Beiträge von Chrissi193

    Speedy ging anfangs auch nicht an Hundefutter. Weder Trockenfutter noch Nassfutter.

    Wir haben es dann mit Selbstgekochtem gemischt. Das dauerte einige Wochen. Mittlerweile frisst er am liebsten Nassfutter. Da er Probleme mit Aufstoßen und schnell mal Durchfall hat, koche ich oft speziell für ihn und friere Portionen ein. Das gefällt mir am besten.

    Speedy hat seinen Namen schon im Tierheim bekommen und einen passenderen Namen konnten wir nicht finden.

    Er ist klein, mausbraundog-face-w-one-eye-open-blowing-heart, hat sehr große Ohren und ist unglaublich schnell.

    Herzenshund Susie hat den Film "Susi und Strolch" als Namensgeber. Sie hatte langes, lockiges, goldrotes Fell mit langen schwarzen Schlappohren dog-face-with-floating-hearts-around-headface

    Hallo,

    bei uns ist es so, dass Speedy auch nur eine richtige Hundefreundin hat.

    Die Konstellation ist ähnlich. Speedy ist unsicher, mag keine anderen Hunde ( andere Menschen muss er auch nicht haben) und er ist typisch Pinscher. Territorial und aufmerksam.

    Seine Lilly mag alle Hunde und Menschen und hat viel Geduld mit Speedy dog-face-w-sunglasses

    Wir sind zusammen gelaufen und dann zu Lilly nach Hause. Das lief ohne Probleme. Das haben wir ein paarmal gemacht. Dann wurden wir ein paarmal von Lilly und Frauchen zum Gassi abgeholt. Da war Speedy anfangs sehr aufgeregt, das gab sich nach 2-3 Abholungen. Und dann kam Lilly nach dem Gassi mit zu uns in den Garten. Das war gleich ok. Das haben wir auch ein paarmal gemacht und dann sind sie mit rein gekommen und er war dann gleich ok für Speedy.

    Das Ganze dauerte etwa 3 Wochen aber es hat sich gelohnt. Lilly war nun schon öfter alleine hier und Speedy ist entspannt. Er spielt zwar nicht mit ihr aber sie kann sich hier frei bewegen, fressen und beide sind ruhig.

    Andere Hunde findet er leider weiterhin doof- wir arbeiten weiter daran.

    Ihr schafft das heart-eyes-dog-face

    Liebe Grüße

    Chrissi mit Speedy

    Bei mir kam in der Umfrage auf Platz 1 der Cavalier King Charles Spaniel raus. Das sind auch einfach sooo tolle liebe Hunde, ich hab welche auf einer Ausstellung kennen gelernt und mich da viel mit den Besitzern unterhalten (Gesundheit war damals allerdings kein Thema, wusste ich noch nichts von). Warum müssen die nur so krank gezüchtet werden? :( Zu kurze Nase (wobei man da noch recht problemlos Gemäßigte finden kann, im Gegensatz zu den armen King Charles Spaniels!) und dann diese fiese Krankheit vom Gehirn wovon so viele betroffen sind :(

    Ich wünsche mir so sehr, dass die zu meinen Lebzeiten noch "gerettet" werden und neben den genannten Problemen allgemein gesünder werden... Soweit ich weiß, gehören sie zu den Hunden mit den meisten genetischen Krankheiten und man kann mit ihnen ziemliche Summen beim Tierarzt lassen :verzweifelt:

    In unserer Nachbarschaft lebt eine ca 4 jährige CKC Spaniel Hündin. Die ist superlieb ABER so stark gehandicapt, dass ich nicht glaube, dass sie sehr alt werden wird. Obwohl die Nase gar nicht so kurz erscheint, hat sie immer heftige Atemgeräusche. Sie röchelt, schnauft und japst. Bei gemäßigten Temperaturen, so ab 15 Grad und Sonne, mag sie nicht mehr raus. Sie erbricht sich häufig nach dem Fressen. Wir hatten sie mal in Pflege, ständig gab es Atemaussetzer im Schlaf.

    Die Besitzer lieben sie abgöttisch und trotzdem blenden sie alles aus. Die Temperaturempfindlichkeit etc sei bei der Rasse eben so....Es gab schon früher zwei CKCS in der Familie, die wurden nur 6 und 8 Jahre alt.

    Ich glaube mittlerweile nicht mehr, dass da eine Einsicht kommt, dass viele Rassehunde gerade wegen ihrer Rassemerkmale so leiden müssen.

    Unser Beagle hatte schon recht früh Arthrose, die hat ihn lebenslang begleitet.

