Beiträge von Dornenrose

    Danke für die ausführliche Antwort KasuarFriday

    Ich finde es gut wenn ich hier neue Richtungen für Ursachenforschung genannt bekomme. Deswegen frage ich ja nach. Unabhängig davon gehe ich nicht von Nierenproblemen aus weil die Blutwerte und Ultraschall in der Hinsicht unauffällig waren.

    Das Hypoallergenic hat ja keine so kurze Zutatenliste. Es ist u.a. Reis enthalten, Rübenschnitzel und Sojaöl. Andererseits hatte mein Hund noch nie Probleme mit Haarausfall und Reis gab es schon häufig sowohl in Trockenfutter verarbeitet als auch frisch gekocht.

    Ich werde mich denke ich morgen nochmal mit der Klinikärztin besprechen, was sie empfiehlt. Ob wir erstmal dabei bleiben oder doch eine Ausschlussdiät machen. Weitere Fertigfutter werde ich erstmal nicht testen weil in jedem davon einige Zutaten enthalten sind und ich nie weiß was davon der Auslöser ist.

    Hat einer von euch schonmal eine Ausschlussdiät mit einer bereits bekannten Kohlenhydratquelle gemacht? Kann das überhaupt funktionieren?

    Mein Hund kennt definitiv Kartoffeln, Süßkartoffeln, Reis, Weizen, Dinkel, Roggen, Mais, Hirse, Kürbis, Karotten und vielleicht auch noch mehr.

    Da bleibt einfach nicht mehr viel übrig.

    Eine Ausschlussdiät fand ich zumindest für den Anfang nicht so einfach weil ich immer ein querbeet-Fütterer war. Eine Fleischsorte, die mein Hund nicht kennt würde ich vielleicht noch finden aber an Kohlenhydraten hatte sie echt schon fast alles.

    Hast Du mal Lupovet getestet?

    Nein habe ich nicht.

    Meinst du damit ein anderes Futter oder ein Ergänzungsmittel? Was ist daran besonders ?

    Ich bin mir halt nicht sicher ob die Reaktionen jetzt wirklich vom Hypoallergenic kommen, weil eigentlich heißt es ja immer dass die Hunde da nicht drauf reagieren.

    Ich weiß auch nicht ob jetzt zig Futtersorten durchtesten Sinn macht, erst Recht auf den gereizten Magen. So lange bekommt sie das Hypoallergenic ja auch noch nicht.

    Außer dem Futter habe ich nichts verändert aber allgemein ist das Immunsystem gerade aktiv durch die Magenentzündung.

    Ich bin zur Zeit echt am verzweifeln

    Mein Hund hatte über Wochen immer wieder Bauchschmerzen und Übelkeit. Der Haustierarzt hat zwar eine Magenschleimhautentzündung diagnostiziert aber so richtig die Ursache war es nicht bzw ist dennoch immer wieder aufgeflammt. Es gibt dazu auch einen extra Tread.

    Also sind wir dann in die Klinik. Dort war dann die Aussage, dass vermutlich eine Futtermittelunverträglichkeit dazu beiträgt, dass der Magen nicht abheilt. Also gibt es seit ich glaube 4 Wochen ausschließlich Royal Canin Hypoallergenic.

    Erst war ich begeistert, mein Hund war so fit wie lange nicht mehr. Dann wollte ich das Sucrabest absetzen, was dazu geführt hat, dass mein Hund schlechter gefressen hat. Also Sucrabest wieder dazu aber seitdem geht es meinem Hund allgemein schlechter. Sie hat verstopfte Analdrüsen (da neigt sie eh dazu, vielleicht auch schon länger durch Futtermittelunverträglichkeit), frisst nicht immer leer und jetzt habe ich gerade gesehen dass sie an den Ohren Fell verliert.

    Mit Hautproblemen oder Haarausfall hatten wir noch nie zu tun. Meint ihr es ist möglich dass sie doch einen Bestandteil vom Hypoallergenic nicht verträgt?

    Eine Ausschlussdiät fand ich zumindest für den Anfang nicht so einfach weil ich immer ein querbeet-Fütterer war. Eine Fleischsorte, die mein Hund nicht kennt würde ich vielleicht noch finden aber an Kohlenhydraten hatte sie echt schon fast alles.

    Ich bin eigentlich auch so eingestellt dass ein bisschen bellen nicht schlimm ist.

    Aber trotzdem bin ich mit meinem Leinenrambo in diese Spirale gerutscht. Hund bellt, es kommt vielleicht noch ein blöder Kommentar von jemand Außenstehendem, mein Stresspegel steigt und ich motze den Hund an. Beim nächsten Mal steigt mein Stresspegel schon wenn ich sehe da kommt der Auslöser, mein Hund fährt dadurch noch schneller und mehr hoch und ich ebenfalls.

    Mich da rauszukämpfen war nicht einfach. Der erste Schritt war einzusehen dass das Bellen mich viel mehr stört als die meisten anderen bzw zu merken wenn mein Hund bellt stört mich das, wenn ein anderer Hund das gleiche macht nicht.

    Das ist mir erst aufgefallen als ich bei einer Freundin ganz genau das gleiche beobachten konnte.

    Ab da könnte ich mein Mindest ändern, was endlich Die ersten Trainingserfolge gebracht hat.

