Beiträge von Lennox0611

    Aber ja…ich sags ganz ehrlich, gerade überlege ich ob wirs nicht besser lassen 🙈 scheint alles ne ziemliche wissenschaft zu sein und da geht die freude komplett verloren.

    Die kommentare bedeuten ja nicht das du die Haltung eines Hundes lassen sollst - glaub mir, da schlagen manchmal Nachfragen zu "welcher Hund passt zu mir" auf die bei weitem ungeeigneter sind für die Hundehaltung.


    Was aus dem Großteil der Kommentare raus geht ist, dass mehr das Augenmerk auf den Charakter gelegt werden sollte und aus diesen dann das für euch auch optisch ansprechende gewählt wird.


    Ja, es ist ein bisschen Wissenschaft, aber im besten Fall habt ihr für +- 15 Jahre einen Begleiter an eurer Seite der euch Freude bereiten sollte und der auch Freude mit euch hat.


    Die Angaben was geboten werden kann und was gewünscht ist kommen in deinen Kommentaren gestückelt (wie zb die Bürobegleitung).


    Am besten ist es wenn du/ihr nochmal in euch geht, euch genau überlegt was ihr euch wünscht (an charakter) was optisch deine vorlieben wären und einfach mal runterbrecht wie so eine durchschnittliche woche aussehen kann.

    Mit den Angaben kannst du eine kleine Liste machen mit der hier besser Hunde empfohlen werden können die du dir dann anschauen kannst

    Bobby ist jetzt 5 Monate alt und (zu meinem Leidwesen) oft im Garten. Obwohl der Halter jeden Tag größere runden mit dem Hund geht und sich die beiden durchaus Zeit für den Hund nehmen, um ihn zu beschäftigen, ist er sehr sehr meldefreudig. Alles was sich bewegt wir prinzipiell angebellt. Egal ob Mensch, Hund, Vogel oder Ast im Wind. Die Versuche der Halter das zu unterbinden schlagen zu 99%fehl.

    Obwohl er mit 5 Monaten noch ein Welpe ist, bzw. gerade so ein Junghund,

    Mit 5 Monaten ist die Möglichkeit eher hoch das der jetzt mitten in der Pubertät ist, da sind die Hunde ja eh nochmal anders


    Und ja, es wird gerne gemeldet (und gemeckert), sei es über grummel, fiepen, knurrgrummeln, Quakenbrück, knurren und bellen in unterschiedlichen Tonlagen, die kleinen Scheißerchen sind sehr rede und meldebedürftig.... und diskutieren können die :rolling_on_the_floor_laughing: Hier wird mindestens 3mal täglich gemeldet das in 3km Entfernung eine fliege gegen den Wind gepupst hat, oder sich beschwert das die decken nicht die falten wirft beim buddeln die es soll....

    Also der Dackel,..


    Nicht nur sind die kleinen Arschkrampen jagdlich interessiert, sie haben auch ein ordentliches Wachbedürfnis und sind sehr Meldefreudig.


    Es sind Ein Mann Hunde, was bedeutet wenn mehrere Personen zur Verfügung stehen sucht er sich den aus mit dem er am besten kann, die Familie dazu ist dann nettes beiwerk, wird aber nicht wirklich ernst genommen wenn es um die wichtigen Dinge geht.


    Sie sind halt sehr eigenständig und wenn sie unterfordert sind zeigen sie es einem auch direkt. Bei Dackeln mit kleinen Kindern kenne ich mehr Fälle wo mal was passiert ist als umgekehrt (wo da aber meist auch eher mehr Glück wie Verstand im Spiel war) - ich gehöre selbst dazu, aufgewachsen mit Dackeln und immer noch Halter zieren mich ein paar Narben aus der Kindheit.


    Dackel und Pferde kann gut gehen, ich hatte meine auch mit am Stall, aber die da zurück zu lassen, da hätte keiner mehr das Gelände betreten dürfen da der napoleonkomplex sagt "seins". Am Pferd auch ne ordentliche Aufgabe, denn mit der Größe kann man nicht mit Leine arbeiten, also heißt es gehorsam im Freilauf. Das ist dann auch wieder ein zweischneidiges Schwert, da gerade ländlich schnell mal ein Fuchs, Hase oder Reh unterwegs ist und der Dackel sich denkt "tschüssikowski".


    Was die Erziehung betrifft, sie sind nicht ruhig und besitzen 0,0% will to please - den fordern sie von dir und setzen es durch. Da muss man schon die Waage zum Kompromiss finden.


    Das heißt nicht das Dackel nicht erziehbar sind, sie sind es sonst wären meine auch nie bei der Jagd oder im Freilauf allgemein, dass ganze Bedarf da aber schon was mehr Fingerspitzengefühl denn wenn der Dackel dahinter keinen Sinn sieht, dann macht er es einfach nicht.


    Zusätzlich sollte man dann noch schauen, Dackel sind Qualzuchten und entwickeln sich leider immer schlimmer. Die angeblichen Züchtung zu reinem familienhund sind ein Witz- die Kerlchen wissen was sie sind (Ausnahmen mit ruhigeren Exemplaren gibt es natürlich), dies, dass sie halt immer länger und kleiner werden birgt halt ziemlich gesundheitliche Probleme und dazu dann der hang zu Abenteuern wir einfach mal ins Regal rein klettern, auf hohe Baumstämme und in erdlöcher, Wurzeln und Hecken zu verschwinden bildet dann auch eine regelmäßige TA Flatrate inklusive Physio.


