Beiträge von Miss Wilma

    rinski's Liste ist vielleicht etwas zu extrem, aber ne übergeordnete Instanz , welche die gröbsten Auswüchse stoppt warum nicht ?

    Hunde mit D-Hüften sollten doch eh nciht verpaart werden , und das man mit Hunden ohne Nase irgnedwie wieder gesunde Hunde mit Nase züchten könne, glaubt doch auch keiner ? Doppel-Merle ist ja auch verboten . Es gibt Dinge, die Unabhängig von Rasse oder Mischung zu Qualen beim Nachwuchs führen.

    Lieber weiter gar nichts machen oder irgendeinen blinden Aktionismus, Ablenkungsmanöver ? Und hoffen das Vermehrer und Kunden von alleine vernünftig werden ? Im Prinzip steht es dochj schon im Gesetz, das man keine Tiere züchten darf, die sich dann nur quälen. Müsste nur irgendwer mal ne Liste machen wo Qual anfängt.

    Ständige Atemnot gehört da für mich ganz oben auf die Liste

    Also, wenn ich möchte, das Hunde völlig rasseunabhängig zumindest normal atmen können , soll ich in den VDH eintreten ? Auch wenn ich mir selber vermutlich keinen Hund wieder holen würde und schon gar nicht Rassen wie Mops oder franz. Bulldogge ?

    Denke das einzige was helfen würde, währen eindeutigere gesetzliche Vorgaben, wie in den Niederlanden oder auch ein Verbot bestimmter Rassen. Das würde auch viele Käufer abhalten (nicht alle)

    Das Hunde zum Atmen und zur Wärmerregulierung ne Nase brauchen , sollte eigentlich mittlerweile erwiesen sein, also könnte man schonmal anfangen alle Rassen , denen man die Nasen weggezüchtet hat auf ne Liste zu setzen (Mops, franz. Bulldogge, engl. Bulldogge...)

    Hunde auf dieser Liste dürfen dann weder neu angeschafft, vermehrt, noch eingeführt werden. Und bei Verstoss wird der Hund/die Hunde eingezogen, plus richtig hohe Strafzahlungen.Vielleciht würde auch ne höhere Hundesteuer was bringen.


    Man könnte schonmal nicht mit der neuerworbenen französischen Bulldogge bei Instagram oder so werben

    Hündinnen , die nen Kaiserschnitt brauchen, können bei der Gelegenheit vielleicht gleich kastriert werden ? Dann gibt es zumindest keinen zweiten Wurf.

    Nur sehe ich nicht, wie dadurch (mögliche) Probleme bei Haustieren relativert werden.

    Durch Whataboutism. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Whataboutism

    Sieht man in diesem Thread recht regelmäßig, daß etwa Möpse als "Gegenargument" herangezogen werden, ist ja auch viel schlimmer, und wenn das geduldet wird - was bei Weitem nicht mehr so ist -, müssen auch eingeschränkte Sinnesleistungen geduldet werden. So zumindest die "Argumentationslogik".

    Also ich weiss von keinem generellen Zuchtverbot für Mops und Französische Bulldoggen etc. Eine Züchterin hat ein Zuchtverbot bekommen aber sonst ? Wird das sehr wohl noch geduldet.Und solange dem so ist, sehe ich die Vibrissen-Geschichte als Ablenkungsmanäver an . Am Ende hat man Pudel und Merle-Hunde verboten aber Mops und französische Bulldoggen dürfen weiter leiden

    Für mich macht es einen Unterschied, ob der Hund unter einer Einschränkung leidet.

    Hat der Hund kaum Schnauze und kann kaum atmen, dann wird der leiden und auch unter der fehlenden Wärmeregulierung leidet der Hund

    Ein Pudel, der siene Vibrissen evtl. ncht benutzen kann , macht auf mich nicht den Eindruck, das der darunter leidet. Vermutlich kennt der es auch nicht anders, aber er hat dadurch ja keine Schmerzen, kann sich normal frei bewegen , ist nicht überhitzt oder irgendwas.

    Man könnte natürlich drüber diskutieren, was mit tauben Hunden ist, ist den Hunden überhaupt bewusst, das was fehlt ? Oder ist das auch wieder ne Art Vermenschlichung, weil tauben Menschen ist bewusst, das es Gerräusche gibt, behaupte ich mal. aber natürlich könnte das Leben für nen tauben Hund signifikant gefährlcher sein, als für eiknen der nciht taub ist.

    Kann mir vorstellen, das Vibrissen ne Art Warnsignal abgeben, wenn etwas dem Kopf oder der Nase zu nah kommt, quasi verhindert das der Hund mit der Nase im Mäuseloch steckenbleibt z.B. oder dem Hund die Gelegenheit gibt sich fliegende Insekten zu schnappen.

    Oder der Hund spürt Wetterveränderungen damit, Hunde sollen ja auch viel früher als Mensch spüren, wenn sich ein Tornado nähert oder so.

    aber ob fehlende Vibrissen oder Vibrissen mit eingeschränkter Funktion jetzt für den individuellen Hund so eine Qual darstellen, wage ich zu bezweifeln. So gequält wirken Pudel jetzt nicht auf mich im Gegensatz zu Mops und Frenchie, die kaum atmen können.

    Wenn man jetzt jede Rasse verbieten würde, die irgendwie eingeschränkt ist, was bleibt da noch über ? vor allem im Begleithundeberreich ?

