Beiträge von Dornenrose

    Fühl dich mal ganz lieb gedrückt.

    Das Gefühl das du hast ist nicht außergewöhnlich und nennt sich Welpenblues. Es gibt hier auch einen Sammelthread dazu.

    Ignoriere die User die dir jetzt gleich sagen werden dass sie das nie hatten und es nicht normal ist und halte dich an die Tipps von Finchen, dann wird es bald besser.

    Gersi Drüber langen ist bei einem kleinen Hund der meine Körpersprache nicht wahrnimmt eher nicht das Problem.

    Ich würde gerne in jede Richtung dirigieren können also muss ich so oder so mal über den Hund drüber langen.

    Idchen Danke ja genau an sowas habe ich gedacht, ich wusste nur nicht wonach ich suchen soll

    Cherubina Das mit der Reitgerte oder dem weichen auf Berührung bzw darauf zulaufen (das würde ich einfach testen und die Variante weiter fördern, die mein Hund von sich aus anbietet) finde ich eigentlich eine ganz gute Idee. Das werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren. Vielleicht finde ich auch irgend eine Art von Teleskopstab dafür, den ich immer dabei haben kann ohne dass er zu sperrig ist.

    Ich berichte mal wenn ich es getestet habe.

    Danke für die schnelle Antwort, das Kommando Vorsicht und selbst erkunden verwende ich auch und das klappt schon ganz gut. Man merkt echt schon dass sie sofort anfängt zu tasten wenn ich das sage.

    Freilauf klappt bei ihr eh nicht wegen Jagdtrieb, aber an der Schleppleine kommt sie auf Teer- und Schotterwegen schon gut klar.

    Auch ein Stopp-Kommando verwende ich und kannte sie vorher schon. Damit kann ich sie auch auf ein paar Meter Entfernung anhalten und dann hingehen und helfen, bevor schlimmeres passiert.

    Nur für die Situation die du mit Fingerschnippen löst hätte ich gerne noch eine bessere Variante.

    Ich wohne im Schwarzwald, wo es viele schmale Trampelpfade als Wanderwege gibt, die ich gerne mit meinen Hunden laufe. Ich nutze diese Wege eigentlich sehr gerne zum Gassi gehen und wandern mit Hund. Dafür sollen meine Hunde hinter oder vor mir laufen, weil neben mir zu wenig Platz ist.

    Zur Zeit lasse ich solche Wege natürlich weg, aber ich habe es mir schon als Ziel gesetzt diese Wege irgendwann wieder mit meinem Hund laufen zu können. Natürlich ohne Zeitdruck und wenn es nicht klappt geht die Welt auch nicht unter, aber ich will es versuchen.

    Dafür brauche ich aber eine praktikable Lösung.

    Hallo zusammen,

    Mein Hund ist vor ein paar Wochen ziemlich plötzlich erblindet (SARD) .

    Jetzt müssen wir uns in einigen Dingen trainingstechnisch umstellen.

    Vieles im Alltag klappt schon erstaunlich gut, es gibt aber auch Situationen, die natürlich eher schwierig sind. Gerade wenn es eng wird, würde ich sie gerne noch besser anleiten. Weil mein Hund klein ist, ist ein Griff ins Geschirr immer eher umständlich, deshalb habe ich an ein Target zum "andocken" gedacht, z.b. eine Fliegenklatsche. Das Ziel ist ich sehe da ist eine Engstelle oder schwierige Situation, ich stoppe meinen Hund, docke ihn an der Fliegenklatsche an und kann ihn daran durch die Situation durchführen.

    So jetzt komme ich zum eigentlichen Problem: Wie baue ich das auf, bzw wie sorge ich dafür, dass der Hund das Target wahrnimmt?

    Würdet ihr über berührung arbeiten? Also natürlich nicht schlagen oder so sondern z.b. leicht an der Schulter antippen oder entlangstreichen.

    An der Schulter antippen mache ich auch wenn ich die Aufmerksamkeit meines Hundes möchte und die Ohren gerade auf Durchzug geschaltet sind

    Oder würdet mit einem besonderen Geruch o.ä. arbeiten? So einen Futterstick möchte ich nicht verwenden, weil mein Hund dazu neigt hektisch zu werden und gar nicht mehr auf seine Umgebung zu achten, wenn man ihm Futter vor die Nase hält. Also ich würde es natürlich belohnen und auch mit Leckerlis auftrainieren, aber eben nicht die ganze Zeit mit Futter vor ihrer Nase rumwedeln

    Ich würde jetzt nicht direkt zu hart vorgehen und einen ganz anderen Ansatz als flying paws wählen.

    Wenn du sagst es ist kein Problem für dich ein Wartekommando aufzubauen dann übe das weiter

    Und wenn ihr aktuell 10 sec schafft dann steigerst du dich eben auf 20sec und so weiter.

    Parallel würde ich in Phasen in denen der Welpe eh gerade schläft oder sich mit einem Kauteil oder Spielzeug beschäftigt einfach in den Nebenraum gehen, bei offener Türe. Wenn er dich am Anfang noch verfolgt wechselst du so lange die Räume bis es ihm zu blöd wird ständig hinterherzulatschen. Wenn das gut klappt kannst du als nächstes die Türe schließen

    Das Welpengitter kann eine gute Sache sein, muss aber nicht zwingend verwendet werden. Das würde ich so auftrainieren dass du das Welpengitter zwar verlässt und schließt aber erstmal noch in Sichtweite bist. Also parallel zum trainieren "ich bin zwar außer Sichtweite, aber du kannst trotzdem zu mir wenn du unsicher bist, aber ber das was ich mache ist auch so langweilig dass auf deinem platz bleiben schöner ist" würde ich üben "Ich bin zwar für dich nicht erreichbar aber das bedeutet nicht dass ich dich komplett im Stich lasse"

    Wenn dein Hund ständig so überdreht ist dass er dir andauernd an den Hosenbeinen hängt und co würde ich mir Gedanken machen ob ihm vielleicht gerade nicht alles noch zu viel ist. Je nachdem wo und wie du wohnst und unter welchen Umständen er aufgewachsen ist, kann die Umstellung vom Züchter zu dir extrem sein. Flying paws hat dazu neulich einen interessanten Text in den Welpen-Austausch-Tread gestellt.

