Beiträge von Javik

    Gerade beim Gassi, die letzten Meter bevor der Trampelpfad ins Dorf mündet, meine Hunde waren also schon angeleint.

    Uns kam eine HH mit freilaufendem Hund entgegen. Der Hund blieb kurz nach der nahegelegenen Kreuzung stehen, Frau läuft weiter auf uns zu und stellt sich vorm dem Trampelpfad ein paar Schritte auf die Seite, offensichtlich um uns mit ausreichend Platz vorbei zu lassen.

    Ich :denker: "Wissen Sie, dass ihr Hund noch dahinten steht?"

    Sie schaut suchend zu ihren Füßen, dreht sich einmal rundum und schaut dann den Weg entlang zurück: "Ups" :ops:

    :lol:

    catsanddog

    Wenn Kinder einen Hund wollen aber nicht dürfen (oder sich die Eltern Zeit verschaffen wollen), heißt es ja auch oft: Frag mal jemanden ob du mit seinem Hund Gassi gehen darfst, die freuen sich sogar noch drüber.

    Kann also auch sein, dass sie jemand auf deine Bekannte "gehetzt" hat.

    Ich hatte schon öfter das Gefühl, dass manchen Leuten nicht klar ist, dass Tiere ihr Verhalten auch ändern können. Wobei das in einem gewissen Alter ja noch halbwegs verzichtbar ist. In der Altersgruppe in der ich das immer wieder erlebe eher weniger :ugly:

    Zu 1. Sorg dafür, dass er es nicht wieder tut, nicht dort, nicht wo anders. Ansonsten beim OA anzeigen, mit dem Zusatz, dass dir versichert wurde es sei kein Scherz. Es wurden schon WBKs für weniger eingezogen und, auch wenn vielleicht der Ärger verständlich ist, die Reaktion ist komplett daneben.

    Zu 2 - 4: Dickes Fell wachsen lassen und ignorieren. Frag dich kurz ob du was falsch gemacht hast und wenn die ehrliche Antwort nein lautet, ignorieren.

    Ich melde sowas mittlerweile grundsätzlich als Betrug. Denn im Endeffekt ist es das Zuchttaglichkeit, Paragraphen, Vetamt usw. Für Unkundige klingt das nach hochwertiger Zucht und da das mit Absicht gelogen ist um Leuten ein falsches überteuertes Produkt anzudrehen.... Ergo, Betrug.

    Vielleicht hilft es ja wenn sowas von hiesiger Seite regelmäßig als Betrug gemeldet wird, v.a. bei groß aufgezoger Vermehrung wie hier.

    Aber das was hier allgemein hin als seriöser Züchter verstanden wird (sprich VDH) züchtet auch keine Bullys mit mehr Nase. Siehe der Bericht wo die Ausstellungshunde gezeigt wurden und die Züchter angesprochen wurden (glaub das war in Bezug auf Möpse aber ist ja egal).

    Die Bullys, die ich hier mit mehr Nase rumlaufen sehe, sind alle vom Vermehrer.

    Schwieriges Thema finde ich.

    Grundsätzlich bedeutet Zucht ja, dass man nicht wahllos Hunde aufeinander setzt, sondern die so wählt, dass ein bestimmtes Ergebnis dabei raus kommt. Und dazu gehört eben auch zumindest ein Minimum an Sachkenntnis um das überhaupt leisten zu können.

    Den Hunden komplett die Nasen wegzuzüchten ist daher streng genommen schon auch Zucht. Im Gegensatz eben zu Leuten die ihre eigenen Fiffis oder Nachbars Lumpi drauf hüpfen lassen, weil man Welpen derzeit teuer verkauft bekommt.

    Das Adjektiv seriös ist für mich nur eine verstärkte Abgrenzug zu unseriösen Züchtern, sprich Vermehrern. Da die in den Köpfen der Leute aber auch also Züchter laufen, braucht es das Adjektiv. Um die Kompetenz und die (moralisch-ethnische) Bewertung der Zuchtziele zu beschreiben bräuchte es nochmal andere Adjektive. Da würden dann die VDH QZ Züchter durchfallen.

    Sehr vereinfacht gilt aber eben FCI seriös (wegen den Vorschriften) und (hoffentlich) Zuchtziele, der Rest nicht. Dass man dieses Pauschalurteil dann teilweise revidieren muss ist eigentlich schon fast selbstverständlich, würde die Sache für Anfänger und allgemeine Diskussionen aber zu sehr erschweren und ich finde es generell schon gut, wenn man versucht in der Allgemeinheit ein VDH gut, Rest böse einzuprägen, da das simpel und einfach genug ist und eben in den meisten Fällen schon zu einer Verbesserung der Situation führen würde.

