wildsurf Hab vielen Dank! Du hast vollkommen recht, wir haben ungefähr 100 Baustellen mit denen ich mich versuche aktiv zu beschäftigen, jagen habe ich bisher versucht wegzuschieben..
Fokus auf mich ist schon seit Monaten ein Thema an dem wir versuchen zu arbeiten. An manchen Tagen läuft es relativ gut, an anderen bin ich Luft..
Auch Impulskontrolle versuche ich mit den ‚Standardübungen‘ immer wieder zu trainieren.
Nochmal zum Abwenden: Wir machen das natürlich auch bei anderen Dingen, er hat bspw. einen Faible für draußen rumliegende Taschentücher. Das klappt auch oft ganz gut. Wäre das etwas, dass du zB clickern würdest? Denn zugegebener Maßen belohne ich solche Dinge oftmals nur verbal.
nimm dir ein Baustelle nach der anderen vor. Arbeite wie wildsurf schon sagt an den basics. Das ist der Grundstein auf dem nachher deine ganze Arbeit aufbaut und viele "baustellen" verlieren sich dann oft selbst (und andere kommen hinzu
)
Ich hab zum Beispiel 1-1,5 Jahre nut basics bearbeitet um bei uns auf dem aktuellen Stand zu sein (100% Freilauf in feld und Wald,abrufbar von wild selbst direkt vor der Nase und halten der Kommandos unter großer ablenkung)
Belohne wie es für deinen Hund am besten ist und wie er am beste reagiert. Hier zb werden draußen jegliches an leckerchen abgelehnt, gelobt wird nur verbal - und da das richtige zu finden da muss man schauen (am meisten wird sich gefreut wenn ich mir nen ast ab freue, dann merkt man richtig wie er stolz rum spaziert und weiss er hat was gut gemacht)
Fokus - Wenn du merkst er entgleist dir,lenk ihn um. Hier ist fährten das absolute none plus ultra (schon immer gewesen). Also lernt der Wutz im spielerischen das ich immer die "besseren" fährten und Ziele hab - zeig ich was an dann ist der bei mir denn am Ende ist irgendwas tolles was er mag/gerne macht - so lenk ich ihn um und arbeite gleichzeitig mit ihm zusammen wo er merkt das er mehr davon hat als wenn er alleine los zieht
Versuch mit Übungen spielerisch zu wechseln, das gleiche mehrmals hintereinander und der Dackel blockiert weil er keinen Sinn mehr hinter der Aufgabe sieht und sucht sich dann was eigenes