Beiträge von jUmOs

    Also keine Ahnung, aber wenn mein Hund an der Leine angegriffen werden würde, ich würde wahrscheinlich solange es eben geht versuchen, Timur daran zu hindern sich zu wehren, egal ob er oder ich dabei verletzt werden würden. Ja, ich habe mir tatsächlich schon manchmal einen Hund gewünscht, der im Fall einer Konfrontation eher der Unterlegene ist, es ist wirklich auch nicht schön, wenn man weiß, welche Probleme man (bzw. der eigene Hund) zunächst mal bekommt, wenn er einen andere Hund verletzt, egal wer den Konflikt begonnen hat, Schuld ist am Ende erstmal immer der stärkere Hund. Und wenn ich mir dann noch vorstelle, da käme nun noch einer mit einem Messer oder einer Axt und haut meinen Hund tot, obwohl er keine Ahnung hat, ob vllt der andere Hund der eigentliche Aggressor war, nah danke.

    Krass, echt. Hast Du 'nen Zwerg-Kangal mit 5kg? Ich bin davon überzeugt und spreche aus leidlicher Erfahrung, dass ich mit dem unterlegenen Hund, dem Opfer, stets - also immer! - das größere Problem habe.

    @Shepweiler Ich fasse zusammen: Du findest den Einsatz der Axt gegen den größeren Hund - um das Leben des kleineren Hundes zu retten - verwerflich, aber das Töten eines freilaufenden Klein- oder Kleinsthundes ist für dich legitim, um deinem Hund die Einstufung als gefährlicher Hund o.ä. zu ersparen? Verstehe ich das richtig?

    Oder Merino-Mischgewebe, z.B. von Super.Natural. Im Vergleich zu reiner Merinowolle ist das Mischgewebe etwas robuster bei vergleichbaren Eigenschaften.

    Ich kenne in mehr als 50 Lebensjahren, davon mehr als 30 mit Hunden in Berlin, Brandenburg und Niedersachsen bis auf eine Ausnahme ausschließlich klischeehafte Kampfhundhalter, mit allen negativen Facetten. Von befreundeten Notärzt*innen kenne ich einige Erzählungen über massive Bissverletzungen bei Menschen, getötete und schwer verletzte Hunde gibt es im Umfeld viele. Getötete Katzen sind nicht zählbar.


    Die Ausnahme ist eine einzige mir näher bekannte Halterin, die willens und in der Lage war, einen Hund dieses Typs verantwortungsvoll zu führen. Sie verzichtet aeit Jahren auf die Haltung dieser Hunde, weil sie weder die Resozialisierung von Tierheimhunden auf sich nehmen will, noch meist dubiose Herkünfte unterstützen möchte.