Beiträge von Co_Co

    Auch in dieser Zeit war man vernetzt, wenn auch analog.

    Ich bin nicht vernetzt in der Hundeausbildungsszene - und weit weg von Österreich - trotzdem erfahre ich im Jahr 2025 davon. Vor 20 Jahren hätte jemand der so weit weg davon ist wie ich niemals davon erfahren - ich finde Waldi hat da wirklich einen Punkt.

    Ja nun wenn man nicht in einem bestimmten Bereich unterwegs ist bzw war hat man da damals nichts von mitbekommen. Aber ja, das war auch damals schon sehr gut vernetzt. Natürlich nicht wenn man nur Gassi geht und keinen Fuß auf nen Hundeplatz setzt .

    Pflege ist auch einfach teils persönliche Präferenz. Im Leben würde ich meine Hunde nicht drinnen / auf den Möbeln haben wollen wenn die nicht 1-2x wtl gebürstet und grad bei dem Wetter aktuell 1x im Monat komplett gewaschen werden. Und ich hab bezgl Fellpflege mit Malis wirklich sehr unkomplizierte Kandidaten.

    Natürlich gibt es immense Differenzen zwischen Verwahrlosung und muss zurück stecken.

    Letzteres kann ja immer Mal sein , man ist krank , hat temporär beruflich viel Stress , Kind krank.... Nur wenn " muss halt zurück stecken/ Zeit ist knapp" der Standard ist bzw wird frag ich mich regelmäßig wozu man da einen Hund haben muss. Wenn der eh kaum Aufmerksamkeit und Bewegung erhält und halt Pflichtprogramm ist dann ist das für mich persönlich fragwürdig .

    Tidou man verbindet solche Versteckspiele ja in der Regel mit einem verbalen Kommando wie "such" und der Hund muss vorher warten o.ä. . :)

    Das ist ja schon ein immenser Unterschied zu " Brötchen liegt rum " und hier haben solche Spielereien und auch Kekse fliegen lassen nie dazu geführt das die Hunde dachten alles am Boden ist per se essbar. Ich provozier allerdings auch genau sowas ( Essensreste am Boden die verlockend sind ) um wirklich klar zu machen "geht dich nichts an, denk gar nicht dran".

    hätten wir nicht Massen von "Problemhunden".

    Wo haben wir denn Massen von Problemhunden?

    Ich finde, es bringt niemanden weiter, wenn wir hier dieselbe Grundsatz-Diskussion wie immer noch mal führen.

    Ich glaube jedenfalls nicht, dass "klares Schwarz-Weiß" in diesem Fall irgendwie weiterhilft. Jetzt noch Strafen obendrauf zu setzen, wo der Hund doch eh schon nicht weiß, wohin mit sich, fände ich nicht zielführend. Der Hund kann das "Überdrehen" ja nicht steuern.

    Ich habe mich hier primär dafür ausgesprochen den Bedürfnissen dieses Junghundes gerecht zu werden.

    Das Thema mit dem Patentrezept und das klare schwarz weiße Kommunikation idR viel hilft ( das hier einige sowas nur mit Strafe assoziieren ja nun , nicht mein Thema) kam anderweitig auf . Das war für viele andere Leser ja auch verständlich worauf das bezogen war. Wenn man das unbedingt aus dem Kontext ziehen und missverstehen möchte - bitte .

    Och es gibt schon ein Patentrezept.

    Klares Schwarz-weiß was kaum einer mehr hinkriegt, ne gute Prise Empathie dem Tier gegenüber und offene Augen bzw Gespür ( was hier wieder x Leute triggert) dafür die richtige Balance zu finden für den Hund.

    Training ist Training für Suche/ apportieren. Würd ich nicht im Alltag unterwegs einfließen lassen.

    Alltag ist genau das und da passiert das "Training" dafür nebenbei. Geht ja nicht anders.

    Patentrezepte sind aus Gründen scheiße. Wenn ich meinem Husky mit "schwarz" komme, bekomme ich 2 hochgereckte Mittelfinger und ein "leck mich am Arsch, ich brauch dich nicht". Vom ersten Tag an. Wenn ich ihn nicht zwinge, gibt er mir alles, was er hat. Kannst du vielleicht bei nem Schäferhund bringen.

    Schließ doch nicht von deinen Beschränkungen auf andere .

    Hat hier ( und im Bekanntenkreis , sogar mit Husky und Malamute ) mit diversen unterschiedlichen Hundetypen herausragend funktioniert und tut es immer noch.

    Man muss halt sehen was individuell angemessen ist bei schwarz und weiß für das jeweilige Individuum.

    Es ist auf jeden Fall clevere Kundenbindung die der Trainer ( nicht nur der) da betreibt.

    Es wird auch scheinbar gern vergessen oder sich nicht bewusst gemacht wie Welpen idR Leben bis zur Abholung der Käufer. Die haben idR ihre Geschwister dauerhaft um sich zum interagieren, Mutter, sind in Räumlichkeiten wo sie nichts zerstören können/ es egal ist und toben und schlafen nach Gusto.

    Och es gibt schon ein Patentrezept.

    Klares Schwarz-weiß was kaum einer mehr hinkriegt, ne gute Prise Empathie dem Tier gegenüber und offene Augen bzw Gespür ( was hier wieder x Leute triggert) dafür die richtige Balance zu finden für den Hund.

    Training ist Training für Suche/ apportieren. Würd ich nicht im Alltag unterwegs einfließen lassen.

    Alltag ist genau das und da passiert das "Training" dafür nebenbei. Geht ja nicht anders.