Beiträge von Chrissi193
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Vielen Dank für die bisherigen Antworten.
Die Tierklinik rief gerade an und teilte mit, dass alle Blutwerte in Ordnung sind. Abgesehen von dieser Beule oder was-auch-immer ist er gesund.
Ich werde mich nun mit meiner Haustierärztin beraten, wenn sie aus dem Urlaub zurück ist. Mittlerweile tendiere ich auch eher zu einer Operation, da er ansonsten in einer sehr guten Verfassung ist und das ist mir sehr wichtig vor dem Hintergrund, dass wir sein Alter nicht kennen.
Liebe Grüße
Chrissi mit Speedy
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Könnt es denn möglich sein, dass die Beule aufgrund der Größe mittlerweile tatsächlich die Lungenleistung einschränkt?
Dafür würde das sprechen:
Uns ist aufgefallen, dass Speedy schneller "aus der Puste" ist beim Laufen
Es ist schwer.
Aber ein Lipom wird, soweit ich weiß, nicht in kürzester Zeit so groß (falls ich falsch liege, dann korrigiert mich bitte!).
Es kann daher sein, dass Du gar nicht so viele Möglichkeiten hast und es sowieso früher oder später auf eine OP hinaus laufen wird.
Das sind auch meine Bedenken. Ich glaube auch, dass diese "Beule" das Lungenvolumen bereits einschränkt. Vor gut zwei Wochen fiel mir zuerst auf, dass er nach kurzem Sprint völlig aus der Puste war. Das ist sonst nicht der Fall, er ist normalerweise sehr ausdauernd. Ebenso hat er auch seit einigen Tagen nach dem Fressen so etwas wie Sodbrennen und gelegentlich hustet er. Alles für sich nicht so auffällig aber wenn ich mir die ganzen Sachen so anschaue, dann fürchte ich, dass es was größeres ist.
Ein Lipom kann übrigens sehr schnell wachsen. Unser letzter Hund, ein Beagle, hatte einige. Völlig harmlos und störten ihn nicht aber in wenigen Monaten von Fingernagelgroß auf die Größe eines Tischtennisballs angewachsen.
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Manchmal sieht man ja wirklich das Ausmaß erst wenn man aufschneidet.
Euch drängt ja akut nichts. Ich würde wohl noch mal mit der Tierärztin des Vertrauens sprechen oder mir zumindest eine 2. Meinung einholen. Es könnte ja schon ein größerer Eingriff sein.
Da das so schnell gewachsen ist, würde ich wohl aber eher zum Rausholen tendieren. So ein Kloß nimmt ja Raum ein und eventuell kann sich die Lunge wirklich nicht mehr ganz entfalten. Irgendwann übt sowas ja Druck aus und spätestens dann kann es für den Hund unangenehm sein.
Sieht man denn am Gewicht eine deutliche Zunahme? Da könnte man noch mal überprüfen obs doch deutlich größer und schwerer ist als von Außen sichtbar.
Speedy hat von Anfang an eher mäkelig gefressen und hat jetzt etwas abgenommen. Da lässt sich also kein Rückschluss auf die Größe bzw. Schwere diese Beule ziehen.
Werde in jedem Fall auch noch mit unserer Tierärztin sprechen. Die ist übernächste Woche aus dem Urlsub zurück.
Das Ergebnis vom großen Blutbild ist morgen da. Vielleicht gibt es da Anhaltspunkte.
Hab einfach Angst, dass es ein größerer Eingriff wird und er dann vielleicht leiden muss.
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Auf dem Röntgenbild ist nicht deutlich zu erkennen, ob die Lunge auch betroffen ist.
Warum konnte denn das nicht erkannt werden?
Ein Bild der Lunge würde ich gerade in dieser Situation für sehr wichtig halten um weiter entscheiden zu können.
Bin da leider kein Experte. Die Tierärztin sagte, dass das Röntgenbild keine klare Abgrenzung zeigt. Sie hatte auch noch einen Kollegen dazu geholt.
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Hallo,
wir haben ein Problem.
Speedy hat eine Umfangsvermehrung in Höhe der letzten zwei Rippen. Zuerst haben wir es vor gut einem halben Jahr bemerkt und unsere Tierärztin darau angesprochen. Da war die "Beule" ca. erbsengroß. Sie sagte, es könnte sich um ein Lipom unterhalb eines Muskels handeln, da diese Beule eher hart und rund war, nicht so weich wie sonst ein Lipom. Wir sollten es beobachten.
