Beiträge von Karpatenköter

    Das schwierigste bislang ist, zumindest für mich, das ich noch kein Spiel gefunden habe womit ich ihn mal etwas locken könnte.

    Gib ihm Zeit. Er kennt das vermutlich einfach noch nicht - auch mein rumänischer Dackelmix hat sich für "normales" Spielzeug nicht interessiert. Aber Klorollen sind der Shit, die werden liebend gerne zerlegt und bieten auch kurzweilige Beschäftigung.
    Was Hundespielzeug betrifft, ist er sehr wählerisch - Gummiknochen, Tau, Ball? Alles doof und uninteressant. Aber ... Plüschtiere? Da ist er sofort dabei xD
    Vielleicht ist Dako ja auch so. Aber er ist ja noch nicht lange bei euch, daher würd ich einfach mal abwarten, wie er sich da noch entwickelt.

    danke für eure daumen drücken :bussi:

    ihr geht es heute wieder ein bisschen besser! Der durchfall ist wieder gut und die infusion helfen für austrocknung.
    blutarmut ist größtes problem. wenn bis morgen sie sich nicht erholt hat sie wollen blut transfusion machen müssen aber dann schauen ob sie passenden hund finden.

    wir geben nicht auf und kämpfen weiter. wir haben uns leider für billig welpe von vermehrer entschieden und zahlen jetzt den preis. Galaxy kann dafür nichts :verzweifelt:

    Wenn es an die Bluttransfusion geht, sagt Bescheid - dann schau ich mal, ob einer meiner Hunde in Frage kommt. Und einen eventuellen Spendenaufruf teil' ich auch gerne im Freundeskreis.

    Ich wünsch euch nur das allerallerbeste. Ihr macht das super, gebt nicht auf! *drück*

    Edit: okay, laut Webinformationen sind meine zwei zu leicht dafür :fear: Geht wohl erst ab 25 kg...

    Ich habe deswegen die Bilder erwähnt, vielleicht wäre euch ja im bezug zur gesundheit was aufgefallen

    Naja, anhand von ein paar Fotos lassen sich meistens nur sehr offensichtliche Krankheiten feststellen. Kahle Stellen im Fell können z. B. auf eine Hauterkrankung wie Demodikose hinweisen, aber Parvovirose kann man schlecht per Foto diagnostizieren. Mir fällt jetzt (als Laie wohlgemerkt) nichts auf, was irgendwie krank aussieht. Trotzdem würde ich, wenn sie heute ins Haus machen sollte, unbedingt Kot- und Urinproben zum Tierarzt bringen. Sicher ist sicher...

    Und erzähl doch mal, welches Futter Yuki bekommt, was ihr den Tag über so macht und wer auf sie aufpasst, wenn du mal nicht da bist. =) <-- Hat sich mit dem Beitrag der TE überschnitten...

    Diejenigen die gut in diesem Gebiet sind, können ja eine Meinung abgeben

    Sag mal ... wenn dir die Reinrassigkeit scheinbar so wichtig ist, warum hast du dir dann nicht gleich von Anfang an einen Hund vom (richtigen) Züchter geholt? Da hättest du dann auch Papiere und alles - und das Welpi wär sogar schon grundimmunisiert worden... :???:

    Aber süß ist Yuki auf alle Fälle. Ich bin gespannt, was morgen beim Tierarzt rauskommt.

    Wie sieht eigentlich euer Alltag aus? Gehst du in Vollzeit arbeiten und hast jemanden, der tagsüber auf sie aufpasst?

    Zusätzlich zu den bisherigen Vorschlägen würde ich auch morgen mal zu (d)einem Tierarzt fahren - nimm am besten Leckerli mit, damit du Wartezimmer und Co schönfüttern kannst. Und den Tierarzt auch - dann lernt das Welpi sofort, dass es beim TA immer was Feines gibt, dass man da keine Angst haben muss usw.
    Lass deinen Welpen da ordentlich durchchecken.

    Je nachdem, woher du deinen Welpen hast, kann es sein, dass er vor Abgabe/Verkauf nicht entwurmt oder geimpft wurde, das würde ich in dem Fall dann schleunigst nachholen. Darf man erfahren, von welchem "Züchter" dein Hund stammt?

