vergisst man glaub manchmal.