Nun war er es sehr warm und er mochte nicht recht fressen und hat etwas abgenommen. Dadurch waren die Rippen sichtbarer und wir bemerkten, dass diese Beule größer geworden ist. Nun ca. 4 cm lang und 2 cm breit. Sie befindet sich direkt unterhalb der letzten zwei Rippenbögen, also teilweise unter den Rippen. Da unsere Tierärztin im Urlaub ist, sind wir zu einer Tierklinik gefahren und leider nicht viel schlauer als vorher.
Es ist nicht klar erkennbar, um was für eine Art der Umfangsvermehrung es sich handelt. Evtl. tatsächlich ein Lipom unterhalb eines Muskels und daher hart und nicht verschiebbar.
Auf dem Röntgenbild ist nicht deutlich zu erkennen, ob die Lunge auch betroffen ist. Eine Gewebeentnahme lehnte die Tierklinik ab, da die Gefahr einer Verletzung der Lunge besteht, u.a. weil er so klein ist und nicht klar ist, wie groß diese Beule nach innen ist.
Uns ist aufgefallen, dass Speedy schneller "aus der Puste" ist beim Laufen und dass er mehr trinkt. Ansonsten wirkt er gesund. Diese Beule schmerzt nicht. In der Tierklinik wurde gesagt, dass man operieren könnte und diese Umfangsvermehrung weg nimmt. Sein Kreislauf ist stabil, er ist ansonsten in sehr guter Verfassung.
Und da wissen wir nun nicht weiter.
Er scheint keine Schmerzen zu haben und wir wissen nicht wie alt er ist , geschätzt ca. 7-10 Jahre. Risiko Vollnarkose? Und es besteht das Risiko, die Lunge zu verletzen.
Andererseits ist diese Beule relativ schnell gewachsen und erste Beschwerden (schneller müde, viel trinken) sind schon vorhanden.
Ich bitte euch um Entscheidungshilfe
Liebe Grüße
Chrissi mit Speedy
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Wir haben bei zwei Tierärzten nach einer Altersbestimmung nachgefragt, da wir das Alter unseres Hundes auch nicht kennen. Beide sagten, dass man das bei erwachsenen Hunden nicht genau bestimmen kann. Es wurde eine Schätzung, die aufgrund vom Zahnzustand, Herz- und Kreislauf sowie allgemeine Erscheinung, Gangbild etc, zustande kam.
Beide Tierärzte schätzten unseren Hund auf 7-10 Jahre. Ist immerhin ein Anhaltspunkt.
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Ich interessiere mich schon von Kindheit an für Hunderassen und auch, wie Mischlinge aus verschiedenen Rassen so "ticken".
Bei unserem ersten und vermutlich einzigen Rassehund, einem Beagle, hatten wir uns vorher gut informiert und da die Kinder noch klein waren, war er für uns der ideale Hund. In der Hundeschule haben wir aber nach der Welpenschule mit ihm aufgehört, da der Trainer wenig kompetent war und eben nicht davon abzubringen war, ihm das Jagen abgewöhnen zu wollen und meinte, wir müssten einfach mehr trainieren. Gerry war sein ganzes Leben ein echter Nasenhund, darum kam er nie von der Schleppleine. Auch die anderen typischen Rasseeigenschaften wie freundlich zu jedem und verfressen ohne Ende passten absolut.
Bei Speedy war es im Tierheim "Liebe auf den ersten Blick". Mit Zwergpinschern hatte ich vorher nie etwas zu tun und hielt sie für "Oma-Hunde". Nachdem ich mich ein wenig eingelesen hatte und er sich hier eingelebt hatte, hab ich eingesehen, dass die Einschätzung "Oma-Hund" weit daneben lag. Gezüchtet, um Kutschen zu begleiten, Ställe zu bewachen und Mäuse und Ratten zu töten, geht er gerne mehrere Stunden spazieren, gerne auch am Fahrrad, jagt Kleintiere (wenn er die Gelegenheit hat) und passt sehr gut auf. Das muss rassebedingt sein, da er ganz offensichtlich vor dem Tierheim nicht viel kennen gelernt hat und nur Wohnungshaltung in der Großstadt kannte.
Von daher finde ich es schon sehr interessant, welche rassebedingten Eigenschaften nach und nach auftauchen.
Liebe Grüsse
Chrissi mit Speedy