    Qualzuchten sind da selbstverständlich auch eine Ausnahme. Meine persönliche Lösung ist dafür sehr simpel, ich rate grundsätzlich und immer ab und das finde ich auch richtig so. Schön wenn Leute versuchen etwas zu retten (was mMn oft nicht mehr zu retten ist, besser ist nunmal nicht gut) oder die TS Hunde aufnehmen. Aber im Großen und Ganzen wäre es am Besten für gewisse Rassen sie würden einfach verschwinden.

    Bei Arbeits- und Leistungshunden ist diese Unterscheidung so zB auch nicht ganz gelungen, die ursprüngliche Doodle-Zucht, Eurasier, Elo wären auch so ein Thema und es gibt bestimmt noch mehr Rassen die ich nicht auf dem Schirm habe, wo die Dissidenz ober eben auch Privatleute eine echte Alternative sein können.

    Und ja, ich habe mir darüber einige Gedanken gemacht wie ich das (für mich) formulieren möchte. Bei Baldurs... ähm... ja.... weiß ich nämlich auch nicht genau welches Wort ich verwenden will. Aber meist nehme ich tatsächlich Züchter, da der Zuchtgedanke inkl. Bewertung der Vorfahren schon vorhanden war, aber eben privat. Zucht wie sie die letzten Jahrhunderte und Jahrtausende eben gehandhabt wurde. Und die AH sind ja eh nicht anerkannt... Das macht sie nicht automatisch zu einem großen Vermehrersyndikat.

    Gegen diese Probleme hilft aber kein Knigge. Was hilft die Existenz eines Knigges wenn er mir einfach hintenrum vorbei geht, (falls ich überhaupt von seiner Existenz weiß)?

    Und es hilft mMn auch kein Hundeführerschein.

    Was helfen würde wäre die Gesetze die es gibt auch durchzusetzen. Was helfen würde wäre etwas Richtung Zwangs BH. Was helfen würde wäre das Bild in der Öffentlichkeit zu ändern und das sowohl für die Interessenten wie auch den Nicht-Interessenten. Weg von unrealistischem gut-böse Getue und einfach ein realistischeres Bild, anspruchsvolles Haustier und eben ein Lebewesen. (Letzteres ist sowieso etwas was unsere Gesellschaft leider dringend braucht Unterricht im Umgang mit anderen Lebewesen)

    Und was ggf auch helfen würde wäre rigoros gegen jegliche private Vermehrerei wie auch die hirnlose Masseneinfuhr aus dem Ausland vorzugehen um einfach das Angebot zu regulieren.

    Wir können uns jetzt einen supertollen Knigge mit 73458 Seiten ausdenken, inklusive Regel #73224606: "Sobald die Nähe eines anderen Lebewesens auch nur erahnt wird, muss man sich sofort und restlos in Luft auflösen." Und wir können uns als Forum geschlossen daran halten. Das wird da draußen trotzdem absolut NICHTS ändern.

    Hallo zusammen,

    nachdem mir ja letztes Jahr der Großteil meiner Urlaubsplanung wortwörtlich ins Wasser gefallen ist, probiere ich es nochmal.

    Da mein Freund erst spät im Jahr Urlaub bewillig bekommen hat, werde ich wohl allein unterwegs sein (also wenn jemand mit will..., wobei ich dann Hunde und 2. Kanu nochmal testen muss) und muss entsprechend etwas vorsichtiger vorausplanen, deswegen der Thread.

    Da ich mich nicht zwischen wandern und Kanu fahren entscheiden konnte habe ich kurzerhand eine Rundtour geplant, also Fluss runter paddeln und wieder hoch laufen (oder Radfahren?), oder andersrum.

    Das bringt mich gleich zu Frage 1: Wohnt zufällig jemand dort, entweder jeweils unten oder oben an den Flüssen der mir erlauben würde das Boot eine Woche unterzubringen? (sind Luftboote, also relativ klein lagerbar) Ansonsten hat jemand Vorschläge wo ich fragen kann? Kanuclubs vielleicht?

    Am Regen wäre die Tourenplanung recht einfach, von Blaibach nach Regensburg sind es ca. 5 Tagesetappen, mit 2 Wochen Urlaub hat das genug Puffer um gemütlich zu fahren. Allerdings kenne ich dort die Region nicht, weder den Regen zum paddeln, noch zum wandern. Da es keinen festen Wanderweg gibt müsste ich mir den Weg suchen, aber das ist ja an sich kein großes Problem. Die Frage ist, wie hübsch ist es dort? Kennt jemand die Region, vorzugsweise auch den Fluss, und kann mit paar Erfahrungen, pro/Contra Punkte, Ideen, Tipps geben?

