Beiträge von Chrissi193

    Hallo,

    Bei Speedy habe ich in der letzten Zeit ( ca ein halbes Jahr) bemerkt, dass die Muskulatur an den Hinterbeinen abgenommen hat. Vor ein paar Tagen rutschten die Hinterbeine während des Fressens langsam weg. Er schien es nicht zu bemerken bzw reagierte gar nicht darauf. Er stand dabei auf Fliesen. Nun hab ich ihm einen Teppich vor seine Näpfe gelegt, damit rutscht er nicht mehr, steht aber nach kurzer Zeit etwas wackelig.

    Auch das Springen auf das Sofa klappt nicht mehr so gut. Rampe nimmt er nur runter an. Er bleibt nun vor dem Sofa sitzen und wartet darauf, dass ihm jemand hoch nimmt.

    Ansonsten ist er noch ziemlich fit. Er freut sich immer sehr, wenn wir spazieren gehen und ist da auch immer noch interessiert dabei. Wir waren heute mit seiner Hundefreundin eine Stunde bei Regen und Wind unterwegs und er läuft flott. Im Gangbild fällt mir nichts auf.

    Habt ihr Tipps, wie die Muskulatur an den Hinterbeinen etwas verbessert werden kann? Leider mag er kein Wasser, Unterwasserlaufband ist leider raus....

    Liebe Grüße

    Chrissi mit Speedy

    Hallo,

    Speedy bekommt auch Furosemid und Cardisure. Er hat in den ersten paar Tagen auch sehr lethargisch auf Cardisure reagiert, ebenso hat er Futter verweigert.

    Das hat sich gegeben. Allerdings bleibt er empfindlich auf Cardisure, eigentlich müsste die Dosis erhöht werden, er reagiert da aber mit heftigen Durchfall und Futterverweigerung drauf.

    Wir haben nun zusammen mit dem Tierarzt entschieden, dass es bei der niedrigen Dosierung bleibt. Die Nebenwirkungen sind bei ihm zu hoch.

    Drücke die Daumen, dass sich die Nebenwirkungen bei deiner Hündin in Kürze legen.

    Liebe Grüße

    Chrissi mit Speedy

    Hallo,

    das hört sich erstmal ideal an.

    Da es sich um Hundeanfänger handelt, würde ich auf einen gut sozialisierten und nicht zu großen Hund achten. Keinesfalls Tierschutzhund mit unbekannten Vorleben. Falls noch Kinder in der Zukunft geplant sind oder in näherer Verwandschaft wäre es mir wichtig, dass der Hund schon Kinder kennt.

    Eine Bekannte hat vor Jahren einen Kleinpudel übernommen, dessen bisherige Halterin ihn aufgrund plötzlicher Krankheit nicht mehr behalten konnte. Da war Vorleben und evtl Krankheiten bekannt. Das hat sehr gut geklappt und bei Fragen gab es anfangs sogar noch einen Ansprechpartner.

    Liebe Grüße

    Chrissi mit Speedy

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    So habe ich es natürlich einfacher und kann schnell handeln. Aber auch ich habe mit der Zeit einen besseren Blick bekommen.

    Die Chance hat meine Bekannte leider nicht gehabt. Der Staff-Mix hat sich sofort auf ihren Hund gestürzt.

    Auch der Angriff auf Speedy vor 4 Jahren erfolgte unvermittelt und ohne, dass wir den Hund vorher wahrgenommen hatten.

    Bei Sichtung von "unheimlichen" Hunden machen wir sowieso einen Bogen bzw nehme ich Speedy auch auf de Arm.

    Hallo liebe Kleinhundefreunde,

    aus für mich aktuellen Anlass leider ein ernstes Thema.

    Bei meiner großen Waldrunde traf ich gerade eine entfernt Bekannte, die eine kleine Mischlingshündin hatte. Sally war etwa so groß wie Speedy (ca 30 cm und 6,5 kg) , also nicht ganz winzig.Sie war immer zu allen freundlich und sozial und gehörte zu den ganz wenigen Hunden, die Speedy mochte.

    Sally wurde kurz vor Weihnachten von einem Staffortshire Mix, der sich bei ihrem Anblick von der Leine losriss, umgehend angegriffen und tödlich verletzt. Die Wirbelsäule war gebrochen, der Tierarzt konnte sie nur noch erlösen.

    Ich bin ganz geschockt.

    Ich bin ein absoluter Kleinhundefan, ich nehme meinen Hund überall mit hin und die handliche Größe ist mir (bisher) sehr wichtig gewesen.

    Speedy wurde auch vor 4 Jahren von einem großen Mix unvermittelt angegriffen und schwer verletzt, eine Not-OP hat ihn damals gerettet.

    Aus dem DF hab ich schon öfter von tödlichen Angriffen auf kleine Hunde gelesen und auch im wirklichen Leben gibt es ein paar Vorfälle.

    Bei meinem Beagle, groß für seine Rasse und sehr kräftig, hatte ich nie Angst um ihn.

    Wie geht ihr damit um? Ist es im täglichen Leben ein Thema? Also nehmt ihr z.B. Hundeabwehrspray auf die Hunderunden mit?

    Speedy ist nun ca 14 Jahre alt und es wird hier immer wieder ein Hund einziehen. Aber ob es nochmal ein so kleiner Hund wird, obwohl das genau nein Typ ist, weiß ich gerade nicht.

    Liebe Grüße

    Chrissi mit Speedy

    Speedy sind einzelne Knaller ziemlich egal, für ihn ist wichtig, dass er in meiner Nähe ist. Vor 3 Jahren war die Knallerei um Mitternacht ziemlich schlimm für ihn. Nun war es zwei Jahre ruhig und wir sind in sehr ländliche Umgebung umgezogen, glaube nicht, dass es hier überhaupt laut wird und ein bisschen schwerhörig ist der alte Hunde-Opi auch schon.

    Ich denke also, dass wir dieses Silvester gut überstehen werden :upside_down_face:

    Wir wünschen allen einen guten Rutsch und alles Gute für das neue Jahr :clinking_glasses:

    Bin mit den Dobermännern meiner Großeltern aufgewachsen und fand die immer toll :smiling_face_with_hearts:

    Es wird hier aber nie einer einziehen. Zum einen wegen den gesundheitlichen Problemen (die beiden Hunde meiner Großeltern wurden übrigens 16 und 18 Jahre alt), und zum anderen traue ich mir so einen großen Hund nicht zu.

    Auch den Irish Setter fand ich schon immer toll - aber nicht für mich. Als Nichtjäger könnte ich ihn kaum ausreichend auslasten.

    Hier passt ein kleiner Hund am besten, der ist auch einfacher überall mit hinzunehmen.

    Speedy kam mit ca 8 Jahren zu mir, er kannte nichts und hat stark auf alle möglichen Reize reagiert. Kinderwagen, Dreiräder, Rollator, Mülltonnen....und andere Hunde.

    Andere Hunde fand er nie toll, manchmal kann er ruhig dran vorbei, meistens schnauft er gestresst. Alles andere war in den letzten Jahren kein Problem mehr. Bis vor ca 6 Wochen, da fiel mir zuerst auf, dass er schlechter hören kann und das Sehen lässt - insbesondere in der Dämmerung - auch nach. Er ist jetzt ca 14 Jahre alt und fällt draußen in alte Verhaltensmuster zurück. Er bellt Fahrräder, Dreiräder oder auch Mülltonnen wieder an. Schnelle Bewegungen triggern ihn wieder, ich vermute, dass er das nicht mehr einschätzen kann.

    Im Haus ist er wie immer.

    Ich lass ihn jetzt an der Leine und führe ihn sehr kurz, das gibt ihm Sicherheit. Im Wald und auf ruhigen Wegen darf er natürlich die Flexi voll ausnutzen und schnüffeln soviel er will.

    Sein Vorgänger, ein Beagle, wurde im Alter ebenfalls taub und völlig altersmilde. Sogar intakte Rüden, die er sonst nur semi-gut fand, wurden freundlich begrüßt.

    Das war aber auch ein ganz anderer Typ Hund und hat sich im Alter völlig anders verhalten.

    Ich denke das Verhalten im Alter ist nicht vorhersehbar. Da spielen auch die Erfahrungen des jeweiligen Hundes, sein Temperament und sein Charakter eine große Rolle.

    Liebe Grüße

    Chrissi mit Speedy