mein Tierschutzhund konnte anfangs mit Spielzeug auch überhaupt nichts anfangen.
Da sie Futter mag habe ich das ähnlich aufgebaut wie l'eau. Ich habe es zuerst mit einem Futterbeutel versucht der anfangs aber noch zu uninteressant war also bin ich noch einen schritt weiter und habe Futter in eine Socke gefüllt und zugeknotet.
Durch die Socke konnte mein Hund das Futter gut riechen und war schon mehr daran interessiert.
Damit habe ich auch die ersten Schritte zum zurückbringen gemacht weil die Socke das einzige war was mein Hund freiwillig getragen hat.
Ich schreibe jetzt extra nicht apportieren weil es mir dabei null um schönes korrektes apportieren ging.
Nachdem das gut geklappt hat konnte ich den Sprung auf den normalen Futterbeutel machen. Ich mache auch damit bis heute kein schönes dummytraining sondern es wird absichtlich auch mal kurz darum gezergelt und co. Mittlerweile klappt auch ein Spielzeug mit Kaninchenfell. oder der Puddington Pod. Normale Bälle und Zergel interessieren meinen Hund immer noch nicht. Aber ich habe dadurch jetzt eine Möglichkeit für eine aktive Belohnung.
Anfangs habe ich solche Momente nur zu Zeiten gemacht wenn der Hund besonders aktiv und verfressen war. In meinem Fall früh morgens nach einer kurzen Morgenrunde noch vor dem Frühstück. Mittlerweile kann ich den Futterbeutel sogar verwenden um meinen Hund aktiv zu bekommen.