Beiträge von jUmOs

    capybaralover Eine Empfehlung kann ich persönlich leider nicht geben, ich frage bei Gelegenheit meinen Galgo-Nachbarn, seine Jungs kommen alle aus dem selben Verein.

    Ach ja, als Windhund-Halter*in solltest Du Dich zusätzlich zu den üblichen Kosten auch auf den Kauf von Pullovern, Regen-, Übergangs- und Wintermänteln einstellen, ohne passende Bekleidung für die Hunde geht es nicht.

    Hier wohnen eine Whippethündin und eine Windhundmischlingshündin aus Spanien. Als Expertin bezeichne ich mich nicht, bin weit davon entfernt.

    Zu den Fragen:

    Freilauf ist an ausgewählten Orten möglich, wenn die Hunde jagen, meinen sie es ernst und wollen nicht spielen. Ihr liebstes Hobby wäre - wenn ich sie lassen würde - hetzen, packen, töten. Die Rennbahn und Coursing kommen verletzungs- bzw. altersbedingt nicht mehr in Frage, macht die Hunde meiner bescheidenen Erfahrung nach sehr glücklich. Zum Rennen zwingen kann man sie wahrlich nicht, nur Pferde können so deppert sein, unter Zwang zu laufen. Und auch das nicht immer.
    Freier Zugang zu Bett und Sofa etc. ist zwingend erforderlich, ebenso viel Körperkontakt.
    Über unsere Futterkosten möchte ich nicht sprechen, die Höhe hat keinerlei allgemeingültige Aussagekraft.
    Die Hunde haben ein eigenes Tierarztsparkonto, für den Notfall eine wohlhabende Tante und für jede eine OP-Versicherung.
    Im Haus leben auch drei Galgorüden eines Nachbarn, alle mit spanischer Jagdvergangenheit, aber keiner der 3 ist ein traumatisierter Ex-Jagdhund.
    Unbedingt nach seriösen Galgoimporteuren suchen bevor ein Hund gekauft wird - ein Merkmal für „gute“ Vereine ist eine möglichst sachliche Beschreibung des Hundes, alle weinerlichen, überemotionalen und womöglich noch in der Ich-Form geschriebenen Hundebeschreibungen deuten aus meiner Erfahrung auf unseriösen bis schrägen Tierhandel hin.

    In unmittelbarer Nachbarschaft (Berlin-Mitte) leben drei Akitas. Alle drei gehen bei Hundesichtungen eindeutig in Beschädigungsabsicht nach vorne, ebenso bei Passanten, Joggern, Fahrradfahrern und Kindern. Zwei werden umsichtig geführt, gehen überwiegend in den sehr frühen Morgenstunden oder nachts spazieren. Ein Rüde hat an der Leine drei Hunde schwerst verletzt und wird nach massiven Auflagen durch das Veterinäramt umsichtiger geführt, trägt einen Alibi-Baskerville-Maulkorb. Ich weiche allen weiträumig aus.

    In den Berliner Hundeauslaufgebieten habe ich in den letzten 30 Jahren zum Glück nur einzelne Akitas im Freilauf gesehen. Gründe siehe oben und Beiträge zuvor.

    Ergänzt: Es sind sowohl amerikanische als auch japanische Akitas. Der Akitarüde mit den mir bekannten Auflagen ist ein American Akita.

    Da weiß man ja gar nicht wo man anfangen soll bei so viel Unwissen. Dein Weidezaungerät sorgt schon dafür dass du niemanden umbringst, Netzbetreibe Geräte haben aber mehr Wumms als Geräte mit 9V oder 12V Batterie.

    Steile These. Jetzt wird es echt witzig. Natürlich gibt es Unterschiede bei Elektrozaungeräten - je nach Tierart, Zaunlänge und weiteren Anforderungen an die Hütesicherheit. Informier Dich doch mal, physikalische Grundlagen und gute fachliche Praxis und so.

    Ich kann mir keinen Tierhalter vorstellen, der so blöd ist, einen 30 bis 40fachen Stromverbrauch in Kauf zu nehmen, um eine ggf. lebensgefährliche und gesetzeswidrige Zaunanlage zu betreiben. An der Technik der Teletak-Halsbänder hat sich nichts wesentlich verändert, zu den von den Herren Bellon vertriebenen Halsbändern sind keine technischen Daten verfügbar. Die von Dir erwähnten Quantensprünge gibt es in der Tat in Bezug auf Bluetooth-Schnittstellen für ein appgesteuertes Training mehrerer Hunde etc. Sauber recherchiert, Chapeau.