    gleiche Frage bzgl. Altmühl: Die Altmühl ist dafür landschaftlich schöner, v.a. der Panoramaweg. Sie hat allerdings zwei "gravierende" Nachteile. Was ich bisher so an Videos gesehen habe kann ich dort einen Wanderwagen vergessen (außer ich leihe mir den Monowheeler) und muss das Zeug schleppen. Der andere Punkt ist 2*200 km von Gunzenhausen nach Kehlheim ) schaffe ich nicht, also müsste ich kürzen. Zum Paddeln wäre wohl der obere oder mittlere Teil (Erfahrungen?) schöner, wie sieht es mit dem Panoramaweg aus? Alternativ käme hier die Fahrrad-Variante zum tragen, dann würde ich halt mehr Tage mit paddeln als auf dem Land verbringen, andererseits ist der Radweg natürlich auch nicht so schön, andererseits....

    Ähm ja, deswegen der Thread. Ich bin wahnsinnig schlecht im mich entscheiden, insofern bin ich über jedes Input dankbar :headbash:

    Falls jemand die Flüsse schon mal gepaddelt ist: Könnt ihr mir was zum Schwierigkeitsgrad der Umtragungen sagen? Länge ist nicht das Problem, dafür gibt es den Bootswagen, aber steile Ausstiege, erhöhte Ufer, alles was meine voll durchtrainierten Buttermuskeln fordert schon. :ops:

    Aber dann müsste man Hunde im Rollstuhl auch einschläfern?

    Das ist eine Einzelfallentscheidung würde ich sagen.

    Und es hängt wohl auch vom Menschen ab, es gibt welche die sind der Meinung jedes Leben ist erhaltens- und schützenswert, andere wiederum sind der Meinung ein Leben muss lebenswert sein. Und so verfährt man dann normalerweise auch mit seinem Hund.

    Dazu kommt die Umgebung. Hier ist zB alles Wald, durch die Pferde und den Regen sind die Wege so kaputt, dass ich schon mit dem Fahrrad und 2 HS davor kaum durch komme. Mit einem Rollstuhlhund könnte ich nur an der Leine durch den Ort rennen, große Runde: immer der gleiche 1 km an der Leine. Wenn ich mir das jetzt für den "Kleinen" vorstelle, der würde wahnsinnig.... und ich ehrlich gesagt auch...

    Lebensfremd deshalb, weil der nicht hundeaffine (oder sogar hundepanische) Ottonormalmensch exakt gar nicht unterscheiden können dürfte, wann ein Hund "sportlich fokussiert" ist oder wann ein Hund unkontrolliert oder gar aggro durch die Gegend pest.

    Joa, ich habs ja schonmal geschrieben, hier treten Jogger nach den Hunden mit den Kenndecken drauf und den Leuten in HiOrg Montur dahinter.

    Bei anderen arbeitenden Hunden würde selbst ich mir nicht zutrauen innerhalb weniger Sekunden 100%ig sicher sagen zu können welcher Hund gerade arbeitet und welcher da aus anderen Gründen rumflitzt. Ich denke da zB gerade an den wunderschön buschierenden Münsterländer im NSG letztens, der Hund hat eindeutig und schön gearbeitet. Nur der Blick auf die Menschen hat gezeigt, dass der am wildern war.

    Ich kenn das wie gesagt auch nicht und checke deshalb nicht, warum die Sporthunde hier überhaupt eingebracht wurden.

    Ich wollte auch eigentlich keine Diskussion lostreten...

    Nur eben die Ironie anmerken, dass ein und derselbe Hund bei fast der gleichen Tätigkeit, jeweils auf Geheiß und mehr oder weniger unter Kontrolle der HH (Stichwort: gewollter Ungehorsam) entweder rechtlich okay oder eben nicht handelt. Je nachdem ob es "von oben" abgesegnet oder nicht. Und das stand ja im Kontext von Hund außer Sicht, hingefallenes Kleinkind und Hund erschreckt sich. Ob der Hund da gerade als RH oder auf Dummysuche außer Sicht ist ändert für den Hund und die Situation ja nichts, sehr wohl aber für die Rechtslage.

    Das konnte ich nicht unkommentiert lassen.

    Egal, wenn ich einen DK verlässlich dazu kriegen kann, weiß ich was hier als nächstes einzieht, egal ob ich mich jetzt für den JS entscheide oder nicht.

    Vielleicht nicht unbedingt ein DK, mal schauen, aber definitiv einer der kurzhaarigen Vorsteher

    wenn schon, denn schon xD

    du bist doch hier aus der Nähe, oder? Du darfst den Moro gerne mal kennen lernen (und mich auch)

    Sehr, sehr gerne. Ich muss zugeben, dass ich u.a. zum Weihnachtstreff wollte um Moro heimlich auszuspionieren :ops: