Ich glaube, mir wären 16 Wochen zu spät. Nicht mal wegen dem späteren Bindungsaufbau zu dir. Das kriegen ja auch erwachsene Hunde hin. Sondern ich hätte Bedenken wegen der Umweltsicherheit.
Hmm, nachdem ich jetzt gelesen habe, dass die Welpen vom Bauernhof kommen und die TE in der Stadt wohnt:
Vom Bauernhof in die Stadtwohnung mit 16 Wochen? Das würde ich nicht tun und entweder mit 8 Wochen abholen oder komplett Abstand nehmen.
Ich hätte da definitiv Bedenken wegen der Umweltsicherheit und gehe unter den Bedingungen auch davon aus, dass sich da dann niemand so um den Welpen kümmern würde, wie es mir vorschwebt.
Natürlich entwickeln die meisten Hunde eine Bindung zum HF.
Wünscht man sich aber einen wesensfesten, umweltsicheren Hund, sind Bauernhofwelpen riskant.
Hat man darüber hinaus noch bestimmte Vorstellungen, wie die Aufzucht aussehen sollte, um später einen Hund zu haben,
- der gefallen will
- der möglichst leichtführig ist
- der selbstsicher ist
- der so auf den Menschen geprägt ist, dass er diesen auch in Belastungssituationen als Sozialpartner und nicht als hinderliches Anhängsel wahrnimmt,
ist ein 16 Wochen alter Bauernhofhund keine gute Wahl. Aus meiner Sicht vergleichbar mit Junghunden aus dem Ausland (Shelter, Straße).
Davon ab würde ich einen solchen Vermehrer nicht unterstützen sondern dann tatsächlich lieber im Tierschutz schauen, wenn Dir eine eventuell schlechte Aufzucht nichts ausmacht.