Ein neuwertiges Cloud7 Siesta Hundebett in L, sehr günstig gebraucht gekauft bei einer sehr freundlichen Frau über das große Kleinanzeigenportal. Und einiges an Nassfutter, Knabberzeugs und Leckerli von Leyen und Vetconcept.
Beiträge von jUmOs
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In unmittelbarer Nachbarschaft (Berlin-Mitte) leben drei Akitas. Alle drei gehen bei Hundesichtungen eindeutig in Beschädigungsabsicht nach vorne, ebenso bei Passanten, Joggern, Fahrradfahrern und Kindern. Zwei werden umsichtig geführt, gehen überwiegend in den sehr frühen Morgenstunden oder nachts spazieren. Ein Rüde hat an der Leine drei Hunde schwerst verletzt und wird nach massiven Auflagen durch das Veterinäramt umsichtiger geführt, trägt einen Alibi-Baskerville-Maulkorb. Ich weiche allen weiträumig aus.
In den Berliner Hundeauslaufgebieten habe ich in den letzten 30 Jahren zum Glück nur einzelne Akitas im Freilauf gesehen. Gründe siehe oben und Beiträge zuvor.
Ergänzt: Es sind sowohl amerikanische als auch japanische Akitas. Der Akitarüde mit den mir bekannten Auflagen ist ein American Akita.
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John Cleese esposes american stupidity in 30 seconds
und nochmal John Cleese
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Um so etwas im Einsatz zu haben, muss man nicht informiert sein.
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Da weiß man ja gar nicht wo man anfangen soll bei so viel Unwissen. Dein Weidezaungerät sorgt schon dafür dass du niemanden umbringst, Netzbetreibe Geräte haben aber mehr Wumms als Geräte mit 9V oder 12V Batterie.
Steile These. Jetzt wird es echt witzig. Natürlich gibt es Unterschiede bei Elektrozaungeräten - je nach Tierart, Zaunlänge und weiteren Anforderungen an die Hütesicherheit. Informier Dich doch mal, physikalische Grundlagen und gute fachliche Praxis und so.
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Ich kann mir keinen Tierhalter vorstellen, der so blöd ist, einen 30 bis 40fachen Stromverbrauch in Kauf zu nehmen, um eine ggf. lebensgefährliche und gesetzeswidrige Zaunanlage zu betreiben. An der Technik der Teletak-Halsbänder hat sich nichts wesentlich verändert, zu den von den Herren Bellon vertriebenen Halsbändern sind keine technischen Daten verfügbar. Die von Dir erwähnten Quantensprünge gibt es in der Tat in Bezug auf Bluetooth-Schnittstellen für ein appgesteuertes Training mehrerer Hunde etc. Sauber recherchiert, Chapeau.
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Darum ging's nicht, dragonwog, sondern um die falsche Behauptung, Weidezäune würden direkt über Hausstrom betrieben. Das ist ganz einfach falsch. Starkstromzäune gab und gibt es, aber - ACHTUNG in der Regel- nicht zur Gewährleistung der Hütesicherheit von Tieren.
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Der Reiz soll unangenehm sein. Das ist je nach Hund verschieden. Es gibt einfach Abstufungen und ein Weidezaun wird ja nun auch nicht selten mit Hausstrom betrieben, das kann man wirklich so gar nicht Vergleichen von der Stärke. Vibration tut selbstverständlich nicht das gewünschte Ergebnis bei allen Hunden, vor allem wenn es um Hemmung geht. Aber Weidezaunstärken sinds halt auch nicht. Oder gar Hausstrom, der ja wie gesagt nicht an wenigen Weidezäunen völlig normal ist.
Das stimmt nicht, siehe Spoiler.
Weidezaun-/Elektrozaungeräte
ZitatEin Weidezaun ist NICHT direkt an 230 V Netzstrom gekoppelt, die Spannung wird intern elektronisch erzeugt, in Deutschland gemäß DIN EN 60335-2-76 nur Impulsbetrieb mit max. 5 J Impulsenergie erlaubt
Elektrische Weidezäune
- Versorgungsspannung → 12 V Gleichspannung (über Akku, ggf. mit Solarmodul oder Netzgerät gepuffert)
- Spannung am Zaun: max. ca. 15 000 V (15 kV), typische Spannung: 2 000–5 000 V
- Impulsfrequenz: alle 1 bis 2 Sekunden
- Impulsdauer: 0,1 ms bis 0,3 ms
- Energie pro Impuls (je nach Zaunlänge und Tierart) zwischen 0,1 J und 5 J
Elektrohalsband
- Spannung: 2 000–5 000 V
- Energie pro Impuls: ca. 0,1–0,2 J
- Impulsdauer: ca. 0,1–0,3 ms
- Stromstärke: sehr gering (typ. < 100 mA)
Quellen: Fachliteratur, Hersteller, Diss. J. Stichnoth (2002): Stresserscheinungen beim praxisähnlichen Einsatz von elektrischen Erziehungshalsbändern beim Hund. Hannover, Institut für Tierschutz und Verhalten (Heim-, Labortiere und Pferde) der Tierärztlichen Hochschule Hannover
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Es ist schon lustig, wenn Leute über Dinge diskutieren, die sie nicht kennen
Richtig, ich lehne den Einsatz von Starkzwangmitteln rigoros ab. Ja, und ich meine genug von deren Einsatz zu verstehen, um mit diskutieren zu können. Die Relativierung des Gewalteinsatzes ist und bleibt widerlich, egal, welches (sportliche) Ziel dahinter steht.
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Märchen Aha, vielen Dank für die Erklärung, wär ich nie drauf gekommen.