    So, jetzt bin ich endlich wieder in Deutschland und kann vernünftig antworten :ugly: Mit den Roaming-Gebühren in CH hab ichs dann doch lieber gelassen...

    Du scheinst doch schon an vielen Sachen zu arbeiten und voranzukommen. Nach wenig praktischer Erfahrung hört sich das irgendwie nicht an.

    Ja, das stimmt. Ich hab Dinos Baustellen vor Augen und arbeite auch hier und da dran - ich hatte nur klarstellen wollen, dass er eben erst mein zweiter Hund ist und ich daher keine jahrelange Erfahrung habe - darum gings mir :)

    Wie lange dauert denn euer Trainingsprozess bisher? Wie lange hast du deine Hunde?

    Teki ist seit ~November bei mir, Dino seit Mitte Februar. Dinos Trainingsprozess hat etwa 2 Wochen nach seiner Ankunft bei mir angefangen. Keine komplizierten Dinge, Basics wie Tabuzonen (Küche z. B.), dass das Klo kein Spielzeug und auch kein Trinknapf ist... Hausregeln eben.
    Nur das Verhalten ist das Problem - das gesamte Programm hat er auch schon bei den Vorbesitzern gezeigt. Die haben ihn vor 2 Jahren übernommen, die Zeit hat er dann in Berlin verbracht, aber in rund 2 Jahren Dino-Haltung haben sie sein Verhalten nie bzw. kaum in den Griff bekommen, trotz mehrerer Hundetrainer (so deren Aussage) :???: Stattdessen haben sie ihm aber immerhin den Rückruf, ihre Hausregeln und grundlegende Leinenführigkeit beigebracht - sowie die gängigen Tricks Sitz, Platz, Pfote ... aber sonst weiter nichts. Das hätte ich evtl. im Eingangspost erwähnen sollen, sorry x)

    Geht es dir um die Fremdhundproblematik?

    Yup, die ist momentan meine Hauptsorge. Alles andere ist eher zweit- oder drittrangig. Hier in der Nachbarschaft gibt es viele Hunde, die einem dann mal beim Gassi entgegenkommen - da wäre es mir ganz lieb, wenn Dino nicht komplett ausrastet und Fremdhund samt Halter in Schrecken versetzt.

    Grundsätzlich klingt das für mich alles nach dem natürlichen Verhalten eines unsicheren Hundes.

    Das mit dem unsicheren Verhalten war auch mein erster Gedanke. Durch seine Problematik mit dem Wundlecken im alten Zuhause halte ich es auch für sehr wahrscheinlich, dass Dino unsicher ist - da stellt sich mir nur die Frage: wie kann ich das ganz konkret und hundgerecht aufbauen? Ich habe hier und da schon gelesen, dass das Lernen von neuen Tricks etc. die Unsicherheit eines Hundes Stück für Stück abbauen kann. Damit haben wir schon angefangen - im Eingangspost habe ich das ja auch geschildert. Gibt es noch mehr Möglichkeiten/Wege, das Selbstvertrauen eines Hundes aufzubauen? Abgesehen davon, dass man halt für den Hund da ist und die Dinge für ihn regelt... =)

    Lass ihn ankommen und entspannen. Erstmal nur Hausregeln und Rückzugsraum und Vertrauen aufbauen. Die Welt kommt später dran.

    Das ohnehin, das war am Anfang unser Programm. Alles darüber hinaus baue ich jetzt allmählich auf bzw. ab, aber trotz dem ganzen Nachlesen etc. steh ich manchmal doch etwas ratlos da und frag mich, ob mein Weg wirklich so effektiv ist, wie er in meinem Kopf aussieht :tropf:

    (Ich finde es gewagt ihn freilaufen zu lassen.)

