Beiträge von jUmOs

    Ich finde es ähnlich wie Tobie rücksichtslos und daneben. Erschreckt Menschen, Hunde, Pferde, nervt Nachbarn und ist insgesamt einfach feindselig und beschissen der Umwelt gegenüber. Und Einbrecher, die es ernst meinen, wissen ja Dank dieser Marotten auf 10 Kilometer Entfernung wo ein Hund wohnt und schmeißen halt Giftköder übern Zaun, da muss man sich nichts einreden.

    Danke. Seh ich genauso.

    Und nochmal: Es ging in meiner Kritik nicht darum, den Tod einer Katze oder einer Feldmaus als weniger bedeutsam darzustellen als den eines Hundes. Es ging – und geht – um einen konkreten Vorfall, bei dem ein großer Hund einen kleinen Hund getötet hat. Das ist keine biologische Fußnote, sondern ein Vorfall mit klarer Halterverantwortung.

    Wer diesen Sachverhalt nun mit Wildtieren, Jagdinstinkten oder dem generellen Raubtiersein von Hunden relativiert, lenkt vom eigentlichen Thema ab. Solche Vergleiche verwässern nicht nur die Diskussion, sie verstellen auch den Blick auf die zentrale Frage:

    Wie gehen wir mit dem Risiko um, das von potenziell gefährlichen Hunden im öffentlichen Raum ausgeht – und was heißt verantwortliches Halten in genau solchen Situationen?

    Solche Vorfälle verdienen eine genaue Auseinandersetzung, keine Ausweichmanöver über Tiervergleiche oder moralische Gleichsetzungsdebatten.

    Und jetzt bin ich wirklich raus hier.

    Ich geb es auf. Bei dem geschilderten Vorfall hat ein großer Hund einen kleinen Hund getötet. Was hat das damit zu tun, dass auch kleinere Hunde auch Katzen und andere Tiere töten können? Das ist Whataboutism und keine Analyse des Vorfalls.

    WorkingDogs Nicht ganz passender Vergleich, wenn es um Artgenossenaggression (oder fehlgeleitetes Beutefangverhalten) mit tödlichem Ausgang geht. Ja, es geht um letztendlich um verantwortungslose Tierhalter, aber ich finde eine Relativierung nicht nur an dieser Stelle unangemessen und unpassend.

    So ein Notfallpen scheint es für Hunde nicht zu geben. Schade.

    Du solltest dringend deine Tierarztwahl überdenken!

    ticco Einfach eine Suchmaschine bemühen hätte gereicht: Anaphylaktischer Schock Notfallset Hund., um zu wissen, dass die Auskunft eures Tierarztes zumindest hinterfragt werden sollte. Das ist nicht die einzige Quelle, die einen Notfall-Pen für Hunde (und Katzen) erwähnt bzw. empfiehlt.


    Don‘t shoot the messenger. Ganz einfach.

    Ich würde solche Gaststätten meiden, allerdings finde ich es schwierig und richtig blöd, wenn ich das Lokal während einer Wanderung als Pausenort ausgewählt habe und diese Pause einfach notwendig ist.

    Und ich persönlich finde mangelnde Rücksichtnahme auf Grundlage eines missverstandenen Freiheitsbegriffs richtig, richtig scheixxe. Als Gastronom*in muss ich davon ausgehen, dass Gäste bewirtet werden wollen. Wenn es mit dem eigenen Hund nicht passt, könnte ein Hundeverbot ausgesprochen werden, es sollte allerdings sichergestellt sein, dass der Gastwirtshund keinen Menschen auf die Nerven geht.


    Trotz des Hausrechts des Betreibers sollte meiner Ansicht nach sichergestellt sein, dass die Hygienevorschriften eingehalten werden (keine Hunde, wo Lebensmittel zubereitet, behandelt oder gelagert werden) und Aspekte, z.B. Rücksichtnahmepflicht gegenüber Gästen und Schadenersatzpflicht im Falle einer Schädigung. Ich bin allerdings keine Juristin. Ich verstehe es so, dass dem Hausrecht rechtliche Grenzen gesetzt sind.


    Ich kann den Nerv von DerFrechdax sehr gut nachvollziehen.

    Entweder findest Du diese Angaben beim Hersteller oder bei manchen Versandhändlern (Bergzeit, Globetrotter, Bergfreunde etc.) bei den technischen Spezifikationen.