Ich nutze den Begriff nicht und bin irritiert, wenn mich jemand so bezeichnet.
Besonders problematisch finde ich die in diesem Zusammenhang mitunter geäußerte Unterstellung, Tiere seien ein Kindersatz. Das setzt erstens voraus, dass jede Person einen Reproduktionswunsch hat, und zweitens, dass Tiere nicht als eigenständige Lebewesen mit spezifischen Bedürfnissen wahrgenommen werden, sondern eben als Ersatz. Dazu gehört auch der aus meiner Sicht unsägliche Satz „das letzte Kind hat Fell.“ Nö. Ein Hund ist ein Hund ist ein Hund
Ich lebe sehr gern mit meinen Hunden und meinem Kater zusammen – und ich bin eben ihr Mensch.