Und wer bestimmt wie und ab wann z.b. Wesensprobleme so sind um als Qual definiert zu werden? Man kann ja weder reinschauen noch das Tier fragen. Und gerade in Verhaltensfragen gibt's ja doch einiges an Interpretationsspielraum.
Während ich bpw sage mein Hund hat ein instabiles Wesen fallen mir ohne nachzudenken 4 Hundetrainer und Züchter ein die diese Aussage nicht teilen. Stellt sich die Frage wer dann Recht hat. (Oder eben nicht weil es einfach keine Maßstäbe dafür gibt)
Das ist wie so vieles Auslegungssache ausgehend von persönlichen Präferenzen und Ansichten, ja.
Auch wenn ich nicht nachvollziehen kann was es zu diskutieren gibt bei erblich bedingter Geräuschangst, niedriger Stressresistenz , Umweltunsicherheit und Co. Das ist nicht normal oder erstrebenswert für ein Haustier das begleiten soll.
Klar kann man mit unpassenden Anschaffungen argumentieren, anderswo hätte Hund X keine Probleme . Das aber auch / grade im Begleithunde Sektor extrem viele Hunde durch unsicheres bis übertrieben ängstliches Verhalten auffallen muss man nicht schön reden .
Das ist erblich gekoppelt, sieht man auch hervorragend bei den diversen Malis mit Schussthema in D was Genetik da für ne Rolle spielt.
Und sowas auf die leichte Schulter zu nehmen und schön zu reden weil " ist ja nur n bisschen gestresst,muss man Dinge halt anpassen oder Medikamente reinkippen" ja nun. Was soll man da sagen.