    Meine waren bisher was robuster, kommen aber auch aus reinen jagdschlägen, und ich liebe diese kleinen Sargnägel - ich weiß sehr gut worauf ich mich eingelassen hab, aber auch da ist manchmal :barbar: :fluchen: :motzen: :wallbash:


    Vom jagdlichen Training bei uns mal abgesehen, wirklich nur das allgemeine Training und Leben ist halt schon sehr intensiv und das muss man wirklich wollen und mögen - da ist hat will to please und ruhig und angenehm nicht gegeben.


    Da gibt es bei der jungen Vorstellung passendere Möglichkeiten die einem das Leben angenehmer machen

    Tatsächlich gibt es das in der freien natur, wir Menschen haben dies sogar in unseren Wortschatz übernommen in Form vom "Kuckuckskind"

    Du hast da was falsch verstanden. Es ging nicht um. 'Nachwuchs von wem anders aufziehen lassen', sondern darum dass der eigene Nachwuchs wegen der Anatomie der Alttiere nicht selbst aufgezogen werden kann.

    Ein Kuckuck koennte von seiner Anatomie her seine Nachzucht ohne Thema selbst aufziehen und viele Kuckucksarten tun das auch...

    Das diese Vögel es anatomisch nicht können und deshalb ammen eingesetzt werden ist mir bewusst, genauso das ein Kuckuck dies auch tun könnte (gibt wohl auch noch andere Vogelarten die das wohl gern machen) - mir ging es um die sussage das dies in der freien natur nicht vorkommt- klar als ammen nicht, aber halt als Fremdbrut im gelege wo sie von anderen mit aufgezogen werden

    Also Tiere, die aufgrund ihrer Anatomie ihre Jungen nicht versorgen können, würden für mich schon unter Qualzucht fallen ... In der Natur gäbe es so ein Konzept sicher nicht.

    Und die Augen? Das kann doch nicht gesund sein?


    Toshara das soll wohl eine "Taube" sein ...

    Tatsächlich gibt es das in der freien natur, wir Menschen haben dies sogar in unseren Wortschatz übernommen in Form vom "Kuckuckskind"

    Tatsächlich ist dies ein Thema das bei mir sagen wir mal recht aktuell ist.


    Vor meiner Heirat war es definitiv geklärt das Lennox zu meinem Trainer geht. Zwar wäre da im Falle wenn meine Familie, allerdings, auch wenn sie den zwockel mögen, wäre er bei ihnen nicht so untergebracht und bekäme die Auslastung die er benötigt. Zu diesem Zeitpunkt gehörte er mit zu den wenigen außerfamiliären Personen zu denen der zwockel eine gute Bindung hat, gerne da ist und auch drauf hört.


    Nun hab ich ja zwischenzeitlich geheiratet und da ist klar das der kleine bei meinem Mann und den beiden großen bleibt. Genug Unterstützung von Familie ist gegeben bezüglich Betreuung etc und mein Trainer ist da auch weiterhin mit an Bord- auch für die beiden großen- falls da was wäre.

    Macht Gordon das auch mit der Hündin? Also wenn Furter vorhanden ist ihr gegenüber verteidigen oder sachen abnehmen?

    Also Gordon hatte 1-mal versucht aus Laika ihren Napf zu fressen, aber dann hat sie geknurrt und seitdem an, macht er nichts mehr .

    Bei einem Schweineohr hat er es auch mal versucht, aber da hat auch ein Knurren von Laika gereicht und seitdem gibt es keine Probleme mehr. Gordon legt sich immer etwas weiter weg von Laika und lässt sie komplett in Ruhe fressen.

    Also scheint er ja Grenzen zu akzeptieren wenn diese denn mal aufgezeigt werden

    Ich selbst habe alle 3 Tests mitgemacht, mit unterschiedlichen Hunden von mir, mit einem Hund sogar alle 3 Tests, teils im Hochsommer bei 30 Grad (und drüber), weiß also genau wie die Tests ablaufen... und das nicht nur von hören sagen, oder irgendwo mal gelesen/aufgeschnappt...


    Ich würde mir wünschen, das alle die die Tests als nichts (und/oder Schwachsinn) abtun, den/die Test/s selbst mal absolvieren... Nicht auf dem Fahrrad (auch nicht von irgendwem vertreten lassen), sondern auf eigenen Füßen!!! und dann bei 30 (oder mehr) Grad... Unter offizieller Aufsicht, und nicht bei sich im stillen Kämmerchen, wo man sonst was behaupten kann...

    Das hat so ziemlich jeder bei einem normalen Spaziergang in petto

    Ich möchte einmal kurz anmerken, dass es bei dem Belastungstest NICHT darum geht, ob die Hunde einen Kilometer in zügigem Trab überleben oder schaffen, sondern darum, wie sich die Vitalparameter verändern und vor allem wie schnell sie sich wieder normalisieren.

    Danke - das versuche ich seit mehreren Seiten zu erklären. Wird nur nach wie vor nicht verstanden.

    Tatsächlich wird es das. Und dennoch, ein gesunder kleiner Hund sollte dies schaffen ohne großartig Veränderung dieser ganzen Werte aufzuzeigen die dann eine überbelastung anzeigen.

    Das da minimale Änderungen sind im Vergleich zum Ruhezustand- wie bereits gesagt jede Bewegung strengt an. Aber die Werte und die Zeit zur Erholung bei einer minimalen Strecke in einem normalen Tempo sind für normale, gesunde kleinhunde lachhaft.