Beiträge von Nefelee

    Nur mal eine Frage, was gibt man bei den Krankenkassen an, wenn man z.B. ein Aussie/Golden Retriever Mischling hat? Aussie, Golden Retriever oder Mischling? Wenn man Mischling auswählt, dann steigt der Preis ja schon mal extrem :D Oder ist Mischling nur die Auswahl, wenn man nicht genau weiß, was eigentlich drin steckt :D

    Kommt auf die Versicherung an, aber grundsätzlich das, was richtig ist. Heißt erstmal Mischling. Teilweise kann man dann aber spezifischer werden, je nach Versicherung.

    Mico ist zb ein Mischling, aber eben auch ein Doodle und die werden oft extra nochmal geführt. Also hab ich bei ihm nicht Mischling angegeben, sondern Labradoodle. Beides ist richtig, Labradoodle ist aber richtiger, weil das sein spezifischer Mix ist.

    Ich wüsste jetzt nicht, dass ich für meinen Mischling (Pudel/Golden Retriever) mehr bezahle als wenn ich nur eine Rasse angegeben hätte.

    Bin bei der Hanse Merkur.

    Auch bei der Agila hab ich damals für meinen Border Collie Mischling nicht mehr bezahlt als für einen reinrassigen Hund.


    BEi welcher Versicherung guckst du denn?


    Ich würde denken, dass ein Mischling ein Mischling ist. Auch, wenn man weiß, welche Rassen drin stecken.

    Da gibt es tatsächlich einen Unterschied. Wie gesagt sind Doodle oft extra geführt und je nach Versicherung bezahlt man für einen Doodle mehr oder weniger als für einen unbekannten (oder nicht extra aufgeführten) Mischling. Bei der HM weniger.

    Zwei Beispielhunde (bei der HM):
    Mischling ab 45 cm, geb 01.07.2023

    Premium Plus ohne SB = 69,35€

    Golden/Labradoodle, geb 01.07.2023

    Premium Plus ohne SB = 48,48€

    Und interessanterweise bezahlt man für einen Doodle auch weniger, als für einen reinrassiger Pudel oder Labrador oder Golden Retriever.

    Großpudel, geb 01.07.2023

    Premium Plus ohne SB = 53,31€

    Golden Retriever, geb 01.07.2023

    Premium Plus ohne SB = 56,81€

    Vielleicht geht es noch jemanden so, und ihr könnt Tipps teilen, wie ihr mit dem Stress und Frust durch euren Hund umgeht. Ich will einfach ihr gegenüber entspannter sein, hab aber das Gefühl, dass sie mich teilweise an die Grenzen des Möglichen bringt.

    Mit Verständnis. Und ansonsten je nach Situation. Bei ausrastern zB indem ich mir immer wieder aktiv bewusst gemacht hab, dass er das nicht tut um mich zu ärgern, zu frustrieren, zu provozieren oder sonst etwas in der Art.

    Er war einfach verzweifelt und wusste (noch) keinen besseren Weg, als einfach sprichwörtlich um sich zu schlagen.

    Ich kannte die Situation von Menschen zur genüge, also hab ich mich an meinen Erfahrungen damit orientiert und sie angepasst wenn nötig. Die innere Grundhaltung ist aber dieselbe geblieben.

    Wenn es aber um Frustration im Sinne von "Der werte Herr Pubertant ist selektiv taub, blind und vergesslich" gegangen ist... Mit viel Gefluche. Und Humor. Meistens in Kombination.

    Welcher Moderator hat eine Talkshow, in der es um Sex, Hass, Eifersucht, Untreue etc. geht?

    Evtl Paula Lambert? Ich hab ihre Sendung nie gekuckt, bin also nicht ganz sicher, aber Sex ist definitiv eins, wenn nicht das Kernthema der Frau im Fernsehen. Beim Rest bin ich nicht sicher, aber könnte eventuell...?

    Und welcher Moderator hat eine Talkshow wie die "Bunte" - mit Lifestyle-Themen, wie bringe ich meinem Kind was bei, wie organisiere ich meine Arbeitswoche, etc pp.?

    Was das angeht, verweigert Google bisher noch jegliche Kooperation... Sind das konkrete Beispiele, an die du dich erinnerst oder suchst du eine Talkshow, die solche Themen besprechen könnte?

    Ich wäre stolz, aber jetzt ist meine Neugierde geweckt und ich fürchte, dass Google und ich mal wieder viel zu vertraut miteinander werden :headbash:

    Wie sind eure Erfahrungen mit Kastra in dem Alter? Hat das noch starke Auswirkungen, gesundheitlich und vom Wesen her?

    Ich habe bisher meist nur von Kastra bei Junghunden gelesen, oder im Alter aufgrund der Gesundheit.

    Falls es schon hier steht habe ich es überlesen, sorry (Thread ist ja schon recht lang)

    Mico war ziemlich genau 3 1/2 Jahre alt als wir ihn haben kastrieren lassen.

    Die Kastration selbst war wie erwartet, sprich keine Komplikationen oder irgendwas.

    Seit der Kastration sind jetzt 1 1/2 Jahre vergangen.

    Wesenstechnisch hat er sich insofern verändert dass er ruhiger geworden ist. Also nicht ruhiger im Sinne, dass er weniger aktiv ist, sondern eher innerlich ruhiger. Er kann immer noch ausflippen und super Stressresistent ist er auch nicht geworden, aber es ist ein bisschen als würde der normale Alltag ihn nicht mehr schon jeden Tag ans Limit treiben.