    Hunde mit eingeschränkter Atmung fallen raus (da bin ich sehr für), also keine frenchies, Möpse, Boston Terrier, Blulldogs etc.

    Hunde mit Haaren im Gesicht, wie Pudel, Schnauzer, West highland terrier etc

    Hunde mit langen Ohren, neigen zu Ohrenentzündungen und hören die überhört so gut, wie Hunde mit Stehohren ? Wilma klappt beide Ohren hoch, wenn sie irgendwas besser hören möchte.

    Zu kleine Hunde, zu grosse Hunde...

    Hunde mit Merlefaktor (auch die einfarbigen dieser Rassen oder die deren Vorfahren merle waren ??)

    Hunde mit zu viel weiss

    Dalmatiner, Doberman , Berner Sennenhunde etc. wegen häufigen Krankheiten, Krebs

    Ich glaub nciht, das es beim niedersächsischen Hundeführerschein darum geht, das der eigene Hund perfekt hört. Eher das Mensch weiss, wie man sich verhält. Hundebegegnungen wird tatsächlich abgeprüft . Und das sollte doch auch reichen, wenn denn alle den Schein machen müsten. aber wer schon x Jahre Hunde hatte, braucht den nicht zu machen und das sind auch die, die meinen die Hunde machen das unter sich aus.

    Aber ich musste meinen Hundeführerschein bisher auch nur einmal vorzeigen als ich umgezogen bin, beim anmelden von Wilma . Und wie will man das kontrollieren ? Und wie sollen die Konsequenzen aussehen , wenn man keineen hat und trotzdem nen Hund hält ? Oder sich trotz Führerschine daneben benimmt, wie Hund in andere reinbrettern lassen. Höhere Steuern ? Entzug ? Tierheime sind voll genug. Und wie will man die Leute bekommen ? Anzeigen ? Müsste man dann nachweisen etc. oder ?

    Steuerbefreiung hilft dann aber nur bei Single Haushalten , Hund macht bei Person A die Prüfung, Halter bekommt Steuerbefreiung, Person B geht aber genauso oft mit dem Hund raus, lässt den laufen obwohl der Hund auf Person B nicht so hört wie auf Person A. Oder alle Personen, die mit dem Hund Gassi gehen , müssten so'ne Prüfung machen.

    Da würde es mehr bringen die Gefährdungshaftung soweit zu verändern, das wenn jemand seinen Hund zu nem fremden angeleinten Hund hinrennen lässt, der dann voll verantworlich ist, für jegliche Schäden am Fremdhund und am eigenen Hund .

    Oder wenn man bei Fehlverrhalten erwischt wird, muss man mehr Steuern zahlen. Wenn es finanziell weh tut, hält man sich vll. dran

    Im Prinzip ist doch auch ein brachliegender Acker fremdes Eigentum...

    Sich vor dem Hundeführerschein drücken, ist relativ einfach, dann gehört der Hund halt offiziell jemanden, der schon vorher mindestens 2 Jahre Hunde hatte. Aber das nützt doch alles nichts ohne Kontrollen und wie will man das realistisch machen ? Soviel Personal hat das Ordnungsamt doch gar nicht, ständig irgendwo Patroille zu laufen.

    Begleithundeprüfung, die besteht der Hund dann mit Person A aber ausgeführt wird er dann von Person B, auf die der Hund kaum hört. Damit ist dann auch ncihts gewonnen . Ausser das das "Opfer" es am Ende schwerer hat, weil der "angreifende" Hund hat ja ne Prüfung abgelegt, der kann ja gar nicht irgendwie schuld sein...

    Ich weiss auch nicht, was man machen könnte, sowas in der Schule ansprechen ? Aufklärungsfilme ?

    Den Hunden tut man keinen Gefallen, wenn man die den Rest des Lebens in nen Zwinger sperrt, weder im Tierheim noch bei Lieschen Müller im Garten (wo dann die Nachbarn vom Gebell genervt sind) . Genauso wenig wie wenn die in so Einrichtungen wie der Hundehölle gebracht werden.

    Zwinger bauen kostet Geld, ein als gefährlich eingestufter Hund kostet mehr Hundesteuer, Maulkorb, vernünftige Leine kostet Geld. Trainer kostet Geld und der muss sich dann auch mit dem Hund auseinandersetzen.

    Aber nehmen wir mal an der Halter lebt mit seinem gefährlichen Hund in ner Mietswohnung im Mehrfamilienhaus . Wenn der Halter mit dem Hund dann schlicht überfordert ist, den vielleicht nicht körperlich halten kann , dann muss der Hund doch da irgendwie weg, nicht um dem Halter zu helfen, sondern um die Nachbarn nicht zu gefährden. Es nützt doch dem verletzten Kind nichts, wenn man hinterher sagen kann, ja der Halter ist schuld. Ist der vielleicht, aber wenn der Halter den Hund vorher hätte loswerden können, währ dem Kind mehr geholfen. Klar am Besten hätte der Halter sich den Hund nicht geholt...

    Ich weiss nicht wie realistisch es ist Hundevermittlung und Hundeanschaffung besser zu regulieren. Wer grosse, schwere Hunde nach D importiert , sollte die Hunde auch wieder zurücknehmen müssen . Dann würden vielleicht weniger Hunde als vermeintliche Retriever-Mischlinge importiert. Oder man sollte zumindest nachweisen können müssen, das da ein Labrador oder Golden Retriever beteiligt war . Ansonsten sind es halt einfach Mischlinge .