Ich denke auch, dass die Auswahl der Rassen sehr mit der Wohnsituation in Zusammenhang steht. Hier, Kleinstadt, küstennah, keine größere Stadt in der Nähe, gibt es überwiegend mittelgroße und große Hunde. Berner Sennenhunde, RR, Vizla, Labrador und Schäferhunde gibt es häufig. Auch diverse Terrier, Cocker Spaniel und viele Tierschutz Mischlinge begegnen uns häufig. Bei den kleinen sind es Dackel, Chihuahua und Bolonka. Die einzige, noch junge, französische Bulldogge in der Hundeschule gehört einem jungen Paar, die aus einer größeren Stadt zugezogen sind.
Wir waren vor kurzem in Berlin, da liefen viele französische Bulldogge und Möpse und auch Chihuahua mit sehr kurzen Schnauzen.
Das fiel mir deswegen so auf, weil Speedy ja sehr unsicher ist und Hunde mit "Mopsgesicht" nicht einschätzen kann und dann zu bellen beginnt.
Vielleicht ist es wirklich so, dass in einigen Gegenden der Status wichtiger ist und durch ständige Präsenz in der Werbung etc gelten einige Rassen als "chic". Das Qualzucht Problem ist ja vielen leider nicht bekannt bzw wird verdrängt.