MoniHa Warum die Wiederholung dieser Allgemeinplätze? Ist hier bereits x-mal diskutiert worden.
Beiträge von jUmOs
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OT
Ich würde auch absolut alles tun, um meinen Hund zu retten. Ob bei der Rettung meines Hundes oder eines anderen Opfers der angreifende Hund sterben würde und ob das waidgerecht geschähe, wäre mir in dem Moment gleichgültig.
Ich hoffe, niemals in eine solche Situation zu geraten.
Eine Anleitung zur waidgerechten Tötung mittels Messer gibt (oder gab) es auch übrigens irgendwo im DF.
Ich bin gespannt, wie viele User*innen den Konjunktiv in meinen Sätzen überlesen. Und nein, ich habe noch keinen Hund getötet.
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OT: „eigenes Süppchen kochen“
In Artikel 20 Absatz 1 GG wird die Bundesrepublik Deutschland ausdrücklich als Bundesstaat konstituiert. Die rechtlichen Funktionen des Föderalismus liegen vornehmlich darin, die Demokratie zu stärken, Pluralismus über alle gesellschaftlichen Kräfte zuzulassen und damit die politische Willensbildung zu unterstützen. Eine weitere Funktion liegt in der Verhinderung von unerwünschter Machtanhäufung. Geschützt wird das Prinzip über die Ewigkeitsklausel des Art. 79 Abs. 3 GG, der es für unabänderlich erklärt. Auch keine verfassungsändernde Zweidrittelmehrheit des Deutschen Bundestages und des Bundesrates darf die föderale Struktur und Organisation der Bundesrepublik aufheben. Die einzige Möglichkeit, die föderale Struktur der Bundesrepublik aufzulösen, bestünde darin, nach Art. 146 GG eine neue Verfassung zu verabschieden.
Mitunter schwer auszuhalten, historisch bedingt absolut notwendig, angesichts der gestrigen Wahlergebnisse wichtiger denn je: Machtkonzentration verhindern.
Was wäre die Alternative? Zentralistische Autokratie? Bitte nicht.
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Ein Schwurbelthread mit Raum für alternative Fakten. Supi. Diese Haltung nervt schon im richtigen Leben gewaltig.
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Der Thread heißt "Der gefährliche Hund", oder täusche ich mich? Alles andere passt ins Nerv-Thema.
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Ich kenne in mehr als 50 Lebensjahren, davon mehr als 30 mit Hunden in Berlin, Brandenburg und Niedersachsen bis auf eine Ausnahme ausschließlich klischeehafte Kampfhundhalter, mit allen negativen Facetten. Von befreundeten Notärzt*innen kenne ich einige Erzählungen über massive Bissverletzungen bei Menschen, getötete und schwer verletzte Hunde gibt es im Umfeld viele. Getötete Katzen sind nicht zählbar.
Die Ausnahme ist eine einzige mir näher bekannte Halterin, die willens und in der Lage war, einen Hund dieses Typs verantwortungsvoll zu führen. Sie verzichtet aeit Jahren auf die Haltung dieser Hunde, weil sie weder die Resozialisierung von Tierheimhunden auf sich nehmen will, noch meist dubiose Herkünfte unterstützen möchte.
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Komisch, ne? Schon wieder ein, wie sagt man - Listi? Gibt aber bestimmt einen triftigen Grund für den Angriff, weil das arme Kampfschmusi ganz doll provoziert wurde.
Ja, das war unsachlich.
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Mein Mitgefühl. Wie traurig.
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Nur weil Verhaltensweisen als menschlich bezeichnet werden, sind sie weder automatisch zu rechtfertigen noch gutzuheißen, sie sind nicht einmal zwangsläufig verständlich. Manche menschliche Verhaltensweisen sind auch einfach nur widerwärtig - wie dieser Jammerpost der Täterin. Ich finde es widerlich, keine Verantwortung zu übernehmen für eine Tat, durch die ein Mensch auf schreckliche Weise sein Leben verloren hat und für die man wegen grob fahrlässiger Tötung verurteilt wurde. Es ist schlichtweg falsch, Sachverhalte zu vertuschen und Beweise zu vernichten (Nachzulesen im veröffentlichten Urteil).
Zusammengefasst: ich stehe zu meiner Abneigung gegen die Kombination Potential (Hund) und Ignoranz (Mensch). Das ist vorsätzliche Verantwortungslosigkeit. Beides beim bestialischen Tod der Joggerin zugegen.
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Ich denke auch dass die Anzahl "echter" Kampfhunde verhältnismäßig so gering ist, dass man da kaum von einem Problem in DE sprechen kann, auch wenn natürlich jeder Einzelne einer zuviel ist.
Von richtigen APBT gibt es ja auch vielleicht eine Hand voll in DE.
Das ist Dir bitte aus welchen Quellen bekannt? Oder gibt es verlässliche eigene Beobachtungen über einen längeren Zeitraum?