Beiträge von CassimitSundT

    Wirkliche Puberäre Anwandlungen gab es hier nicht. Ein paar Mal hat er geguckt was passiert wenn man den Rückruf ignoriert, hat festgestellt dass es echt uncool ist und es danach gelassen. Aber sonst? Ja, Mädchen sind interessant aber dass war es dann auch. Er hat nie großartig was getestet, nie probiert mich zu ignorieren... :ka:

    Kann natürlich sein dass er sowas gemacht hat, ich es aber nicht der Pubertät zugeordnet habe. Ich geb halt zu ich zerbreche mir nicht unbedingt den Kopf darüber wenn einer der Hunde mal was tut was ich nicht will. Ich korrigiere es halt bzw. sag ihm dass er den Scheiß lassen soll und damit ist die Sache dann für mich erledigt. Natürlich nur dann wenn der Hund grundsätzlich in der Lage ist erwünschtes Verhalten zu zeigen. Sprich ist mein Hund vollkommen drüber weil er in einer komplett neuen Situation ist, damit komplett überfordert ist und KANN deshalb nicht zuhören werde ich nix von ihm verlangen und ihn nur dabei unterstützen sich besser zurecht zu finden. Ist der Hund aber in einer bekannten Situation und macht etwas (nicht) weil Pusteblume korrigiere ich es halt und gut ist. Natürlich gibt es da auch immer noch Grenzfälle und Ausnahmen.

    Beispielsweise hat Tetris auf dem Hundeplatz wenn er noch kurz zum runter kommen bei mir war und andere zum Training auf den Platz gegangen sind lange Zeit Tobsuchtsanfälle bekommen weil er auch arbeiten wollte. Das habe ich mir eine Zeit lang angeguckt, mit dem Gedanken ob er es ggf. Irgendwann einfach lässt weil er merkt es bringt halt gar nix da rum zu toben. Irgendwann gab es dafür dann ne sehr knackige Korrektur und seitdem ist das Thema erledigt. Jetzt kann er entspannt auf dem Vorplatz sein auch wenn trainiert wird.

    network

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    Nee lass mal. Mit bekloppt meinte ich an dieser Stelle tatsächlich psychisch schwerst erkrankte Menschen in der direkten Nachbarschaft, die in schöner Regelmäßigkeit in Bonnys Ranch durften, bzw. in psychatrischen Tageseinrichtungen waren, welche aber auch nicht verhindern konnten dass sie regelmäßig handgreiflich gegenüber anderen Menschen wurden/werden wollten(in dem Falle mehrfach ggü. mir) Es macht wirklich kein Spaß wenn man Inhalt von Psychose"fantasien" wird.

    @pinkelpinscher 

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    Gerade in den Engen Gassen ist aber meistens absolut nix los. Wo immer richtig Trubel ist, sind die Bahnhöfe und eben die Tourispots.
    Ich bin vor 26 Jahren in Berlin geboren worden und habe dort bis vor 3 Jahren gewohnt, bin dann aber weggezogen weil es mir schlichtweg zu viel geworden ist. Zu viele Menschen, zuviel Elend, zuviele Bekloppte.
    Aber ja, man kann das alles meiden. Wenn man nicht gerade darauf angewiesen ist zu den Hauptverkehrszeiten mit Hund quer durch die Stadt zu fahren, dann lassen sich die Hauptspots wunderbar umschiffen.

    Ist es in Berlin auch. Ich bin direkt um die Ecke von einem absolutem Tourihotspot und Hauptverkehrsknotenpunkte der BVG aufgewachsen (Mehringdamm), dann in die erste eigene Wohnung gezogen, die vielleicht 100m von der nächsten Tourimeile (Bergmannstraße) entfernt war. Später dann noch mal umgezogen in den Wedding in eine Ecke (Rehberge) in der es ziemlich ruhig war, es zwei schöne Parkanlagen direkt um die Ecke gab, aber dafür die Kriminalität und die Psychische Labilität der Nachbarschaft hoch war. Überall konnte man Gassi gehen ohne dass man auch nur im Ansatz befürchten müsste dass jemand den Hund angrabbelt und man es nicht mit bekommt weil man von so vielen Menschen umgeben ist.. :ka:

    Augen offen halten und wenn jemand zu nahe kommt den Hund auf die andere Seite nehmen und klar machen das kein Kontakt gewünscht ist. Das ist kein Problem von Großstadt oä. ich habe Jahrelang mit Hund in Berlin gewohnt und die hat auch keiner ungefragt angetatscht, obwohl ich 2h täglich mit Hund in den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs war. Ja es ist nervig, aber zum Schluss wirklich kein Hexenwerk dafür zu sorgen dass der eigene Hund seine Ruhe vor fremden Menschen haben kann.

    Letztenendes funktioniert abnahme immer durch ein Kaloriendefizit. Also entweder nur mehr Bewegung, weniger Futter oder beides Kombiniert. Ich würde für den Anfang erstmal gucken was du erreichen kannst wenn du ihr mehr Bewegung zukommen lässt. Sollten sich da über einen Zeitraum von 4-8 Wochen keine Veränderungen zeigen, dann vielleicht mit dem Futter ein bisschen runter gehen bzw. ggf. Teile vom Futter durch Gemüseflocken ersetzen.

    Der Zwerg hat mir heute einen großen Schrecken eingejagt.. Wir waren erst kurz auf dem Hundeplatz und danach noch am See. Auf dem Weg zum Auto lief er schon hinten ein bisschen komisch, was ich aber darauf geschoben habe dass ihm nur kalt war. Auf dem Weg vom Auto nach Hause gefiel er mir auch nicht so recht, kam aber gut die Treppen hoch. Oben in der Wohnung angekommen fing er dann an zu zittern wie verrückt. Da ich erst dachte er friert nur (er war noch ziemlich nass, trotz Bademantel) habe ich ihn trocken geföhnt. Er war dann auch trocken, aber zitterte immer noch. Mein Freund hat ihn dann mit ner Wärmflasche ins Bett gesteckt, rief mich dann kurze Zeit später weil ihm die Situation nicht geheuer war. Als ich ins Schlafzimmer kam, lag er auf der Seite, hatte groß aufgerissene Augen und riesige Pupillen, atmete Stoßweise und hatte weiße, kalte Schleimhäute und Pfoten. Ich habe ihm dann Elektrolytlösung angerührt und einflößt, danach ließ das zittern nach und die Atmung normalisierte sich. Einige Zeit danach habe ich einen warmen Brei mit Zucker gegeben, den er wie ein bekloppter runter geschlungen hat.. Einige Zeit danach sahen die Schleimhäute dann wieder besser aus, die Augen waren wieder normal und er entspannte sich merklich. Ich habe mich dann zu ihm ins Bett legt, die Wärmflasche regelmäßig umgelegt, seine kalten Pfoten gewärmt und regelmäßig die Schleimhäute gecheckt (Die da aber schon wieder viel besser aussahen als zu beginn). Nachdem er 45min gedöst hat, hat er meinen Freund in der Küche den Kühlschrank öffnen gehört, ist aufgesprungen und in die Küche gerannt.. N bisschen bedröppelt noch, aber ansonsten ganz der alte.

    Ziemlich gruselig die ganze Geschichte. Und natürlich an einem Feiertag. Natürlich gibt es hier in der Stadt keine Praxis mit Notdienst, hätte sich die Lage nicht verbessert hätten wir knapp 100km in die nächste Tierklinik mit Notdienst fahren müssen.