    Wenn dein Welpe z.b. auf dem Land in einem großen Haus mit Garten aufgewachsen ist und bisher nur seine Eltern und Wurfgeschwister kennt und du jetzt in der Großstadt mit Stadtlärm wohnst, wo ihr bei jedem vor die Türe gehen tausenden Menschen und verschiedensten Hunden (von denen manche für deinen Welpen eher wie Aliens aussehen) trefft, dann ist das eine sehr große Umstellung und die Reize muss er erstmal verarbeiten. (das ist jetzt natürlich nur beispielhaft ich weiß nicht wo ihr wohnt)

    Was ich damit sagen will ist nehm das Tempo raus. Wenn alles noch neu ist und Hirnschmalz kostet ist vielleicht einfach keiner mehr übrig für das Alleinbleibtraining.

    Und nach müd kommt bekannteraßen blöd

    Pudel können wirklich toll sein. Ich würde auch wenn ich sportlich aktiv sein möchte auf einen Züchter achten der alltagstaugliche Hunde züchtet. Hundesport machst du vermutlich wenige h pro Woche, Alltag hast du 24/7. Ich denke fast jeder junge Hund der von dir genannten Rassen kann sich für eine Hundesportart begeistern, wenn du offen für verschiedene Sportarten bist.

    Wenn du allerdings eher auf Mantrailing, ZOS, Suchhundesport o.ä. also ganz grob zusammengefasst Nasenarbeit festgelegt würde ich eher nach Rassen suchen, deren Ursprung eben auch Nasenarbeit ist.

    Das heißt da wäre ich eher beim Lagotto, als beim Pudel, ohne dass ich welche näher kenne.

    Wenn du für weitere Vorschläge offen bist könnte ich mir bei dir auch einen spanischen Wasserhund vorstellen.

    Meine Trainerin hat 2 davon und ist auch im Hundesport (Hoopers) aktiv und sucht Trüffel mit ihren Hunden.

    Ich empfinde sie als hochmotivierte Hund die gerne arbeiten aber eher skeptisch und sensibel sind. Wenn dir das liegt wäre das vermutlich eine Alternative

    Wenn euer Welpe sich immer an einem bestimmten Ort löst, würde ich vermuten dass er das schon zumindest einigermaßen steuern kann aber falsch verknüpft hat.

    Aber dadurch kann man ja relativ gut erkennen wenn er muss. Nämlich immer wenn er zu diesem platz geht

    Also ist euer Job jetzt Hund genau beobachten und wenn er hinter den Küchentisch geht schnappt ihr ihn euch und geht nach draußen in den Garten oder auf die nächste Wiese. Da sollte dann natürlich nichts spannendes passieren bis er sich gelöst hat, weil die Kleinen sonst gerne vergessen, dass sie müssen.

    Nachts ist das ganze schwieriger, wenn man einen relativ festen Schlaf hat. Da kann es helfen den Hund räumlich zu begrenzen. Wenn er sich aus dem Schlafzimmer schleicht und in den Flur geht würde ich das auch nicht mitbekommen wenn ich fest schlafe. Deshalb war bei mir Anfangs die Schlafzimmertür zu und der Welpe hat im Schlafzimmer geschlafen. Wenn er dann versucht in den Flur zu kommen ist die Wahrscheinlichkeit größer dass er an der Tür kratzt oder jammert und ihr davon aufwacht.

    Einen guten Tipp habe ich leider nicht.

    Aber als mehrjähriger Nachbar eines der teuren Hotels am Nationalpark Schwarzwald (Dollenberg) kann ich dir sagen dass dort nicht weniger Feuerwerk war. Mein Hund ist mit dem privaten Feuerwerk noch einigermaßen klar gekommen aber das Profifeuerwerk vom Hotel ging gar nicht. Und es war leider auch nicht nur an Silvester sondern auch an diversen Nationalfeiertagen und Großveranstaltungen.

    Also gerade bei besonderen Silvesterarrangements würde ich ganz genau nachfragen was im Hotel geplant ist und wie viele Nachbarn oder andere Hotels in der Nähe sind. Bitte auch bedenken dass sich der Lärm in Tälern auch gerne noch verstärkt wenn er von der anderen Talseite zurückgeworfen wird bzw dadurch auch über größere Entfernungen noch ziemlich stark ist.

    Ich weiß nicht ob es überhaupt möglich ist Ecken ohne Feuerwerk zu finden

    Am ehesten noch eine Ferienwohnung irgendwo ganz hinten in einem Seitental wo der nächste Hof weit weg ist und die Eigentümer kein Interesse am Feuerwerk haben.

    Einen konkreten Tipp dafür habe ich aber auch nicht.

    Ich bin eher der Meinung dass die Hunde in der vertrauten Umgebung etwas weniger Stress haben und würde versuchen da alles möglichst gut einzurichten und ggf vorher noch zu üben (außer du wohnst in der Stuttgarter Innenstadt o.ä.)