Hallo,
Greifvögel haben ja lieber freies Gelände und dort, das glaube ich zumindest, sind auch kleine Hunde, die größenmäßig ins Beuteschema passen, in Gefahr.
Wir haben selber einen ziemlich großen Garten mit viel Busch- und Baumbestand und ich hab mir nie Gedanken über eine eventuelle Gefahr gemacht, bis vor ein paar Jahren ein großer Uhu meine junge Katze (damals ca. ein halbes Jahr alt) angegriffen hat. Zum Glück haben wir das gesehen und sind laut schreiend und mit fuchtelnden Armen darauf zugerannt. Der Uhu hat die Katze dann aus niedriger Höhe fallen lassen, sie hatte Kratzer am Rücken, die beim Tierarzt behandelt wurden. Das war in der Dämmerung und wir haben es nur zufällig gesehen. Die Katze ist ihr ganzes Leben lang nicht mehr bei Dunkelheit oder auch nur Dämmerung raus gegangen.
Unser Speedy geht ohne uns nicht mal allein in den Garten, da seh ich zumindest für ihn keine Gefahr.
Aber auch Möven, insbesondere die großen Silbermöven, sind nicht zu unterschätzen.
Wir leben direkt an der Nordsee und einige Möven, insbesondere wenn sie das "Klauen" von Essbaren kennen, z.B. von Touristen die sie mit Pommes füttern......, sind sehr aufdringlich/gefährlich. Unser verstorbener Beagle, mir gut 22 kg kein Leichtgewicht, wurde im Watt von solch einer Möve angegriffen und hat Hackverletzungen an der Schulter davongetragen, musste genäht werden.
Da wir doch sehr ländlich wohnen, bleibt Speedy oft aus Sicherheitsgründen an der Schleppleine - obwohl er super abrufbar ist aber er würde mit seinen 6,5 kg bei einigen Tieren ins Beuteschema passen.
Liebe Grüße
Chrissi mit Speedy