    Ich denke, das ist auch der Grund, warum er jetzt mit manchen Situationen besser zurechtkommt und sich mehr zutraut. Wirklich unsicherer ist er nur in einem Punkt geworden und der ist interessanterweise fremde Menschen im Dunkeln. Ich hab keinen blassen Schimmer, was es damit auf sich hat und er ist jetzt auch nicht per se ängstlich, also er läuft ganz normal an ihnen vorbei uns alles, aber wenn sie irgendwie Kontakt suchen ist ihm das seit der Kastration nicht mehr wirklich geheuer. Im Dunkeln. Im Hellen hat er keine Probleme.

    Mit anderen Hunden ist mir bisher keine Veränderung aufgefallen, aber er hat kaum Kontakt zu anderen Hunden. An der Leine tendiert er zu Arschigkeit, das war aber auch vor der Kastration schon so. Ich meine das die Leinenpöbelei nach der Kastration ein bisschen schlimmer geworden ist, aber das ist mehr ein Gefühl als Fakt.

    Ohne Leine ist mir genau gar keine Veränderung aufgefallen bisher. Er hat in 99% der Fälle schlicht keinen Bock auf andere Hunde und wenn sie im Freilauf in ihn reinbomben, macht er das auch sehr deutlich und bringt den anderen Hunden mal kurz Manieren bei. Also alles wie immer, auch wie die anderen Hunde auf ihn reagieren.

    Gesundheitlich haben wir bisher auch keine Probleme. Vorher hatte er eigentlich mindestens 2 Mal im Jahr irgendeinen Infekt, aber seit der Kastration ist Ruhe. Ich weiß nicht, ob der Dauerstress vorher sein Immunsystem beeinflusst hat oder was der Grund ist, aber bisher sehen wir den TA weniger als vorher.

    Wobei der Gesundheitsaspekt der ist, bei dem ich am ehesten mit Spätfolgen rechne.

    Haben halt Wach- und Schutztrieb.

    Ein Anekdötchen aus der Region. HH mit 2 Beaucies fahren weg und lassen die Hunde im Garten.

    Postbote bringt ein Paket, sieht keine Hunde, betritt das Grundstück, jetzt kommen die Hunde und nageln ihn am Boden fest. Da liegt er bis nach einigen Stunden die HH wieder kommen. Verletzt war er nicht, aber seitdem nicht mehr Arbeitsfähig.

    Da geb ich dir recht sie haben Wach und Schutztrieb wie alle Schäferhunde.

    Aber das ist auch echt unverantwortlich das Gartentor unversperrt zu lassen wenn Hunde frei im Garten rum laufen das würd ich nun nicht explizit auf den Beauci schieben da hätten wohl viele Rassen ein Problem wenn einfach wer den Garten betritt..

    Oh ja... Ich hab mal den Fehler gemacht, die Hintertür in den Hof nicht abzuschließen und Mico war kurz alleine draußen. Wäre eigentlich gar kein Problem, aber eine Frau ist auf die geniale Idee gekommen, einfach mal die Tür aufzumachen (es ist sehr klar von der Hinterhoftür, dass das kein Tor zu einem öffentlichen Weg ist) und reinzukommen. Ich hab dann von drinnen gehört, dass irgendwas nicht stimmt und bin schnell raus, nur um Mico zu finden, der die gute Frau gegen die Wand gestellt hat und sie sich nicht mehr hat rühren lassen.

    Ich hab Mico dann zugegebenermaßen etwas perplex abgerufen und er ist auch problemlos von der Frau weg und hat sich neben mich gesetzt, aber keine Ahnung wie lange sie sonst da gestanden hätte.

    Und Mico ist ein Labbi-Pudel Mix... Mit regulärem Besuch (sprich Leute die reingelassen werden, bzw dazu gehören und einen Schlüssel haben) ist er übrigens komplett problemlos.

    Dazu hab ich mal ne super dumme Frage. Aber...passiert sowas wirklich? Also ist wahrscheinlich?

    Ich kenn ins Haus machen von Mico einfach null. Ich glaub das erste und letzte Mal, wo er einen Haufen in die Wohnung gesetzt hat, war sein allererster Abend mit uns, als er 9 Wochen alt war. Uns war irgendwie nicht bewusst, dass "sofort nach dem Fressen rausgehen" bedeutet, dass wir schon angezogen warten bis er fertig ist und ihn dann sofort hochheben und raustragen müssen... Aber nach dem ersten Mal wussten wir das und es ist nicht wieder passiert. Selbst Durchfall hält er so lange wie eben notwendig und es ist nie was reingegangen.

    Deswegen frag ich mich immer, ob sowas die absolute Ausnahme darstellt, oder bei manchen Hunden wirklich etwas ist, mit dem man rechnen muss.

    Nevio hat einige Merci geklaut und mit Verpackung gefressen, also diese Folien. Die Menge Schokolade ist für einen Hund seiner Größe nicht tragisch, aber die Folien ja schon eher doof. Andererseits kam bei ihm inzwischen schon einiges in der Art auf natürliche Weise wieder raus (ja, ich muss besser aufräumen verdammt). Weiß gerade nicht, ob ich entspannt bleiben kann oder nicht.

    Ich kann dir nur sagen das sowas bei Mico genau gar kein Problem ist und jedes Mal einfach hinten wieder rauskommt. Drück die Daumen das es bei Nevio genauso sein wird🍀