Beiträge von Querida

    Da gibt es Auflage: Immer an der kurzen Leine, wenn er wirklich mal ernsthaft gebissen hätte "Maulkorb" und höhere Steuer, wie bei Listenhunden. Kann man versuchen nach zu bessern bei Hundeschule mit Prüfung...

    Deine Postings triggern mich langsam echt.

    Mein Hund hat auf manche Hunden keinen Bock. Wir gehen aber auch auf keine Hundewiese und er läuft nicht offline. Warum sollten ich (also mein Hund) und andere unbescholtene HH zu einem Wesenstest, den ich zT äußerst lächerlich/wenig aussagekräftig finde?

    Das kann ich verstehen - die Postings erinnern an das gefährliche Halbwissen von Mamawau...;)

    Sind nicht auch die bisherigen Wesenstests zumindest in Teilen darauf ausgerichtet, dass es auch drauf ankommt, wie der Halter in bestimmten Situationen den Hund führt?

    In Teilen ja - weshalb ich ja befürchte, dass 85% der Kleinhunde (in inkompetenter Hand) durchfallen würden...

    Alle mir bekannten Wesenstests beinhalten allerdings auch eine Vereinsamung mit Belastungs- / Bedrohungs-Situation. Kein Spaß für unsichere Hunde.

    er ist pflichtmäßig gechipt, das steht auch im Pass, ist beim Tierarzt gespeichert.

    Theoretisch wäre es einfach, Chip bzw. Besitzer ab zu fragen bei den Tierärzten.

    Sorry, das ist schon wieder Unsinn. Neben der Schweigepflicht der Tierärzte speichern diese die Chipnummer in keinem zentralen Register. Sollen Behörden dann deutschlandweit Tierärzte abfragen? Zahlst Du dann den zeitlichen und personellen Aufwand?

    Du musst noch sehr viel lernen...

    "Hundeführerschein" bringt wirklich nichts, aber für jeden Hund kostenpflichtiger Wesenstest mit 1 Jahr?

    Oder mit 15 Monaten?

    Da würden dann massenhaft unsichere Hunde durchfallen (die nie auffällig geworden wären)- darunter viele Kleinhunde...

    Der heftigste Hund, den ich je hatte (und der durchaus sehr gefährlich war), hat den Wesenstest hingegen locker bestanden.

    Fazit: Bringt nix...

    Wesenstest für alle Hunde und Hundesteuer verdreifachen...

    Verdreifachte Hundesteuer bestraft dann massenhaft Menschen, die nur über ein geringes Einkommen verfügen, ihre Hunde aber gewissenhaft führen - viele Hunde landen dann im Tierheim.

    Ich habe wirklich keine Ahnung von Wesenstests, aber dass die so brüllend auf den Hund zu ist muss meiner Meinung nach kein Hund über sich ergehen lassen. Er darf natürlich nicht beißen, aber ich finde es völlig normal wenn der Hund bellend in die Leine springt. Aber ich bin ja auch kein Gutachter.

    Bei den WT, bei denen ich anwesend war, durfte der Hund durchaus bellen - er musste sich aber zügig wieder runter fahren können (z.B. dann, wenn die Bedrohung sich entfernt/aufhört) und durfte danach nicht daueraggro bleiben oder die Aufregung in die nächste Übung mitnehmen.

    Grober und plumper Umgang mit Dauerstress. Sieht man den Hunden auch an. Haben alle Stumpfes Fell und sehen nicht besonders "gesund" aus. Ich würde einen Hund eher einschläfern als ihn dahin zu geben, denke ich.

    Ich finde es ja auch krass, das sie ihre Hunde zum Testen Opfert.

    Anders kann ich das nicht pennen, wenn Aggressive Hunde einfach mal ohne Maulkorb an den Test Hund gelassen wird

    Sie will wohl CM imitieren...

    Auf mich wirkt sie auch in dieser Doku wieder

    - extrem unstrukturiert

    - eigentlich unsicher (Verlegenheitslachen, Sprüche)

    - leichtsinnig

    - empathielos...

    Die angeblich so extrem gefährlichen Hunde in dieser Doku wirken auf mich schlichtweg unerzogen/ohne Führung.

    Problematisch ist dann natürlich die Größe - bei einem Kleinhund mit ähnlichen Allüren fänden solche Besitzer das "süß".

    Es gibt eine Super Doku über die Hundetötung in Rumänien.

    Die ist sachlich und informative.

    Es werden Ausländische Helfer gezeigt und auch einen heinheimischen Aktivesten gezeigt, der Vorort viel bewegt.

    So solche Dokus finde ich super, so was wie meine andere Doku hier.

    Finde ich persönlich schrecklich

    Richtig - eine gut recherchierte Doku hat nichts, aber auch gar nichts gemein mit verschwurbelten Texten irgendwelcher merkwürdigen Leute, die glauben, Hunde seien ihre leiblichen Kinder ("Mama"). Das ist wohl eher ein Fall für den Psychologen...

    Hallo Ihr!

    Ich bin gerade total erschrocken über euer Urteil über den Züchter.

