Beiträge von Javik

    Mein Hund ist mega reizoffen aka alarmiert aka überaufmerksam aka 180 Grad Blick.

    Das würde ich zB schon eher Richtung nervös einstufen (zumindest das was ich beim Lesen vor Augen habe).

    Reizoffen ist nichts was man direkt sieht, sondern nur indirekt mitbekommt, da es einen Unterschied zwischen einen Reiz wahrnehmen und auf einen Reiz reagieren gibt. Ein Hund der reizoffen ist, aber die richtigen zusätzlichen Charaktermerkmale hat die ein funktionaler Arbeitshund hat/braucht, zB Nervenstärke, die Fähigkeit zu priorisieren (was ja bei AD(H)S auch das Hauptproblem ist) und dazu in der richtigen Umgebung lebt, kann zB sehr ruhig und entspannt durchs Leben gehen. Und das durchaus auch ohne großes Training dazu.

    Uags, das schaut nicht so gut aus...

    Hast du dieses Problem bei verschiedenen Rezepten?

    [...]

    Wie sieht es aus mit Schwaden? Backstein?

    Schau mal bei Homebaking nach, die haben da ganz gute Tipps für die gängigen Fehler.

    Ich habe bisher nur nach einem Rezept gebacken, das beim Anstellgut beilag. Damit wird es aber teils gut, teils weniger und ich frage mich halt woran es genau liegt. Außer diesmal, da habe ich es mit trockenerem Teig probiert... Dumme Idee wie ich feststelle.

    Ich stell ein Glas Wasser in den Ofen dazu (wie im Rezept), aber es wird trotzdem außen zu hart und innen zu weich. Ich mag Krusten auch, aber nicht, wenn mir die Zähne weh tun. ;)

    Backstein, so professionell betreibe ich das Ganze (noch) nicht.


    Danke für den Link, mal schaun ob ich da was hilfreiches dazu finde.

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    Das ist das Drama das gerade im Ofen liegt. So schlecht ist bisher noch keines der Brote geworden (ist auch zu viel Salz drin).

    Die Kruste ist so hart, dass es schon schwer zu beißen ist und innen erinnert es als half baked Brownies.

    Ab jetzt werde ich auf jeden Fall wieder feuchteren Teig nehmen, damit komme ich besser klar. Oder vielleicht liegt es auch am Ofen...

    Ich bin seit einer Weile auch selbst am Brot backen (Roggen-Sauerteig). Ich habe nur jedes Mal wieder das Problem, dass es außen zwar eine schöne Kruste hat, aber Innen immer noch etwas feucht oder alternativ einfach ein Stein.

    Was meint ihr höhere Temperatur und kürzer oder niedrigere Temperatur und länger? Bzw wie macht ihr das mit der Temperaturführung?

    Gerade habe ich ein Brot im Ofen, bei dem ich den Teig etwas verändert habe (deutlich trockener) und bin ziemlich erstaunt, dass das Innen einfach nicht trocken wird.

    Ich möchte gerne einen sportlichen, aufmerksamen Hund, mit dem man arbeiten kann. Mir liegt Nasenarbeit, an Agility hätte ich tatsächlich keinen Spaß. - Das eher nicht

    Ansonsten soll er drin gerne auch ein entspannter Hausgenosse sein und durchaus auch mal verkraften, wenn es ein paar Tage nur lange Spaziergäbge gibt aber tendenziell möchte ich schon mit dem Hund was tun. Ansonsten soll es gerne ein "Immer-dabei-Hund" sein. - Das schon


    Er soll ein ausgeglichenes Wesen haben und auch mal aushalten, wenn trubeliger Kinderbesuch zu Hause ist (selbstverständlich kann er sich immer zurück ziehen). - Das auch

    Wegen Sommer musst du dir eigentlich eher weniger Gedanken machen. Das dicke Fell isoliert auch.
    Man hat bei unserer Hündin natürlich gemerkt, dass sie ab 0 Grad so richtig losgelegt hat. Aber sie ist im Sommer trotzdem problemlos Bergtouren mitgelaufen.

    Ich finde Eurasier ziemlich gut für Familien, aber das hängt natürlich davon ab was man genau will. Mantrailing... hmm. Wenn dir das wichtig ist oder du es auf höherem Niveau machen willst, dann würde ich eher eine andere Rasse wählen.


    Die Fellpflege ist allerdings nicht schlimm. Es ist nicht sonderlich filzanfällig. Man muss natürlich hin und wieder bürsten, ist ja ein langhaariger Hund, aber es ist nicht ausnehmend pflegebedürftig. Der Fellwechsel war eigentlich immer ziemlich harmlos. Im Gegensatz zu kurzhaarigen Hunden, setzen sich die Haare nicht in den Möbeln fest und fallen nicht einzeln aus, sondern eher in Büscheln.

    Das fällt mir auch vermehrt auf. Bei so ziemlich allen etwas "schwierigeren" Rassen - körperlich oder charakterlich.

    "Mein Hund ist ja garnicht so, der ist voll aktiv und hat keinerlei körperliche Einschränkung/kommt super mit Artgenossen klar/hat null Jagdtrieb/hat keinen Schutztrieb". Meist sind diese Hunde noch unter 2 Jahren alt. Ich würde gerne wissen ob diese Aussagen noch genauso stimmen wenn der Hund mal 5 ist.

    Allein, dass die gar nicht oder sehr stark unterrepresentiert sind ist doch, wenn man schaut wie viel % seines Lebens ein Hund unter 2 Jahre alt ist, ziemlich aussagekräftig.


    Aber angeblich wollen die allermeisten Menschen doch eingeschränkte Franzosen, damit sie nicht Gassi gehen müssen.

    Bei meiner SchwiMu klingt das zB so: Natürlich könnten die Hunde schon auch große Spaziergänge machen, aber sie brauchen es nicht und sind auch so zufrieden *lach*, außerdem ist das so anstrengend, weil sie ja doch etwas schlechter verträglich sind und den Stress will man den Tieren nicht antun.
    Gassi heißt dort, einmal über den Hof in den Auslauf, dort 10-20 Minuten rumstehen und sich lösen und wieder rein.

    Aber man hat dort ja auch die sehr viel gesünderen OEBs und die kaputten EB oder FB.

    Und ich bin immer noch der Meinung, dass es engagierten Züchtern gelingen wird, Möpse zu züchten, die tatsächlich in der Regel "freiatmend" sind. Wie es bei den Bullies aussieht, kann ich nicht sagen, aber bei den Möpsen sind manche Züchter auf einem guten Weg.

    Sorry, aber das Ziel "in der Regel freiatmend (und das auch noch in Anführungszeichen)" rechtfertigt nicht einen einzigen weiteren Welpen. Denn allein das Ziel ist schon untragbar.