    Freilauf bekommt er erst seit ~Mitte März, also auch noch nicht soo lange. Davor haben wir an der 3- und 10 m-Leine Trockenübungen gemacht, damit ich mir sicher sein kann, dass er bei "Komm" bzw. dem entsprechenden Signal dafür auch wirklich zu mir (oder zumindest in meine Nähe) kommt.
    Auf Wegen etc bleibt er an der Leine - nur auf weiten, übersichtlichen Flächen fernab vom Straßenverkehr etc. darf er frei laufen. Dann habe ich auch meistens noch seinen Lieblingsball oder -leckerlies dabei, um ihn notfalls zu locken. Das klappt bisher erstaunlich gut - sobald ich fremde Hund oder Menschen in der Ferne erkenne, wird er sofort zu mir gerufen und angeleint.
    Ich weiß, dass es gewagt ist, ihn schon nach einem Monat freilaufen zu lassen - wenn er sich an Schlepp und Co. nicht so gut benommen hätte, dann würde er auch jetzt noch keinen Freilauf kriegen. Am Anfang hatte ich auch meine Bedenken, aber bis jetzt hatte ich noch nie wirklich Grund dazu, ihm den Freilauf wieder zu streichen.

    Aber wow, beim Lesen kam mir so vor als würde das jetzt ein Jahr gehen...

    Ich glaube, das liegt daran, dass ich viel Zeit habe, um mir Dinos Verhalten genau anzusehen :tropf: Ich hab im Vorfeld auch mit den ehemaligen Besitzern gesprochen, die mir seine Baustellen erklärt haben, um ausloten zu können, welche Taktiken bei ihm klappen und welche nicht. Und ich bin ja nun auch nicht ganz haustier-unerfahren, vielleicht spielt das zusätzlich mit rein.

    Aaaaber, du hattest vorgeschlagen, konkrete Fragen zu posten.

    Also:
    * welche Mittel/Wege könnten Dinos Unsicherheit ab- und dafür sein Selbstvertrauen aufbauen? Tricks, z. B. Spielerfolge usw ist klar, aber was gibts da noch?
    * habt ihr Hundetrainer-Empfehlungen im Landkreis Oder-Spree? Gern auch aus anderen Regionen drumherum.
    * würdet ihr abgesprochene Hundebegegnungen empfehlen, um seine Fremdhund-Problematik weiter ausleuchten und ggf. "behandeln" zu können? Ich bin mir nicht sicher, ob es eventuell kontraproduktiv wäre, wenn Dino dann nicht aus der Situation rauskommt, sondern darin verweilen muss, bis er Ruhe gibt.

    Wenn mir noch was einfällt, schmeiß ich das hier einfach mit rein.

    Oh, wie schön, dass du wieder mitschreibst und dass es Klein-Galaxy wieder etwas besser geht! Ich hab mich schon gefragt, wie es bei euch aussieht und wie es der kleinen Malimaus geht... schön zu hören, dass es bergauf geht. =)

    Nutzt die Zeit und erholt euch - alle drei. :) Die Situation hat ja nicht nur euren Welpen, sondern auch dich und deinen Freund ordentlich mitgenommen.

    ... boah, ich kann gar nicht oft genug sagen, wie super ich es finde, dass du hier wieder mitschreibst xD

    ...ganz abgesehen davon, dass Savannah-Katzen auch UNHEIMLICH aktiv sind. In einer Wohnung ohne ausbruchsicheres Auslaufgehege - nur der Balkon reicht da nicht! - werden die nicht glücklich. Als Freigänger würde ich die auch nicht rumlaufen lassen, die sind bei der nächstbesten Gelegenheit weg.

    Mein Kater zog zuerst ein, drei Monate später zog der erste Hund ein, jetzt lebt seit Mitte Februar auch der zweite Hund hier. Nr. 2 muss noch lernen, dass der Kater ignoriert und nicht bespielt wird :ugly:
    Aber abgesehen davon lief alles problemlos.

    Wenn ihr euch für zwei Katzen entscheidet, dann schaut doch im Tierheim nach Jungkatzen zwischen 6-12 Monaten. Ist auch nicht so kostenintensiv wie zwei Edelrasse-Katzen :hust:

    Zum Cane Corso - der gilt in Bayern und Brandenburg als Listenhund, aber ihr habt euch da vermutlich schon schlau gemacht. Was genau interessiert euch an der Rasse?