    Ja, es ist ein gewollter Mix und nicht der erste Wurf.

    Die anderen Welpen haben nicht so dolle Probleme. Cara war das Nesthäkchen und wurde von den Wurfgeschwistern öfter gepiesackt. Ich denke, sie ist einfach etwas unsicherer als die anderen Welpen.

    Den Hunden beim Züchter geht es absolut toll. Das sind glückliche Tiere, die die meiste Zeit frei im Grundstück sind, Ihr Herrchen über alles lieben und einige von ihnen sind toll ausgebildet.

    Wozu produziert man Mischlinge, die sich in keiner Weise von den 100000en TS-Hunden aus dem Ausland unterscheiden? Unsichere, schlecht sozialisierte Welpen und Junghunde sitzen massenhaft in Sheltern und Tötungsstationen, die muss man nicht wissentlich produzieren.

    Du redest Dir da etwas schön, was eigentlich sehr traurig ist. Die beschriebene Unsicherheit Deines Welpen ist eben nicht normal - normale, vernünftig sozialisierte Welpen und Junghunde muss man eher ausbremsen, die wollen mit Volldampf erkunden.

    Du schreibst, die Hunde Deines Verehrers seien toll ausgebildet - welche Ausbildungskennzeichen haben die denn erreicht?

    Mich wundert immer wieder, dass Leute ihre Hunde unbeaufsichtigt im Garten lassen...und dann auch ewig nicht zu merken scheinen, dass die abgehauen sind.

    Selbst, wenn dieser schlimme Vorfall das "erste Mal" war, dass der Hund einen Menschen angegriffen hat - man hat dafür zu sorgen, dass der Hund nicht alleine irgendwo unterwegs ist.

    catsanddog

    Eine Art unfreiwillige Live-und-Lebendstudie um herauszufinden was Menschen sich herausnehmen unter dem Deckmantel des "dürfens".

    Unser Hund DARF hier frei laufen, ganz offiziell. Für viele gleichbedeutend mit Unser Hund DARF hier machen was er will.

    Bei solchen Menschen/Hundehaltern kann man nur von einer gewissen Assozialität ausgehen.

    Zusätzlich ist es wohl auch Dummheit...

    Ich meide ja solche Läden generell, manchmal muss man da aber eben doch hin und dann auch noch mit Hund...

    Letzten Winter brauchte ich einen Mantel für meine Mali-Hündin, damit sie bei Wartezeiten im Auto (HuPla) zwischen den Trainingseinheiten gerade nach Regen nicht so auskühlt. So etwas will ich anprobieren, also ab ins Futterhaus...

    Meine Hündin fand die Anprobiererei spätestens nach dem 2. Mantel total doof und während die Angestellte und ich da also am genervten Hund rumfummelten, sah ich plötzlich eine Person dastehen und verzückt gucken, wie ihr Hündchen sich uns ohne Leine nähert.

    Super Situation, mein gestresster Hund mit halb angezogenem Mantel zwischen 2 Personen und ein Fremdhund, der "Hallo" sagen soll.

    Gab von mir eine Ansage und von der Angestellten den genervten Kommentar "Leinen Sie sofort Ihren Hund an!!"

    Sowas kann nur grenzenlose Blödheit sein, oder??

    Ich denke mir, dass eben diese Größe bei vielen Menschen, die einen Hund suchen mit den Eigenschaften, die den kleinen Begleithunden eben nachgesagt werden, das ist, was abschreckt. Man will eben lieber einen "richtigen" Hund. Einen, der etwas hermacht. Und toll aussieht (oder gefährlich, egal, hauptsache man kann damit andere beeindrucken). Ein tiefes, grollendes Wuff klingt wohl auch einfach besser, als ein helles, ängstliches Waff.

    Womit ich jetzt keine Hunderasse schlechtreden und auch nicht alle über einen Kamm scheren möchte. Das sind nur die Erfahrungen, die ICH bisher gemacht habe. All so einen Kram musste ich mir schon anhören, wenn ich mit meinem "Wuschel", meinem "everybodysdarling" unterwegs bin.

    Dem kann ich so gar nicht zustimmen. Ich kenne ja nun extrem viele Menschen, für die ein Kleinhund nicht in Frage kommt - und denen geht es in keinem Fall um "beeindrucken" oder "etwas hermachen" sondern um Rasse-Eigenschaften, Einsatzbereich, Triebveranlagung und Belastbarkeit des Hundes. Warum sollten die sich jetzt Kleinhunde anschaffen, wenn die einfach nicht passen? Das wäre z.B. genauso schwachsinnig, wie Weimaraner als Begleithund fürs Shoppen.

    Die gängigen Vorurteile sind durch eine gewisse Gruppe von Kleinhundehaltern meiner Ansicht nach selbst verursacht - nämlich den Leuten, die sich einen Kleinhund anschaffen, um den nicht erziehen zu müssen (weil man den ja im Zweifelsfall irgendwie kläffend an der Flexi mitzerrt). Schade für die Menschen, die ihren Kleinhund entsprechend erziehen und auslasten.