    Also vielleicht hilft es deiner Freundin wenn du ihr in einer ruhigen Minute sagst dass dich das Bellen nicht stört und sie sich nicht deswegen schämen muss weil es ganz natürlich ist. Dann kannst du ihr auch anbieten gemeinsam einen Plan zu erarbeiten, wie ihr daran arbeiten wollt.

    Bei mir ist das ähnlich wie bei flying paws

    Wenn mein Mann nach Hause kommt dann begrüßt er die Hunde überschwänglich und dementsprechend drehen die auch auf und springen ihn an.

    Bei mir wird kurz geguckt und gewedelt, mehr nicht weil es bei mir auch kein großes Hallo gibt.

    Also auch bei mir unterscheiden die Hunde bei wem was okay ist. In diesem Punkt habe ich aufgegeben meinen Mann zu erziehen und konzentriere mich stattdessen auf andere, für mich wichtigere Bereiche.

    Aus der Spirale von immer mehr Aufregung und lauter und genervter werden rauszukommen ist schwierig, das kenne ich von mir ebenfalls (in anderen Situationen)

    Vielleicht hilft es wenn du deiner Freundin erzählst dass du hier einige Geschichten gehört hast, bei denen es Personenbezogen funktioniert und ihr gemeinsam komplett neue Rituale aufbauen könnt.

    Ich finde auch dass ihr schon viel geschafft habt und denke der Schritt zum Gassi gehen im Wald ist einfach noch zu groß.

    Läuft der Hund im Garten oder eingezäunten Gebiet ausschließlich frei oder geht da auch mit Leine oder Schlppleine laufen?

    Wenn Leine an sich noch negativ ist würde ich die Leine in der Wohnung und im Garten vollkommen ohne Absicht diese zu verlassen neu aufbauen

    Wenn angeleint sein in sicherer Umgebung funktioniert würde ich da z.b. bei geöffneter Gartentüre an der Leine oder Schleppleine das gliche machen wie sonst anfangs komplett ohne Absicht den Bereich zu verlassen. Und dann eben langsam weiter vortasten. Alternativ oder parallel kannst du auch an fremden aber eingezäunten Orten üben bzw die Stabilität der Einzäunung langsam zurückfahren.

    Ich würde auch bedenken dass du ja nicht weißt was beim weglaufen in welcher Umgebung passiert ist. Vielleicht war das traumatische Erlebnis sogar im Wald oder dieser ist für deinen Hund zu unübersichtlich .

    Es könnte also Sinn machen mal eine andere Umgebung zu testen z.B. könnte dein Hund sich im freien Feld sicherer fühlen weil er Gefahren früher sehen kann und nicht jede Sekunde etwas hinterm nächsten Baum lauern kann

    So ich wollte euch mal wieder ein Update geben.

    Zur Zeit von ich wieder nicht so zufrieden.

    Wir haben versucht das Sucrabest wegzulassen, das hat direkt dazu geführt dass mein Hund angefangen hat zu mäkeln und ihr Futter nicht mehr aufgegessen hat. Außerdem hatte sie leicht verstopfte Analdrüsen.

    Also gibt es jetzt wieder Sucrabest seit fast einer Woche 2x täglich.

    Am Samstag hat sie beim Spaziergang Gras gefressen und erbrochen (Damit hatte sie vorher nie Probleme)

    Sonntag war sie wieder komplett fit. Montag etwas schlapp heute wieder nicht leer gefressen.

    Ich weiß nicht ob die Magenschleimhaut einfach länger braucht um auszugeilen oder ob sie doch etwas im Hypoallergenic Futter nicht verträgt oder vielleicht sogar einen Krümel anderes Futter erwischt hat. Ich habe noch eine Katze die zwar unerreichbar auf dem Kratzbaum gefüttert wird aber es kommt eben vor dass sie Krümel runterfallen lässt. Ich habe da zwar ein Auge drauf aber dass ich kleine Krümel übersehen habe kann ich halt nicht ganz ausschließen

    Wie sieht es mit Jagdtrieb aus?

    Wäre es ein Problem für euch wenn der Hund die meiste Zeit an der (Schlepp-)Leine bleiben müsste?

    Was habt ihr für eine ungefähre Größenvorstellung?

    Ich denke da können viele Rassen bzw Mischlinge passen.

    Da ihr ja einen erwachsenen Hund bevorzugt würde ich nach Tierschutzhunde ins Auge nehmen. In eurer Situation würde ich gezielt nach Hunden auf Pflegestellen schauen.

    Dort könnt ihr den Hund in einer Alltagsumgebung kennenlernen. Die Wahrscheinlichkeit ist groß dass sich der Hund dort ähnlich präsentiert wie bei euch Zuhause.

    Lasst euch nicht abschrecken wenn bestimmte Vereine oder Personen euch aus (teilweise übertriebenen Gründen) ablehnen. Es gibt auch normale Tierschützer. Wenn ihr hier die Region nennt, aus der ihr kommt, kann der eine oder andere hier euch vielleicht auch Tipps zu Vereinen nennen.

    Auch ein Blick auf Kleinanzeigen kann Sinn machen. Viele TS-Vereine inserieren ihre Hunde auch dort

    Ich wohne im Schwarzwald in einem eigentlich ruhigen Seitental, aber an Silvester ist es bei uns alles andere als ruhig. Schnee gibt es in den Tälern heutzutage eher weniger. Auf den Bergen schon eher aber auch nicht garantiert. Außerdem verstärkt sich da natürlich das von M Chris angesprochene Lärmproblem