    Er bekam von unserer Tierärztin Dexboron Kautabletten.

    Die hat er jahrelang genommen. Unter anderem ist Teufelskralle enthalten.

    Wir waren sehr zufrieden damit. Gerry brauchte nur ein- bis zweimal jährlich einige Tage richtige Schmerzmittel dazu, meistens wenn es auf einmal kalt und nass wurde.

    Bei kälterem Wetter hat er immer einen Mantel getragen. Damit ging es ihm besser. War sogar am Gangbild sichtbar.

    Liebe Grüße

    Chrissi mit Speedy

    Ich denke auch, dass die Auswahl der Rassen sehr mit der Wohnsituation in Zusammenhang steht. Hier, Kleinstadt, küstennah, keine größere Stadt in der Nähe, gibt es überwiegend mittelgroße und große Hunde. Berner Sennenhunde, RR, Vizla, Labrador und Schäferhunde gibt es häufig. Auch diverse Terrier, Cocker Spaniel und viele Tierschutz Mischlinge begegnen uns häufig. Bei den kleinen sind es Dackel, Chihuahua und Bolonka. Die einzige, noch junge, französische Bulldogge in der Hundeschule gehört einem jungen Paar, die aus einer größeren Stadt zugezogen sind.

    Wir waren vor kurzem in Berlin, da liefen viele französische Bulldogge und Möpse und auch Chihuahua mit sehr kurzen Schnauzen.

    Das fiel mir deswegen so auf, weil Speedy ja sehr unsicher ist und Hunde mit "Mopsgesicht" nicht einschätzen kann und dann zu bellen beginnt.

    Vielleicht ist es wirklich so, dass in einigen Gegenden der Status wichtiger ist und durch ständige Präsenz in der Werbung etc gelten einige Rassen als "chic". Das Qualzucht Problem ist ja vielen leider nicht bekannt bzw wird verdrängt.

    Sie kann sicher Sitz machen und Bleiben. Ist mit der Hundepfeife abrufbar,

    Wenn ich aber "Nein" sage zieht sie sich sofort zurück und wendet sich direkt ab, mit Abstand.

    Wenn sie das kann, wende das doch bei Fremden ebenso an?!

    Hallo,

    vermutlich ist sie wenn Besuch kommt so freudig aufgeregt, dass sie nicht auf rufen reagiert blushing-dog-face

    Unser Beagle (mit auch 25 kg) war genauso. Er freute sich über alles, wenn Besuch kam und sprang dann an.

    Da er sehr verfressen war, konnten wir ihn dazu bringen, in seinem Korb zu bleiben und nach ein paar Minuten, wenn der Besuch dann im Haus war, hatte er sich soweit beruhigt, dass er aus dem Korb durfte. Besuch durfte ihm allerdings nichts zu fressen geben, dann war er wieder sehr aufgeregt.

    Das klappte größtenteils, nur bei zwei Personen ist es so geblieben. Wenn die kamen, war er so aufgeregt und erfreut, dass er gesprungen ist. Die liebten ihn aber auch.

    Liebe Grüße

    Chrissi mit Speedy

    Hallo,

    Speedy hat auch Trennungsangst. Er war im Tierheim, war ausgesetzt und sehr unsicher.

    Anfangs hat er gejault und an Türen und Wänden gekratzt. Auch wenn er nur kurze Zeit allein war. Box ging gar nicht. Er hat vor Aufregung spucken müssen.

    Wir haben es ganz kleinschrittig geübt. Bin immer wieder kurz in den Garten und gleich wieder rein. Er hörte mit dem Jaulen zwar auf, war aber sehr aufgeregt und hechelte stark. Es dauerte fast ein halbes Jahr, bis er eine gute Stunde allein bleiben konnte. Es hat ihm geholfen, dass er auf ein Zimmer begrenzt ist. Von da kann er nur in den Garten schauen, ist also ziemlich langweilig. Und ein Kong mit Leberwurst kann ihn lange beschäftigen.

    Es ist heute so, dass er morgens alleine bleiben kann. Wir haben einen ziemlich regelmäßigen Tagesablauf. Das scheint ihm Sicherheit zu geben. Wenn ich ihn am Nachmittag mal alleine lassen muss, ist er immer noch sehr aufgeregt. Ich versuche, dass zu vermeiden.

    Wahrscheinlich ist es ein weiter Weg, das Alleinbleiben zu lernen.

    Wir haben uns damit abgefunden, dass Speedy immer Schwierigkeiten mit dem Alleinebleiben haben wird.

    Liebe Grüße

    Chrissi mit Speedy