Beiträge von Ineluki

    Zum eigentlichen Thema kann ich nix sagen, aber zum Thema "schnelles pürieren": ich habe einen elektrischen Fleischwolf (am Anfang habe ich das Fleisch durchgelassen), da schmeiße ich einfach alles, was ich an Gemüse und Obst da haben rein und bekomme in kürzester Zeit eine Menge Gemüsepampe raus. Für 10kg Gemüse/Obst brauche ich ca. 1 Stunde....

    Alles was ein Hund in den ersten 12 Wochen nicht kennen lernt, vor dem wird er immer Angst haben? Wow, das ist aber ein großes Programm in den ersten 3 Monaten :irre:


    Endlich mal ein HH, der das Konzept in Frage stellt!


    Hmm, ich denke ich kann mich in die Kategorie "Große/Schwere Hunde" einreihen - und trotzdem bin ich Schleppleinen-Nutzer.


    Bei meinem 42-kg-Haut-und-Knochen-Jungspund ist/war sie die einzige (legale und tierfreundliche) Methode, um ihm das Hinterherrennen bei Wild abzugewöhnen... Klar ruckt es ganz gewaltig, wenn einem 42kg in vollem Lauf in die Leine rennen - aber mit dem richtigen Leinenmanagment ist das mMn auch zu schaffen. Wobei mein Jüngelchen ja wahrscheinlich nochmal 20 Kilo weniger hat, wie die Hunde von Appelschnut ;)

    Hallo ihr "Dr. Jekyl & Mr. Hyde"-Hundehalter!


    Nachdem ich nun seit Mai 2008 fleißig mit meinem "jagdlich ambitionierten" Hovawart (mittlerweile 1 1/4 Jahre alt) am arbeiten bin, möchte ich euch heute mal um eine "Einschätzung" unseres Leistungsstandes ;) bitten:


    Ausgangssituation (letztes Jahr im Mai): Ike hat sich in den ersten 6Monaten 0,00 für Wild interessiert, als dann eines Tages ein Reh ca. 10m vor uns aus den Büschen kam, ist er hinterher, war ca. 1 Minute weg. Danach war er wie ausgewechselt: war auf alles was sich bewegt (Wild) gepolt, ist "mal kurz" in den Büschen verschwunden, um zu schauen, ob da was drin ist etc.


    Daraufhin habe ich gezielt AJT begonnen. Erst SL mit 5 Metern, dann SL mit 10 Metern (zuerst in der Hand gehalten): sobald wir Wild-Kontakt hatten, ist er wie blöd in die Leine gerannt (am Geschirr), war nicht zu beruhigen etc. pp. der restliche Spaziergang war gelaufen...


    Situation heute: Er läuft nach wie vor an der SL, allerdings schleift die SL hinterher und er darf sich auch weiter als 10 Meter von mir entfernen. Bei Wildkontakt (bei uns zu 95% Rehe) bleibt er mittlerweile wie angewurzelt stehen, lässt sich dann ins "Sitz" rufen. Ich kann dann hingehen, er bekommt ein Leckerli (meist werfe ich es, damit er ein bisschen die Anspannung loswird) oder ich spiele kurz mit ihm - fertig. [Zwischenzeitlich habe ich mehr "Action" gemacht bei Wildkontakt, hatte aber dann das GEfühl, dass ich dadurch die Situationen für ihn "wichtiger" gemacht habe]. Nach dem Wildkontakt können wir normal weitergehen, er macht keine Anstalten hinterherzurennen.


    Impulskontrollübungen (mit Ball/Beißwurst oder Reizangel) macht er zwar mit Feuereifer mit, er erkennt aber recht schnell die "Spielregeln" und hält sie ein, daher ist es zwar für ihn ok, um die "Selbstkontrolle" zu festigen, aber das Jagdschema kann nicht (vollständig) auf Rehe übertragen werden...


    Ein "Problem" haben wir noch: Der Hund meiner Eltern lässt sich von flüchtendem Wild abrufen, d.h. er rennt kurz los, dreht auf Pfiff aber ab und kommt zurück. Wenn wir zusammen spazieren gehen, und der Hund meiner Eltern würde losrennen (und zurückkommen) bin ich mir aber ziemlich sicher, dass Ike sich dann nicht mehr zurückhalten könnte, sondern losdüst (auch wenn der andere zurückkommt). Bisher hatten wir das nur 1x bei Vögeln: der Große rennt los, stoppt und kommt zurück, mein Jungspund rennt hinterher ("wenn der losrennt, muss da ja was sein") und ist dann erst mal rumgewetzt und hat "gesucht" :/. Hier fehlt mir noch die Idee, wie ich das in den Griff kriegen kann...


    So, was meint ihr - nähern wir uns evtl. den leinenlosen Spaziergängen an??? Dass uns immer noch viel Arbeit bevorsteht, ist klar - aber wie hört es sich bisher an?


    Viele Grüße (auch an eure Dr. Jekylls und Mr. Hydes ;) )
    Lisa

    Zitat

    warum eigentlich nicht?


    es beweisen uns immer wieder leute, dass es in allen 3 sparten gut funktionieren kann.


    Natürlich kann es in allen 3 Sparten gut funktionieren, aber muss ich den Clicker nutzen, wenn mir bzw. meinem Hund eine bestimmte Übung anderst leichter fällt?


    Daher für mich folgender Einsatz des Clickers (bei mir und meinem Hund):


    Unterordung: Ja


    Fährte: für mich persönlich : nein - ich arbeite hier lieber über Futter/Spielzeug. Kann allerdings auch daran liegen, dass ich noch keinen Hund gesehen habe bzw. mir noch niemand zeigen konnte, wie man es mit C+B vernünftig aufbaut. (Ich habe allerdings auch einen totalen Nasenhund, der auch ohne Bestärkung 100te Schritt lange Fährten fehlerfrei absucht...). Einzig die Gegenstandsarbeit habe ich dann wieder über den Clicker aufgebaut.


    SD: teilweise - da, wo es uns leichter fällt, mit dem Clicker etwas zu erarbeiten. In anderen Bereichen würde mein Hund mir überspitzt gesagt den Mittelfinger zeigen, wenn ich ihn in einer best. Situation mit dem C+B belohnen wollen würde...

    Hi,


    ich setze den Clicker nur selektiv ein, z.B. für's verbellen oder zum revieren. Die eigentliche Arbeit mit / am Figuranten ist ja größtenteils selbstbelohnend bzw. ich empfinde den Clicker da als hinderlich. Es soll auch Leute geben, die ALLES im SD über den Clicker aufbauen - ich kann es mir (für mich) nicht vorstellen.


    VG
    Ine

    Wir haben der Züchterin unserer Hunde jedes Mal, wenn wir einen Welpen abgeholt haben, eine Flasche guten Wein mitgebracht mit einer Karte "für die ruhigen Stunden ohne die vielen Welpen". Ansonsten freut sie sich am meisten, wenn sie regelmäßig Bilder + Berichte der heranwachsenden Wuzzels bekommt...


    VG + viel Spaß mit eurem Kleinen!