Eine Stimme für den BEAGLE von mir 
Wir hatten 12 Jahre einen Beagle und er war der tollste Familienhund, den ich mir vorstellen konnte.
Unsere Kinder waren 6 und 8 Jahre alt, als er mit 8 Wochen bei uns einzog.
Ich hab zu der Zeit auch 4 Stunden am Vormittag gearbeitet, mein Mann war im Schichtdienst.
Die ersten Wochen hatten wir abwechselnd Urlaub genommen und dann konnte mein Mann einige Wochen seinen Dienst so legen, dass der Hund nur 1-2 Stunden alleine war. Mit ca 5 Monaten konnte er den Vormittag alleine bleiben.
Er war sehr lebhaft und brauchte ca 2 Stunden Bewegung am Tag, oder Auslastung mit Suchspielen. Sonst hatte er schon Potenzial, das Haus umzudekorieren. Mit einer kleinen Runde morgens, einer großen am Nachmittag und spielen war er aber im Haus sehr angenehm und ruhig.
Es stimmt, dass Beagle häufig einen großen Jagdtrieb haben. Er durfte nur selten ohne Leine laufen, war meistens an der Schleppleine.
Hundesport, besonders Agility, hat ihm viel Spaß gemacht. Kinder hat er geliebt und hat sich immer über mitspielen gefreut- und dabei einige Fußbälle geshreddert 
Unsere Tochter ist ab 12 mit ihm auch mal alleine gelaufen und war beim Agility mit ihm.
Er hat ganzjährig gehaart, das war mit dem Staubsauger aber gut zu beseitigen. Die Haare haben nicht in Teppiche etc gepiekt.
Verfressen war er auch, dadurch aber bestechlich und relativ leicht zu erziehen.
Ein toller Hund und da wir genau so einen Beagle nie wieder bekommen können und wir dann wohl immer mit ihm vergleichen würden, zog nach seinem Tod ein ganz anderer Hund hier ein.
Wir drehen uns immer noch nach jedem Beagle um.
Für meinen Mann war es der erste Hund, ich hatte schon einen Dackel-Mix. Ich halte Beagle für sehr gut geeignet als ersten Hund, wenn man sich ein wenig mit der Rasse beschäftigt hat.
Als Familienhunde kann ich mir keinen besseren vorstellen.
Robust, nicht zu klein und nicht zu groß, sehr kinderlieb und aufgeschlossen. 
Liebe Grüße
Chrissi mit Speedy