Beiträge von jUmOs

    etwas OT

    „wer heilt hat recht“

    Mich triggert „wer heilt hat recht“ im Zusammenhang mit Homöopathie und so genannten alternativen Heilverfahren enorm. Nur weil etwas danach passiert, heißt das nicht, dass es deshalb passiert. Weil eine Besserung nach einer homöopathischen Behandlung eingetreten ist, wird geschlossen, dass die Besserung wegen dieser „Therapie“ eingetreten sei. Dabei werden natürliche Krankheitsverläufe, Spontanheilungen und Placeboeffekte nicht berücksichtigt.

    Hier die Stellungnahme des EASAC (European Academies’ Science Advisory Council) zu Homöopathie.

    Zusammengefasst von Ralph Rückert hier. Auszug:

    Zitat

    „Der EASAC kommt weiterhin zu dem Schluss, dass es keine belastbaren wissenschaftlichen Begründungen für den Einsatz von Homöopathika in der Tiermedizin gibt und es besonders beunruhigend ist, wenn solchen Produkten in der Behandlung von Infektionskrankheiten bei Nutztieren der Vorzug vor evidenzbasierten Medikamenten gegeben wird.“

    Mehr gibt‘s zu Homoöpathie nicht zu sagen.

    Das Beispiel von Tiggy den Studien ist so treffend.

    Bitte das mit der Intelligenz nicht zu böse lesen. Es ist ein besonderer Hundetyp und für manche Menschen genau der richtige. Ich habe im Übrigen nicht ohne Grund meinen Spitz als Gegenbeispiel genannt, weil ich meine Border Collies auch ziemlich dumm finde.

    Alles gut, dass ich vielleicht etwas angefasst reagiert habe, lag nicht an Deinen Beiträgen hier,

    sondern an älteren Wunden.

    Die grässlichen selbstgefälligen Reitstallbetreiber mit Bordercollie und Australian Shepherd, inklusive Ups-Wurf der beiden, die ihre Hunde manchmal mit Ballwerfen ausgelastet haben, ansonsten durften die lieben Tierchen Pferde, Katzen, Brief- und Paketzusteller und Einstellerhunde hetzen, äh hüten. Die waren ja soooooo schlau…..Ich könnte immer noch kotzen.

    Ich finde die Bewertung von Intelligenz bei Hunden meistens zu anthropozentrisch. Einen Whippet, der - aus Menschensicht unerwünscht - gelernt hat, die Coursingstrecke abzukürzen, weil er abschätzen kann, wo der Hase langläuft, halte ich nicht für blöd. Diese Art von Intelligenz ist weniger gefällig, aber dumm sind sie deshalb nicht. Anders, ja. Und keinen Sinn darin zu sehen, Kunststückchen zu lernen, finde ich hochsympathisch.

    Treffende Beschreibung flying-paws

    Ich gehe allerdings inzwischen davon aus, dass sie den Sinn in alltagsüblichen Übungen einfach nicht sehen. Wieso Sitz? Ich warte doch?! oder so.

    Ich mag das extrem gerne, dass sie alles zu hinterfragen scheinen. Dumm finde den ch das nicht, im klassischen Sinn schwer erziehbar vielleicht. Die Orientalen sind da nochmal ganz anders als Galgo, Greyhound und Whippet, kenne aber nur wenige näher.

    Für Details pinkelpirscher fragen.